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Frankreich: Satanische Zeichen bei Kirchenvandalismus

29. November 2019 in Weltkirche, 6 Lesermeinungen
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Hoher Sachschaden in der Kathedrale von Eauze, da es beim Brand der harzhaltigen Fatima-Marienstatue zu starker Verrußung kam – Zwei 15-Jährige sind in Untersuchungshaft, haben Geständnis abgelegt


Eauze (kath.net/pl) Hoher Sachschaden entstand in der Kathedrale Saint Luperc in Eauze (Südfrankreich) am 12. November, hauptsächlich durch Verrußung bei einem Schwelbrand der harzhaltigen Fatima-Marienstatue sowie eines Möbelstücks vor. Der Schaden wird auf mindestens 150.000 Euro geschätzt. Glücklicherweise griff das Feuer, das in einer Seitenkapelle entzündet wurde, nicht auf die Gesamtkirche über. Zwei fünfzehnjährige junge Männer haben inzwischen die Tat gestanden und befinden sich seit Dienstag in Untersuchungshaft. Den hohen Sachschaden durch Verrußung hätten sie nicht gewollt, sagen die beiden Jugendlichen, sondern erst durch Medienberichten erfahren. Die Jugendlichen werden sich am 29. Januar vor dem Jugendgericht verantworten müssen. Das berichtete „france bleu“.


„La Depeche“ hatte zu der Tat berichtet direkt im Anschluss berichtet, dass auf einer Kirchentür eine Inschrift gefunden worden war mit dem Satz „Satan ist stärker als Gott“, auch wurde ein Kruzifix umgedreht gefunden. Bürgermeister, Michel Gabbas sagte, dass „es viele Hinweise gibt, die einen an einen satanistischen Akt denken lassen“. „La Depeche“ beschrieb den Rußschaden folgendermaßen: „Die ganze Kathedrale ist mit einem dünnen schwarzen Film bedeckt: Bänke, Orgel, bis zu den höchsten Spinnennetzen im Kirchenschiff!“. Wann die Kathedrale wieder geöffnet werden kann, ist derzeit unklar, denn die Reinigung der Gewölbe und der Kirchenfenster muss durch Spezialisten vorgenommen werden.

Die Kirche wird noch „Kathedrale“ genannt, weil ihre Vorgängerbauten zu den ältesten Bischofssitzen Frankreichs zählten, ihre geschichtlichen Wurzeln lassen sich bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgen. Allerdings ist sie seit 1352 nicht mehr Sitz eines Bischofs. Die jetzige Kirche wurde im 16. Jahrhundert erbaut, beherbergt in ihrem Innern aber ein vorromanisches Taufbecken. Die Kirche liegt an einem der französischen Zweige des Jakobswegs.

Videospaziergang durch die Kathedrale Saint Luperc in Eauze (Südfrankreich)


Foto Fatima-Statue: Symbolbild


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