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| Metropolit Hilarion feierte Nikolausfest am Heiligengrab in Bari22. Dezember 2019 in Chronik, keine Lesermeinung Fest des in Russland meistverehrten Heiligen fällt nach Julianischem Kalender auf den 19. Dezember. Rom (kath.net/ KAP) Jahr für Jahr kommen ungezählte orthodoxe Gläubige aus Russland, Weißrussland, der Ukraine und Kasachstan, aber auch aus Italien, nach Bari, um dort des Heiligen zu gedenken und seine Fürbitte anzurufen. Er betrachte dies als einen Impuls des Heiligen, der von "fundamentaler Bedeutung für den Dialog zwischen den Völkern wie für den ökumenischen Dialog" sei, sagte Hilarion. Der Bischof von Myra werde als "Ikone der Demut" betrachtet, das sei auch der Grund, warum der Heilige in Russland so sehr verehrt werde. Am Donnerstagabend dirigierte musikalisch versierte Metropolit bei einem klassischen Konzert in der Nikolausbasilika Werke von Schubert und eigene Werke, so das Weihnachtsoratorium und die Matthäus-Passion. Der Rektor der Nikolausbasilika, P. Giovanni Distante OP, sagte, im Namen des Heiligen Nikolaus erweise sich die Kirche in Bari alljährlich als die "eine" Kirche. Es sei eine große Freude, die russischen Pilger zu empfangen. Die Pilger kämen aus Ost und West, um den Heiligen zu verehren. Bemerkenswert sei der ständig wachsende Zustrom der russischen Pilger, die oft davon berichten, dass sie schon als Kind davon geträumt hätten, eines Tages nach Bari kommen zu können, um am Grab des Heiligen zu beten. "Nikolaus ist der Heilige der ungeteilten Kirche, er ermöglicht es uns, dem Wunsch Jesu zu entsprechen, dass 'alle eins seien, damit die Welt glaube", betonte der Dominikanerpater. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuOrthodoxie
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