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BDKJ-Neuss-Präses zur BDKJ-Köln-Aktion: Es geht um „Häresie“

9. Dezember 2019 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
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Grundsatzkritik kommt von Pfarrer Norbert Fink


Köln (kath.net) „Hier gehts nicht um Geschmäcker, sondern Häresie. Und nur weil ich Teil vom BDKJ bin, heißt das nicht das ich allem, was der BDKJ zustimmt, auch zustimme. Sowie der BDKJ Teil von kath. Kirche ist, aber auch vielem nicht zustimmt, was kirchliche Lehre ist. Und ich wusste bis vor zwei Tagen nichts von der Kampagne und hätte ihr nie im Leben zugestimmt.“ Das erläutert Pfarrer Norbert Fink, BDKJ-Präses der Stadt Neuss (Erzbistum Köln), auf Facebook zur umstrittenen Werbeaktion des BDKJ des Erzbistums Köln. Mit Sprüchen wie „und sie folgten einem leuchtenden genderstar“ – „Wenn ich groß bin, werde ich Papst…“ hatte der BDKJ eine erhebliche Kontroverse ausgelöst. kath.net hat über die Aktion bereits ausführlich berichtet. Fink machte seine Äußerungen auf der eigenen FB-Seite unter der einführenden Bemerkung: „Die Einen folgen dem Gender-Stern, die andern dem Sowjet-Stern, manche auch dem Todes-Stern, ich bin Christ und folge nur dem Stern von Bethlehem, denn nur ER führt zu Jesus.“


Im Interview mit „CNA Deutsch“ stellte Fink zu der BDKJ-Aktion die Frage, welche Glaube denn dadurch attraktiver gemacht werden solle, „einen subjektiven Glauben, der sich der jeweiligen Zeit anpasst, der sich nur das aus dem Glaubensschatz aussucht, was ihm passt? Oder den Glauben der Kirche, der auch mal unbequem sein kann und mich zur ständigen Umkehr aufruft?“ Seiner Einschätzung nach spiele „die Neuevangelisierung“ dabei „keine Rolle, viel mehr soll jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden, ganz gleich woran jemand glaubt“.

Außerdem kritisierte der den Spruch „Ausschlafen ist meine Sonntagspflicht“. Dieser sei „sehr unglücklich gewählt“, denn er suggeriere, „dass das Ausschlafen wichtiger ist als sonntags in die Kirche zu gehen und somit das Schwänzen der Heiligen Messe quasi legitimiert“. Auch verstehe er die „Polarisierung zwischen Gottesdienstbesuch versus Ausschlafen nicht ganz“, erläuterte er gegenüber „CNA Deutsch“. Ein katholischer Christ könne „doch beides haben: Samstags in eine Vorabendmesse gehen oder Sonntagabends eine besuchen und dafür Sonntagmorgens mal ausschlafen, wenn man das Bedürfnis danach hat“.

Zur Dokumentation - Postkarten- und Plakataktion des BDKJ Köln


Foto (c) BDKJ Köln/Screenshot


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Lesermeinungen

 lesa 10. Dezember 2019 

Danke an Pfarrer Norbert Fink!


7
 
 cooperatorveritatis 10. Dezember 2019 
 

Dem Präses den Rücken stärken

Sollte der Präses für sein Super-Statement jetzt angegriffen
werden, dann müssen wir treuen Katholiken mit unseren Flag-
schiffen kath.net, Tagespost u.a. ihm kräftig den Rücken
stärken.

Ich hoffe nach wie vor, dass auch Kardinal Woelki dem BdkJ
Köln die Leviten liest.


10
 
 Diadochus 9. Dezember 2019 
 

Inflation

Das Wort Häresie hat heutzutage schon beinahe inflationäre Züge. Wohin man schaut, kann man die Häresie entdecken. Selbst im Vatikan ist die Häresie. So ist die Situation, nicht nur im BDKJ.


6
 
 Freude an Gott 9. Dezember 2019 
 

Danke,

an Herrn Pfarrer Norbert Fink. Ein Lichtblick, wie es auch andernorts gar nicht so wenige Lichtblicke gibt. Die jungen Priester machen Hoffnung.


10
 
 zeitblick 9. Dezember 2019 

Rückenwind für Pfr. Fink

Danke Pfarrer Norbert Fink! Der Gegenwind wird nicht auf sich warten lassen. Denken Sie daran, sie haben von uns Rückenwind! Gottes reichsten Segen, bleiben sie stark und treu.
Echt widerliche Slogans! Wenn die alle wüssten, welche Reinigung auf uns alle wartet, würde ihnen ihr Tun leid tun. Dann ist es aber vielleicht zu spät.


10
 
 Chris2 9. Dezember 2019 
 

:nd Kardinal Marx

feiert am 14. einen ökumenischen Gottesdienst im Dom, bei dem die Namen von im Mittelmeer Ertrunkenen vorgelesen werden. Darf man sich eigentlich dazustellen und die Namen ermordeter Mädchen wie "... Maria, Mia, Mireille ..." vorlesen. Die wurden quasi "vor der eigenen Haustür" von "schutzsuchenden Geflüchteten" ermordet. Für Marx & Co noch nie ein Thema, denn die Nächstenliebe wurde bei ihnen schon längst durch die "Fernstenliebe" ersetzt...


12
 
 Aegidius 9. Dezember 2019 
 

Hagan Lio!

Die Saat geht auf. Der Antichrist ist entfesselt. Er ist in die Kirche, das einstige Bollwerk gegen Heidentum, Islam und Protestantismus/Modernismus, eingedrungen und zersetzt alles, was ihm in die glibberigen Finger gerät. Es tut unendlich weh zu sehen, wie alles ringsum zerstört und pervertiert wird, und es ist mitunter schwer, die Unterscheidung der Geister zu üben und den Überblick zu behalten. Keinen Fehler macht man jedenfalls, wenn man sich an alles das hält, was VOR der großen Öffnung der Schutzmauern galt. Die kommende Reinigung wird nicht nur alles äußere, liebgewordene Schöne hinwegfegen, sondern gleichermaßen auch alle Irrtümer, Perversionen, Korruptionen, deren Widerlichkeit denjenigen, die Augen haben, um zu sehen, und Ohren, um zu hören, nicht verborgen bleibt.
Father Z. betont, daß der Herr uns ganz bewußt in diese fürchterliche Zeit gestellt hat, die uns die Möglichkeit zur Bewährung in der ecclesia militans bietet. Klagen wir nicht, danken wir Ihm mit Freude!


8
 
 schlicht 9. Dezember 2019 
 

Das Erzbistum Köln

ist ein eindrückliches Beispiel für die Schizophrenie in der katholischen Kirche Deutschlands. In einem aktuellen Flyer über die Termine von Gottesdiensten und Konzerten gibt es eine Einladung vom Katholischen Bildungswerk zu einem Vortrag des unsäglichen "Moraltheologen" Schockenhoff. Dieser Flyer liegt auch in einer Kirche aus, die so konservativ ist, dass Frauen keinen Zutritt zum Altarraum haben. Auf der Web-Seite dieser Gemeinde gibt es einen Link zu Zitaten, von denen viele lesenswert sind, aber auch eines von einem Jens Spahn, der bekanntermaßen viele katholische Positionen mit Füßen tritt. Dieses nur, weil er darin Pegida-Demonstranten herabsetzt.
Nicht zu vergessen GV Hofmanns erbärmlicher Kommentar zu Romano Christen. Auf höfliche Nachfragen zu Stellungnahmen wird nicht reagiert...


9
 
 Chris2 9. Dezember 2019 
 

Der "Bund der deutschen kommunistischen Jugend"

(o.ä.) war mir schon immer suspekt. Wer mit den Worten Satans für eine vorgeblich humanere Welt wirbt ("...damit aus diesen Steinen Brot werde", BDKJ München, ca. 1995), hat vermutlich nicht nur schlampig gearbeitet, sondern spielt bewusst mit dem biblisch-theologischen Unwissen der Gläubigen (bzw. "Gläubig♤○◇^;_ Innen")


17
 
 Bernhard Joseph 9. Dezember 2019 
 

Werbeaktion des BDKJ

„und sie folgten einem leuchtenden genderstar“

Die BDKJ Funktionäre sind noch nicht auf der Höhe des Zeitgeistes, sonst hätten sie sicher noch die Idee der EKD Synode, Tattoo Studios zu "Andachtsräumen" zu erklären, in ihr ideologisches Konzept ökumenisch übernommen.

Sonntägliches Ausschlafen wäre dann ja auch kein Problem mehr!


13
 
 Salvian 9. Dezember 2019 

BDKJ immer gottferner

Mit dieser Plakataktion ("Und sie folgten einem leuchtenden Genderstar"; "Ausschlafen ist meine Sonntagspflicht"; "Wenn ich groß bin, werde ich Papst") stößt der BDKJ Köln in ganz neue, bislang unvorstellbare Dimensionen theologischer Dummheit vor.

Vor über 25 Jahren meinte Eckhard Henscheid (ein sehr intelligenter, aber leider antichristlicher Autor) in seinem "Dummdeutsch"-Wörterbuch noch eher spaßhaft, man werde angesichts immer neuer Sumpfblüten sprachlichen Schwachsinns den Eindruck nicht los, "als müsse aus irgendwie theologischen Gründen alles zumindest monatlich immer noch immer gottferner werden". Daran hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht nur nichts geändert, sondern inzwischen kann man, auch angesichts der Entwicklung der katholischen Kirche, das Wort "monatlich" getrost durch "täglich" ersetzen.


19
 

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