Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  9. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  10. „Catholic priest. Ask me anything”
  11. Frankreich: Comeback der Beichte?
  12. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  13. „Vermeintliche Förderung der Meinungsfreiheit durch Einschränkung der Meinungsfreiheit“
  14. Meinungsfreiheit in Gefahr
  15. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“

US-Höchstgericht bestätigt verpflichtenden Ultraschall vor Abtreibung

20. Dezember 2019 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Informationen, die der Ultraschall enthalte, seien für die Entscheidung von Frauen relevant, die entscheiden ob sie eine Abtreibung durchführen lassen wollen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Der Oberste Gerichtshof der USA hat entschieden, ein Gesetz des Bundesstaates Kentucky nicht aufzuheben, das Abtreibungskliniken verpflichtet, Frauen vor einer Abtreibung ein Ultraschallbild ihres Babys zu zeigen.

Ultraschalluntersuchungen werden vor Abtreibungen routinemäßig durchgeführt, um das Alter des Babys festzustellen. Abtreibungskliniken zeigen den Frauen die Bilder im Normalfall nicht. Das 2017 beschlossene Gesetz würde sie dazu verpflichten, das Ultraschallbild zu zeigen, die Größe des Ungeborenen anzugeben und die Organe zu zeigen, falls diese sichtbar sind.


Die linksliberale Bürgerrechtsorganisation „American Civil Liberties Union“ (ACLU) hat das Gesetz im Namen der einzigen Abtreibungsklinik von Kentucky angefochten und in erster Instanz Recht bekommen. Matt Bevin, der Gouverneur des Bundesstaates, hat dagegen Berufung eingelegt.

Das Berufungsgericht stellte fest, dass das Gesetz rechtens ist und das Ultraschallbild für die Entscheidung der Frau relevant sei. Die Patientin erhalte dadurch zusätzliches Wissen über das ungeborene Leben, das sie in sich trage. Sie könne dadurch auch besser beurteilen, welchen Effekt eine Abtreibung habe, schrieb John Bush, ein von Präsident Donald Trump nominierter Richter am Berufungsgericht.

Der Oberste Gerichtshof hat eine neuerliche Berufung der ACLU gegen das Urteil des Berufungsgerichts abgelehnt. Die Bürgerrechtsorganisation hatte behauptet, das Gesetz verlange von Abtreibungskliniken, ihren Patientinnen „ideologische Botschaften“ vorzusetzen, auch wenn dies gegen die Wünsche der Patientin sei. Das sei ein Verstoß gegen den ersten Zusatzartikel der US-Verfassung, in welchem die Meinungsfreiheit festgelegt ist.

Vertreter des Bundesstaates Kentucky hatten argumentiert, dass es sich bei den vorgeschriebenen Informationen nicht um ideologische Aussagen sondern um wissenschaftliche Fakten handle.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Katholische Bischöfe zeigt sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  2. Abtreibungszentrum von Planned Parenthood in Manhattan geschlossen
  3. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  4. „Die Tragödie von 73 Millionen Abtreibungen jährlich weltweit ist zur Normalität geworden“
  5. Polizei räumt besetzte Kirche in Flensburg
  6. ALfA kritisiert FEMM-Beschluss zu Abtreibung als Angriff auf europäische Grundwerte
  7. 10.000 Teilnehmer bei Staffellauf für den Lebensschutz in den USA
  8. USA: Ungefähr 60 Abtreibungskliniken stellen 2025 ihren Betrieb ein
  9. Spanien: Kinostart „Verwundet“ - Zeigt, wie Gottes Barmherzigkeit die Wunden der Abtreibung heilt
  10. US-Bischof Robert Barron betet erneut vor Abtreibungsklinik






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  8. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  12. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  13. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  14. Frankreich: Comeback der Beichte?
  15. „Catholic priest. Ask me anything”

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz