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| ![]() US-Bischof will Vorgänger die Altersrente streichen28. November 2019 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Bischof Brennan von Wheeling-Charleston, West Virginia, fordert, dass sein Vorgänger Bischof Bransfield fast 800.000 US-Dollar der Diözesangeldmittel zurückerstattet - Er soll keine Beerdigung auf Diözesanfriedhof erhalten Washington D.C. (kath.net/pl) Bischof Mark Brennan von Wheeling-Charleston, West Virginia, fordert, dass der frühere Leiter dieser Diözese, Bischof Michael Bransfield (Archivfoto), fast 800.000 US-Dollar der Diözesangeldmittel zurückerstattet, die ihm ein luxuriöses Leben ermöglicht hatten. Bischof Brennan fordert weiter, dass sein Vorgänger die Altersrente und sein Recht auf Beerdigung auf einem Diözesanfriedhof verlieren soll. Lawler berichtet weiter, dass in den letzten zwei Jahrzehnten Dutzende amerikanischer Bischöfe grob fahrlässig und / oder wegen persönlichen Fehlverhaltens für schuldig befunden wurden. Aber in jedem Fall seien die betreffenden Prälaten zwar in Ungnade gefallen, dennoch aber von seinen Kollegen und insbesondere von seinen Nachfolgern mit ausführlicher Höflichkeit behandelt worden. Als Beispiele führte Lawler auf: Einmal, im Jahr 2013, habe er sich gefreut, kommentierte Lawler, als Erzbischof José Gomez von Los Angeles verkündete, dass er, nachdem er Berichte darüber gelesen hatte, wie sein Vorgänger mit Missbrauchsbeschwerden umgegangen war, Kardinal Mahony informiert hat, dass er keine administrativen oder öffentlichen Aufgaben mehr haben wird. Damals schrieb Lawler, wie er sich selbst zitiert: Jetzt endlich ein Jahrzehnt überfällig, aber besser spät als nie haben wir das erste eindeutige öffentliche Beispiel für brüderliche Korrektur. Ein Prälat hat einen anderen zur Rechenschaft gezogen. Doch habe er sich zu früh gefreut, denn Kardinal Mahony suchte und erhielt offenbar Hilfe von Freunden in Rom, um die Entscheidung von Erzbischof Gomez aufzuheben. Obwohl keine öffentliche Bekanntmachung veröffentlicht wurde, übte Kardinal Mahony sein öffentliches Amt weiter aus. Letztes Jahr war er Ehrenvertreter des Papstes bei den Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Diözese Scranton. Lawler schreibt abschließend: Aber jetzt hat Bischof Brennan über seinen Vorgänger entschieden. Wichtiger ist vielleicht, dass er dies mit Erlaubnis des Vatikans getan hat. Am wichtigsten ist jedoch, dass er sowohl für den Bischof als auch für seine Opfer Sorge des Pastors zeigt eine Anerkennung, die der Bischof für sein skandalöses Verhalten, für das Wohlergehen der Kirche und die Errettung seiner Seele büßen muss. Für diesen Durchbruch für das klare Bekenntnis eines Bischofs, dass er öffentliche Abscheu vor dem Verhalten seines Vorgängers ausdrücken muss, für die Demonstration eines Bischofs, dass er über den Verrat eines Kollegen verärgert ist und verärgert sein sollte danke ich. Gegen Bransfield liegen erhebliche Verdachtsmomente vor, dass er während seiner Zeit als Bischof von Wheeling-Charleston Priesteramtskandidaten, Priester und nichtklerikale Erwachsene sexuell belästigt und unter Druck gesetzt habe. Außerdem habe er hochrangigen kirchlichen Leitungspersonen unter Verwendung von Diözesangeldern große Geldgeschenke gemacht, kath.net hat berichtet. Mitte Juli hat der Vatikan deshalb strenge Sanktionen gegen den emeritierten Bischof verhängt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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