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| Twitter sperrt Werbung von Project Veritas29. November 2019 in Chronik, 1 Lesermeinung Die konservative Enthüllungsplattform hat vor zwei Jahren aufgedeckt, dass Twitter die Verbreitung unliebsamer Inhalte behindert. Mamoroneck (kath.net/lifesitenews/jg) Project Veritas hat vor wenigen Wochen eine 15 Sekunden lange Werbeeinschaltung auf Twitter veröffentlicht, in der die Plattform investigative Journalisten sucht, die bereit wären verdeckt zu recherchieren. Die Werbung sei von Twitter akzeptiert worden, sagt OKeefe in einem kurzen Video. Wenige Tage vor der Sperre habe Project Veritas eine E-Mail von Twitter erhalten. Der Werbespot sei wegen anstößiger Ausdrucksweise abgelehnt, teilte Twitter mit. Welche Formulierung anstößig sei, erfuhr Project Veritas nicht. Das E-Mail enthielt darüber hinaus einen Link zu einem Video, das Project Veritas vor zwei Jahren veröffentlich hat. In dem Video ist Olinda Hassan zu sehen, die bei Twitter für die Richtlinien für Sicherheit und Vertrauen zuständig ist. In dem offenbar verdeckt gedrehten Video sagt sie wörtlich: Wir schauen, dass die beschissenen Leute nicht auftauchen. In einem weiteren Ausschnitt sieht man Abhinav Vadrevu, der Software für Twitter programmiert hat. Er sagt, dass Twitters Strategie darin besteht, bestimmte Inhalte oder Nutzer nicht bei anderen Nutzern erscheinen zu lassen. Dieses shadow ban genannte Vorgehen behindert die Verbreitung bestimmter Inhalte, ohne dass der Nutzer, der diese hochgeladen hat, davon informiert wird. Twitter nimmt nun offenbar diese Video, das unsaubere Praktiken offenlegt, zum Anlass, um Werbung von Project Veritas zu sperren, sagt OKeefe. In einer weiteren E-Mail teilte Twitter dann mit, dass Project Veritas aufgrund unangemessener Inhalte für die Teilnahme an Twitterwerbung nicht qualifiziert sei. OKeefe geht davon aus, dass die Sperre das Gegenteil von dem bewirken wird, was Twitter beabsichtigt hat. Das Vorgehen der Medienplattform werde noch mehr Leute dazu motivieren, sich bei Project Veritas zu bewerben, sagt er. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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