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Altbischof Kamphaus: „Ich habe schwere Schuld auf mich geladen“

20. November 2019 in Deutschland, 54 Lesermeinungen
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Bistum Limburg hat sexuellen Missbrauch vertuscht - Kirchenstrafrechtliche Wertung wurde vereitelt - Keinerlei Hinweise in der Personalakte - Personaldezernent Wanka: „Ich bedauere zutiefst“


Limburg (kath.net/pbl) Sexueller Missbrauch wurde im Bistum Limburg vertuscht. Das ist das Ergebnis einer externen Aufklärung des Juristen Ralph Gatzka. Im Auftrag des Bischofs hat der frühere Limburger Landgerichtspräsident den Vorwurf der Vertuschung eines Betroffenen geprüft, der sich im vergangenen Jahr an das Erzbistum Bamberg gewandt und den Missbrauch durch einen Priester des Bistums Limburg öffentlich gemacht hatte. Die Ergebnisse der juristischen Untersuchung hat Gatzka in einem Bericht zusammengefasst, der auf der Internetseite des Bistums Limburg dokumentiert ist. Zudem hat die Diözese auf www.bistumlimburg.de persönliche Erklärungen von Altbischof Dr. Franz Kamphaus und vom ehemaligen Personaldezernenten Helmut Wanka veröffentlicht.

Kirchenstrafrechtliche Wertung wurde vereitelt

Den Erkenntnissen des Juristen zufolge offenbarte sich das Opfer 1997 erstmals einer Vertrauensperson, die den beschuldigten Priester aufforderte, seine Taten einzugestehen, sich aus der Pfarrseelsorge zurückzuziehen und sich seinen Vorgesetzten gegenüber zu erklären. Dies habe zu zwei Besuchen des damaligen Personaldezernenten im Haus der Vertrauensperson und zu Gesprächen mit dem Opfer geführt. „Den glaubhaften Angaben des Opfers und von Frau Dr. T. zufolge waren Gegenstand dieser Gespräche zum einen das Bemühen um eine Vermittlung eines Therapieplatzes für das Missbrauchsopfer bei einem anerkannten Psychotherapeuten und zum anderen die Durchführung einer psychotherapeutischen Behandlung des Priesters im Rahmen eines mehrmonatigen Aufenthalts im Recollectiohaus Münsterschwarzach“, schreibt Gatzka in seinem Bericht. Außerdem habe der Personalverantwortliche versucht, ein „Absehen des Opfers von einer Strafanzeige gegen den Priester zu erreichen“. Dies ist gelungen, denn das Opfer stellte keine Strafanzeige. Auch das Bistum habe die staatlichen Ermittlungsbehörden nicht eingeschaltet. Zu dieser Zeit habe es die kirchliche Selbstverpflichtung zur Weitergabe von Informationen an die staatlichen Strafverfolgungsbehörden noch nicht gegeben. Gatzka stellt fest, dass die Strafverfolgungsverjährung zu diesem Zeitpunkt noch nicht eingetreten war und eine Einleitung einer kirchenstrafrechtlichen Voruntersuchung nicht veranlasst worden sei. Dadurch sei im Ergebnis die damalige kirchenstrafrechtliche Wertung der Handlungen des Priesters vereitelt worden.


Keinerlei Hinweise in der Personalakte

„Die Personalakte des Priesters enthält keinen Hinweis auf den erhobenen Vorwurf des sexuellen Missbrauchs und die vor diesem Hintergrund geführten Gespräche, die zumindest in Form eines Aktenvermerks hätten dokumentiert sein müssen. Dass die Bistumsspitze, also Bischof und Generalvikar, informiert worden wären, lässt sich der Personalakte nicht entnehmen“, so Ralph Gatzka. Ebenso ließen sich aus keinen sonstigen schriftlichen Unterlagen des Bistums Kenntnis eines sexuellen Missbrauchs entnehmen. „Das Fehlen jeglicher schriftlicher Hinweise in der Personalakte des Priesters auf die Tatvorwürfe und die sich anschließenden Gespräche, die allesamt nicht in den Räumen des Bistums geführt wurden, die Nichterwähnung des Aufenthalts in Münsterschwarzach und die dortige therapeutische Behandlung legen nahe, dass der Personaldezernent agiert hat, ohne seine Vorgesetzten zu unterrichten, und das Geschehen bistumsintern nicht publiziert wurde“, schreibt Gatzka.

Nach einem Aufenthalt im Recollectiohaus und einer Therapie sei der Priester wieder an alter Wirkungsstätte eingesetzt worden, ohne dass Vorkehrungen getroffen wurden, um der Wiederholung von Missbrauchstaten entgegenzuwirken. Der Priester habe keinerlei Auflagen erhalten, und es habe keine Hinweise über die Missbrauchsvorfälle an seine direkten Vorgesetzten gegeben. Die Vorwürfe seien auch beim Wohnortswechsel und bei der Versetzung in eine andere Diözese unerwähnt geblieben.

Personaldezernent Wanka: „Ich bedauere zutiefst“

In einer persönlichen Erklärung bedauert der langjährige und damals verantwortliche Personaldezernent Prälat Helmut Wanka seine schwerwiegenden Fehler und entschuldigt sich beim Betroffenen. Er schreibt: „Ich bedauere zutiefst, dass ich schwerwiegende Fehler in der Wahrnehmung und anschließenden Einschätzung eines nun feststehenden schweren sexuellen Missbrauchs an Herrn Moritz durch seinen Pflegevater Pfarrer B. gemacht habe. Ich bitte vorrangig und an erster Stelle das Opfer und dann auch die Gläubigen des Bistums Limburg um Verzeihung.“ Heute sei ihm klar, dass er entschiedener, hartnäckiger und präziser hätte nachfragen müssen, als der Betroffene sich an ihn gewandt hatte und heute habe er einen anderen Wissensstand, der dazu führe, dass er den erlittenen sexuellen Missbrauch anders bewerte und zu anderen Einschätzungen komme.

Altbischof Kamphaus: „Ich habe schwere Schuld auf mich geladen“

Schuld auf sich geladen hat nach eigenen Worten auch Altbischof Kamphaus. In einer persönlichen Erklärung äußert sich der 87-Jährige nicht zum Fall, der von Gatzka aufgearbeitet wurde, da er davon keine Kenntnis gehabt habe. Ihn belaste seit langem jedoch der Fall des mittlerweile aus dem Klerikerstand entlassenen Wolfdieter W., der Mitte der 1980er Jahre aus dem Bistum Würzburg ins Bistum Limburg gekommen sei. Obwohl es Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs aus der Vergangenheit gab, habe er ihm eine Pfarrei im Westerwald übertragen. Nach einiger Zeit breiteten sich Gerüchte in der Bevölkerung aus, dass es zu sexuellem Missbrauch gekommen sei, die jedoch nicht verifizierbar gewesen seien. Kamphaus drängte ihn zum Verzicht auf die Pfarrei und versetzte ihn in die Klinikseelsorge nach Frankfurt. Er beauftragte seinen Generalvikar dann Gespräche mit dem Bistum Würzburg zu führen, um ihn in seine Heimatdiözese zurückzuschicken. Wie er dann ins Erzbistum Bamberg kam, weiß Kamphaus nicht. Dort kam es jedoch erneut zu sexuellem Missbrauch, der auch zu einer staatlichen Verurteilung geführt habe. Dies habe er aber erst viel später erfahren. „Mit Blick auf diesen Fall ist mir heute klar, dass ich entschiedener hätte durchgreifen müssen. Der Einsatz dieses Priesters in der Seelsorge des Bistums Limburg und seine spätere Versetzung in ein anderes Bistum waren schwere Fehler. Opfern wäre Missbrauch erspart geblieben. Hier habe ich schwere Schuld auf mich geladen. Dafür bitte ich in aller Form um Verzeihung. Ich stehe den Opfern selbstverständlich für ein Gespräch zur Verfügung, wenn sie es wünschen“, schreibt Altbischof Franz Kamphaus in einer persönlichen Erklärung.

Hintergrund:

Das Erzbistum Bamberg hatte Ende Dezember 2018 Strafanzeige gegen einen Priester des Bistums Limburg bei der Staatsanwaltschaft Marburg gestellt. Darüber hat die Diözese Limburg am 21. Januar 2019 mit einer Pressemitteilung informiert. Der Beschuldigte soll von 1986 bis 1993 einen minderjährigen Jungen mehrfach sexuell missbraucht haben. Die Taten sollen im Bistum Limburg verübt worden sein. Im Zuge der Berichterstattung zur MHG-Studie zum sexuellen Missbrauch durch Kleriker in der katholischen Kirche hat sich das Opfer bei der Missbrauchsbeauftragten des Erzbistums Bamberg gemeldet.

Der Täter war bis zu seiner Pensionierung viele Jahrzehnte in der Pfarrseelsorge in der Diözese tätig. Seinen Ruhestand verbringt er im Erzbistum Bamberg. Dort hat er gelegentlich Gottesdienstvertretungen übernommen. Das Bistum Limburg und das Erzbistum Bamberg haben, gemäß den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz, dem Beschuldigten die Ausübung jeglicher priesterlicher Dienste untersagt. Die Diözese Limburg hat die kirchenstrafrechtliche Voruntersuchung eingeleitet und beendet. Das Ergebnis der Voruntersuchung wurde zusammen mit einem Votum des Bischofs an die zuständige Kongregation für die Glaubenslehre gesandt. Hier wird über das weitere Verfahren gegen den Priester entschieden.

Die Aufklärung von Fällen sexuellen Missbrauchs im Bistum Limburg ist mit dem Bericht des externen Juristen nicht beendet. Die Diözese startete im September das Aufarbeitungsprojekt „Betroffene hören – Missbrauch verhindern. Konsequenzen aus der MHG-Studie“. In neun Teilprojekten, die grundsätzlich von Experten außerhalb des Bistums geleitet werden und je zur Hälfte mit Mitarbeitern und Externen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen besetzt sind, werden sie sich mit systemischen Problemen auseinandersetzen, die Missbrauch bisher begünstigt haben. Da geht es etwa um die Überarbeitung der Aus- und Weiterbildung oder um die Weiterentwicklung von Konzepten zur Personalführung, aber auch um die katholische Sexualmoral und eine Neubewertung von Homosexualität, um die Rolle der Frau in der Kirche, um Klerikalismus und Machtmissbrauch, Kommunikation und Information oder kirchenrechtliche Konsequenzen im Sinne einer Gewaltenunterscheidung. Teilprojekt I. widmet sich der Aufarbeitung bisheriger Fälle sexualisierter Gewalt und nimmt umfassende Akteneinsicht. Ein weiteres Teilprojekt soll schon während des Prozesses für die Nachhaltigkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen sorgen, indem rasch umzusetzende Ideen direkt implementiert werden.




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Lesermeinungen

 Konrad Georg 22. November 2019 
 

Falls es jemand interessiert

Jahrzehntelang war "Mainz bleibt Mainz" die einzige TV-Sendung, die ich nie verpaßte.
Das Dümmeln dort ist mir unerträglich geworden.
Intelligente Menschen können nicht einfältig sein, sondern nur (wg. Ignoranz) dumm.
Dagegen ist das Lesen hier zwar nicht vergnügungssteuerpflichtig, aber redlich.


2
 
 Hadrianus Antonius 22. November 2019 
 

Aus der ersten Frontlinie

Vor 24 Stunden detonierte im hen Teil Belgiens erneut eine gewaltige
Pädo-bombe:
Der Salesianerpater Luk Delft (50J) wurde, obwohl in Belgien strafrechtlich verurteilt wg. Kindermißbrauch (3 Fälle) mit Wissen seiner Ordensoberen usw. versetzt nach Zentral-Afrika für die Caritas.org, wo er sich erneut an diesmal schwarze Kinder verging.
Gesucht, gefunden und zur Strecke gebracht von CNN vor 5 Monaten.
Delft wurde dann erst einmal nach Belgien zurück"versetzt" und "sitzt in einem Kloster" (sic).
Immer das gleiche stüpide Mißmanagement der links-modern-grün-"gutmensch"liche Brigade.
Und jetzt wirklich knackig: am 13.März 2010, das ist einpaar Tage nach der 1. VanGheluweentmaskerung, referierte dieser "Pater" über die Caritas-hilfe in Haiti;
das war zu dieser Zeit gerade der exotische Pädophilenhotspot der nordbelgischen Mssionaren.
There is much much more rotten in the state of Denmark...
On les aura


7
 
 Diasporakatholik 22. November 2019 
 

@winthir, Danke - Weiß Bescheid ; )


2
 
 Diasporakatholik 21. November 2019 
 

@Bernhard Joseph - Gebe Ihnen voll recht

Kard. Lehmann war eine Katastrophe für den deutschen Katholizismus und hat wohl auch bei der Wahl des derzeitig amtierenden Papstes seine Finger und mehr im Spiel gehabt.

Brüder im Geiste halt.


7
 
 Diasporakatholik 21. November 2019 
 

@Aegidius

Teile Ihre Einschätzung.
Auch in der diesjährigen Karnevalssitzung "Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht" lobhudelte nochmals der im Zivilberuf beim erzbischöflichen Ordinariat beschäftigte Karnevals-Sitzungspräsident Andreas Schmidt in der Figur des Obermessdieners dem inzwischen verstorbenen Kardinal Lehmann wie bereits in vergangenen Jahren.

Voll peinlich - aber offenbar immer noch bei manchen wirksam...


5
 
 Andrzej123 21. November 2019 
 

@Diasporakatholik: Namensnennung bzw nicht

"Mich ärgert, das das Opfer mit vollem Nachnamen genannt wurde und nicht wie die Täter nur mit dessen Anfangsbuchstaben."

Kai Moritz ist mutig unter seinem Namen in die Öffentlichkeit gegangen.
Die Nennung seines Namens ist daher sinnvoll, auch damit man seine Statements leichter findet.
Das Verfahren gegen den Beschuldigten ist noch im Gang, daher ist die Nichtnennung seines Namens richtig.


7
 
 winthir 21. November 2019 

Hallo Diasporakatlholik, danke für die Rückmeldung.

Deinen Ärger kann ich verstehen.

Nun, das Opfer wurde wohl deshalb mit Klarnamen genannt, weil das Opfer mit der Veröffentlichung des Klarnamens einverstanden war.

Den Klarnamen des Täters kenne ich.

winthir.


5
 
 Aegidius 21. November 2019 
 

Der Hofberichterstatter Daniel Deckers, der es später zu weiterem zweifelhaftem Ruhm brachte, als er TvE medial meuchelte, setzte der greulichen Eminenz damals schon zu Lebzeiten ein Denkmal mit seiner Biographie "Der Kardinalfehler" oder so ähnlich.


8
 
 Bernhard Joseph 21. November 2019 
 

Werter @ Diasporakatholik,

Kardinal Lehmann war die maßgebliche Kraft in der von Deutschland ausgehenden Glaubenszersetzung.

Dem Relativismus treu verbunden, hat dieser Kardinal durch seine Personalpolitik in D entsprechende Strukturen geschaffen, um die Lehre der Kirche auszuhebeln.

Schon früh orakelte Lehmann, die Kirche müsse zu einem neuen Verständnis der Homosexualität finden. Offiziell das Frauenpriestertum negierend und inoffiziell es durch die genannten Strukturen für die Zukunft befördernd.

Leider hatte dieser unselige Kardinal noch im Verbund mit seinem Pendant Kardinal Darneels die Möglichkeit, die Papstwahl so zu beeinflussen, dass wir nun einen Papst haben, der heidnischem „Götzendienst im Vatikan“ beiwohnte!


10
 
 Diasporakatholik 21. November 2019 
 

@winthir - es ist umgekehrt

Mich ärgert, das das Opfer mit vollem Nachnamen genannt wurde und nicht wie die Täter nur mit dessen Anfangsbuchstaben.


5
 
 Diasporakatholik 21. November 2019 
 

@Lämmchen und Aegidius

Ich teile Ihre Einschätzung bzgl. der Person P.Klaus Mertes, der auch noch einen Ehrenpreis der ja überwiegend antiklerikalen SPD! für seine Aktivitäten erhielt.

Ich lese gerade in der katholischen Wochenzeitung DIE TAGESPOST mehrere ausführlich dokumentierende Artikel anlässlich des 20jährigen Jubiläums des vom damaligen Papst Johannes Paul II. nachdrücklich von den deutschen Bischöfen geforderten und letutendlich auch erreichten Ausstiegs aus dem staatlichen Schwangerschaftskonflikt-Beratungssystem MIT Beratungsscheinausstellung.

Der damalige Vorsitzende der DBK Karl Lehmann hat sich darin ebenfalls wie der Prototyp eines Medienopportunisten verhalten und war tief gekränkt, dass alle seine zahlreichen Finten und Tricks nichts nutzten und er damals öffentlich gegenüber dem Vatikan den Kürzeren zog.

Das hat dieser stolze Kirchenfürst und -politiker bis zu seinem Tod nicht verwinden können, obwohl er im Gegenzug damals die Kardinalswürde erhielt.


7
 
 girsberg74 21. November 2019 
 

Ein großer Zampano?

Missbrauch ist vertuscht worden, ohne Frage. Das tiefere Problem der Person Kamphaus dürfte woanders liegen. Zunächst frage ich mich, ob die Vertuschung von Missbrauch in geistlicher Hinsicht nicht in die selbe Richtung geht wie Kamphaus‘ Haltung zu der Erteilung des „Beratungsscheins“, der eine Abtreibung straffrei stellt.

Aus Limburg ist mir überliefert, dass Kamphaus eher „moderne“ Theologen bei Stellenbesetzungen bevorzugt habe, andere (Priester) zurückstellte. In der Hauptsache, hinzukommend noch seine betonte Anspruchslosigkeit (Wohnung), sehe ich einen Anspruch, der sich deutlich in seinem Sträuben gegenüber dem strikten Wunsch von JP II auf Einstellung der Beratung nach „Beratungsschein“ gezeigt hat.

Ich habe seinerzeit bedauert, dass JP II nicht die von Kamphaus angebotene Alternative, nämlich dessen (Kamphaus‘) Rücktritt sofort angenommen hatte. Vermutlich wollte JP II behutsam vorgehen, da er mit einem ganzen Haufen zu tun hatte.


8
 
 winthir 21. November 2019 

im Falle des laisierten Priesters, den Bischof em. Kamphaus erwähnt,

und der trotz mehrerer rechtskräftiger Verurteilungen vor ordentlichen deutschen Gerichten bis heute jede Schuld von sich weist, waren drei(!) Bistümer involviert: Würzburg (Heimatdiözese)-> Limburg -> Bamberg -> Würzburg (Ruhestand).

Immerhin: Limburg hat dafür (Anzeige in Rom Anfang 2015) gesorgt, dass dieser frühere Pfarrer Mitte 2015 aus dem Klerikerstand entlassen wurde (wohl, als es nicht mehr anders ging, weil zuviel "rumor" in der Öffentlichkeit aufkam.)

Über diesen "Fall" gibt es auch ein Buch: "Der Pfarrer und die Detektive".

(ich besitze dieses Buch nicht, und brauche es auch nicht).

Der Buchtitel spielt darauf an, dass dieser Täter den Opfern Detektive ins Haus geschickt hat, die Beweise dafür sammeln sollten, bei den Opfern(!), dass er, der Täter unschuldig sei.

so. beim Schreiben jetzt habe ich gemerkt: Ab sofort kann jeder Bichof soviele "Krokodilstränen" vergießen, wie er will. Mich rührt das nicht mehr. Auch nicht, wenn er Kamphaus heißt.


8
 
 Matthäus 21. November 2019 

GL 489 (3)

Sich betrügen mit dem Schein.


5
 
 Lämmchen 21. November 2019 
 

@Diasporakatholik

anders hat es Mertes SJ auch nicht gemacht - da die Sache schon begann, um die Ohren zu fliegen: Flucht nach vorne und dann als DER Held dastehen


8
 
 Lämmchen 21. November 2019 
 

@Doda

die Frage ist eher: welche Diözese ignoriert nicht absichtlich die Regeln. Wenn man sich so manche Priesterweihe der letzten Jahre anschaut und was anschließend geschah (seltsame Primizveranstaltungen etc.), Wechsel der betreffenden Personen in Seminare in anderen Diözesen, muss man wohl eher davon ausgehen, dass da so manches gefördert wird, weil man ja modern sein will.


7
 
 mariavomsiege 21. November 2019 
 

@zeitzeuge

Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass im Fall der Altbischöfe Kamphaus oder auch Thissen Kritik geäußert werden darf und auch geäußert werden muss! Aber bitte nicht so, wie es einige Poster hier tun und von Hass und Mobbing gegenüber Bischofsnachfolgern sprechen, es aber nicht belegen können. Kritik in der Sache ist vollkommen in Ordnung, aber mit Verleumdungen und Lügen zu agieren, dass ist verwerflich! P&B


5
 
 Hausfrau und Mutter 21. November 2019 
 

neue Beschuldigungen gegen Kardinal Barbarin in der französischen Presse

Gestern und heute sind Informationen bzgl. eines neuen Falls betreffend Cardinal Barbarin.

Cardinal Barbarin (der zu 6 Monate Bewährunsgstrafe verurteilt wurde, da er ein Missbrauch nicht zu den Behörden weitergeleitet hat/haben soll) soll ein Seminarist "moral" (Übersetzung: mobbing/Psychoterror) und sexuell belästigt haben.

https://www.leprogres.fr/edition-lyon-villeurbanne/2019/11/20/lyon-le-cardinal-barbarin-accuse-de-harcelement-par-un-ex-seminariste

H&M


3
 
 Diasporakatholik 21. November 2019 
 

Medienopportunisten

Ich halte Altbischof Kamphaus für einen ausgemachten Medienopportunisten, der es zeitlebens verstanden hat, ähnlich einem Kitesurfer sein Segel immer geschickt in den Wind zu drehen und so sich stets auf der Zustimmungswelle der von den Massenmedien beeinflussten öffentlichen Meinung zu bewegen.

Andere Bischöfe wie Kard. Marx, Altbischof Thissen, Bedford-Strohm aber gerade auch den derzeit amtierenden Papst rechne ich der gleichen Kategorie zu.

Solche Leute haben ein untrüglich feines Gespür, wie sie ihr Image und ihren öffentlichen Nimbus in den Medien pflegen und aufrecht erhalten und bei der Mehrheit der Menschen möglichst gut ankommen und dastehen.

Wenn sie doch mal drohen demaskiert zu werden wie im aktuellen Fall Kamphaus, treten sie ggf. die Flucht nach vorne an.


11
 
 Hadrianus Antonius 21. November 2019 
 

Wenig Fantasie

Die schriftliche Mitteilung von Bischof Kamphaus ähnelt fast 100-%ig die Aussagen von Kardinal Danneels 3 Monate nach der Entmaskerung seines Duzfreunds Roger VanGheluwe, damals Bischof von Brügge und poly-pädophil.
Das heißt: VOR der Operation Kelch und vor dem erneuten Auftreten von Roger VanGheluwe.
Danach hieß es nur noch: "Meine Rechtsanwälte haben mir empfohlen, dazu keine weitere Wortmeldungen zu machen".
On les aura.


9
 
 Chris2 21. November 2019 
 

"Neubewertung von Homosexualität"

Unbedingt, denn in allen schweren kirchlichen Missbrauchsskandalen der letzten Zeit weltweit, zu denen ich offizielle Zahlen fand, waren etwa 80% der Opfer Buben (zu D gibt es nur die der Auswertung der - wie wir hier erfahren teils 'frisierten' - Personalakten, aber auch da >60%). Die entsprechenden Netzwerke, die unter dem aktuellen Pontifikat bestenfalls halbherzig angegangen werden, müssen so schnell wie möglich zerschlagen werden, um weitere Opfer zu verhindern, und die Richtlinien zur Auswahl der Priesteramtskandidaten müssen konsequent umgesetzt werden.


8
 
 Zeitzeuge 21. November 2019 
 

Richtig, werte Doda,

die §§ 199-210 der Ratio fundamentalis
zur Priesterausbildung sind eindeutig,
siehe Link!

Der zuständige Ortsbischof trägt die
Höchst- und Letztverantwortung auch
bzgl. würdiger Priesteramtskandidaten.

Der aktuelle Fall in Limburg kommentiert sich selbst, Bischof
Kamphaus war seinerzeit auch im
Vatikan suspekt, weil er an Beratungsstellen des Bistums weiter
"Lizenzen zum Töten", der Ausdruck
stammt von dem unvergessenen Bischof
Dyba, ausstellen lies, bis er dann
schlieslich auf Weisung des Papstes
Johannes-Paul II. davon abrücken mußte!

Niemand kann allen Ernstes behaupten,
daß ein offensichtliches Fehlverhalten
eines Bischofs nicht kritisiert werden
darf, daß gilt natürlich auch, wenn
offenkundiger sexueller Missbrauch
durch Priester nicht konsequent bestraft wird.

2 Kor. 5,10 ist eine Mahnung für uns
alle, "denn wir alle m ü s s e n vor
dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das
er im irdischen Leben getan hat."!

www.kathpedia.de/index.php?title=Ratio_fundamentalis_institutionis_sacerdotalis_2016


11
 
 doda 21. November 2019 

Welches Bistum hält die Regeln ein?

"Die Regeln müssen eingehalten, kontrolliert und Verstöße konsequent geahndet werden."
Gerade auch die Regel, daß Männer mit tiefsitzenden homosexuellen Neigungen nicht zum Priesteramt zugelassen sind.
In welchem diözesanen Seminar in Deutschland wird zuverlässig geprüft (kontrolliert) und gehandelt?
Mir ist keins bekannt.


13
 
 Hadrianus Antonius 20. November 2019 
 

@Andrzej : 1997

Die Aussage mit dem Jahr 1997 ist korrekt.
Was fast immer vergessen wird: die Opfer stammten fast alle auch aus dem Kirche nahestehenden Milieus, und wohl speziell aus Mileus der modernen postkonziliären Kirche.
Die FSSPX hat da zugleicherzeit viel härter und durchtastender durchgegriffen, bei nur vereinzelten Fällen.
Insoweit liegt hier das Postvaticanum 2 in Scherben (Ein erneutes modernkirchliches Renouveau auf der Basis von Vat2 scheint im Augenblick nicht in Sicht).
Die "Früchte" haben es so in sich :-(
1997 war die Information über die Skandalen in de USA und die riesige Entschädigungssummen schon Allgemeinwissen, genauso wie noch Exemplare der "Therapie von Heiloo" noch in vivo herumliefen, und Danneels und Konsorten schon schwer unter Feuer lagen.
Der Vatikan und die Kurie damals waren sehr gut informiert.


12
 
 Hadrianus Antonius 20. November 2019 
 

Miserabel und scheinheilig

Jahrzehntelang laut über Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Offenheit für alle Sünden, Vergebung von Allem und für Allen schwafeln und laut rufen, besonders den linken Freigeist der Abtreibung hofierend und zugleich die Opfer von pädophilen Banditen im kirchlichen Rahmen in der Kälte stehen lassen.
Erbärmlich.
Diese Typen haben wie die Pachamama-"Beobachter" und -"verzeiher" den Kompaß Unsres Herrn Jesus' Christi total verloren.
Und jetzt öffentlich auch noch die Asche auf den Kopf streuen und laut Buße tun.
Es löst Nausea aus.
Mein Respekt für einen Erzbischof aus Tourcoing, sehr lange bedroht und beschimpft und lächerlich gemacht von modernistischen Typen wie oben beschrieben, wird jeden Tag größer.
Er war mutig, voller Glauben, ausharrend in Bedrängung und von gewaltige Weitsicht.
Er war kein "unnützer Knecht", wie soviele pädofreundliche Oberhirten.
Praemia pro validis


13
 
 Montfort 20. November 2019 

Haben diese geistlichen Herren schon einmal etwas

von persönlicher Verantwortung und Wiedergutmachung gehört? Vielleicht sogar als sie selbst beichteten? Oder steht gerade das noch aus?

Prälat Wanka: "...heute habe er einen anderen Wissensstand, der dazu führe, dass er den erlittenen sexuellen Missbrauch anders bewerte und zu anderen Einschätzungen komme."
Und zu sonst einer Konsequenz, Herr Prälat, führt sie diese Erkenntnis nicht?!?

Altbischof Kamphaus: "Hier habe ich schwere Schuld auf mich geladen. Dafür bitte ich in aller Form um Verzeihung. Ich stehe den Opfern selbstverständlich für ein Gespräch zur Verfügung, wenn sie es wünschen“.
Meinen Sie denn Herr Bischof, das Gespräch mit einem, der durch Vertuschen und Verschweigen bis jetzt seiner Verantwortung überhaupt nicht gerecht geworden ist, würde den Betroffenen heute Trost spenden? Wie wäre es, wenn Sie mit Ihrem Beichtvater einmal überlegen, wie Wiedergutmachung, Besserung und vor allem Buße aussehen kann, wenn sie schon "in aller Form" um Verzeihung bitten?


13
 
 CALIFAX 20. November 2019 

"Neubewertung von Homosexualität"?! - richtig!

Da das Opfer natürlich wiederum männlich war, helfen weder weibliche Ämteranhäufungen, Muttererde Pachamama oder Zölibatsbefreiung - nein, sondern nur die schlichte Indizierung der Haupt-Tätergruppe: nämlich renitente, HOMOSEXUELL veranlagte Pfarrherren, die Macht und Priestertum aufs Schändlichste missbrauchen.


13
 
 nada te turbe 20. November 2019 
 

Oh Gott,

Was sind das für "Würden"träger!

Die Alt68er und ihre Adlaten zerstören durch schreckliche Taten und laue, heuchlerische Worte das Vertrauen in die Kirche plan- und absichtsvoll!

Dagegen kann nur treuer Glaube, mutige Verkündigung und die Rückkehr zur (immer jungen) Tradition helfen!

Herr, hilf!

Herr segne die aufrechten, treuen, mutigen, gläubigen Priester!

Herr, schenke uns viele heiligmäßige neue Priester!


6
 
 Guingamp 20. November 2019 
 

Es grenzt wirklich schon an Wahnsinn

im Zusammenhang mit dem jahrzehntelangen systematischen Vertuschen von Mißbrauchsfällen die Barmherzigkeitskarte spielen zu wollen. Genau jene falsche Barmherzigkeit, jenes vermeintlich fromme, in Wirklichkeit aber nur feige Nicht-Urteilen-Wollen hat diese Verbrechen in dieser Anzahl möglich gemacht. Glaubt denn ernsthaft jemand, daß Christus gewollt hat, daß wir die Bestandteile eines Systems, das den sexuellen Mißbrauch in seiner (!) Kirche ermöglicht und vertuscht hat, nicht als das bezeichnen, was sie sind: nämlich als verbrecherisch, als jeder Moral, christlicher wie natürlicher, spottend?! Mit Sicherheit nicht!!!


8
 
 Tonika 20. November 2019 
 

@PPQR

„Mt 23,23 und Röm 2,12
Mit Ihrer Argumentation ergreifen Sie Partei für die Täter und schmettern jegliche Übernahme von Verantwortung durch (ehemalige) Amtsträger ab.“

Genau mit der Barmherzigkeits- und Vergebungskeule wurden Opfer, die Gerechtigkeit, Aufklärung und Bestrafung der Täter gefordert haben, malträtiert und zum Schweigen gebracht. Es ist unbiblisch und unchristlich Menschen Schuldgefühle einzubläuen, nur weil sie zurecht Bischöfe, die Verbrechen und Verbrecher deckten, anprangern. Man sieht hier wiedermal Doppelmoral und Heuchelei zutage kommen. Wenn liberale Katholiken übelste Sünden begehen, wird direkt davon abgelenkt und vom Nicht-Richten gesprochen. Als sich ein konservativer Bischof eine Luxus-Badewanne plus Prestige-Anwesen leistete, wurde er wie ein Monster und Schwerverbrecher gnadenlos aus dem Amt gejagt. Bis heute wird TvE von den selbsternannten Barmherzigkeit-Aposteln aus Limburg wie ein Aussätziger behandelt.


9
 
 Rosenzweig 20. November 2019 

Fortsetzg. II @AntlitzChristi

-
5. "Heiligstes Antlitz, in tiefem Schweigen die furchtbarsten Qualen erduldend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"

Schlussgebet:
"O Heiligstes Antlitz Jesu, von Wunden und Blut entstellt, Du Offenbarung der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit!
Wir beten Dich an durch das Schmerzhafte, Unbefleckte Herz Mariens und möchten Dir im Namen und für alle Seelen Sühne leisten für alle Beleidigungen, die Dir zugefügt wurden. Gib, dass wir die Prüfungen und Leiden unseres Lebens in geduldiger Liebe auf uns nehmen, um sie vereint mit Deinem unendlichen Opfer dem Himmlischen Vater zur Genugtuung darzubringen für die Rettung der Seelen.
Lass uns, o Herr, die wir heute Dein Schmerzensreiches Antlitz verehren, einst im Himmel Dein Glorreiches Antlitz schauen und Dich mit Maria, Deiner Mutter, allen Engeln und Heiligen ewig lobpreisen. Amen."
(mit Imprimatur)


8
 
 Andrzej123 20. November 2019 
 

Sokrates irgendwie im Irrtum

"Im Jahre 1997 wusste JEDER der es wissen WOLLTE, um die Schäden, die durch Missbrauch entstehen, und um die Rückfallgefahr."

Sokrates, der früh erkannt zu haben meinte, wieviel die meisten zu "wissen" meinen, und wie wenig Hand und Fuß das meistens hat, muß sich irgendwie geirrt haben oder es liegt einfach daran, dass er das Jahr 1997 nicht erleben durfte.

Allerdings: Um zu wissen, wie eine Nase aussieht, brauchte man noch nie wissenschaftliche Expertisen und erst recht keine Journalisten.
Bei manchen ist schlicht Hopfen und Malz verloren.


2
 
 Rosenzweig 20. November 2019 

@ AntlitzChristi..

-
DANKE für Ihre Bitte an ALLE!
Und Ihr Hinweis auf unsere Rechenschaft vor SEINEM ANGESICHT- einst, oder auch bald/ heute..?

Zugleich eine Bitte, Ihr Nick Name- viell. zu Bedenken?
Das zu tiefster Ehrfurcht gebietende Hl. Antlitz Christi- lässt mich immer wie folgt, im Rkrz. zum Heiligsten Antlitz betend betrachten:
-
"Himmlischer Vater, wir opfern Dir die unendlichen Verdienste und Schmerzen des Heiligsten Antlitzes Jesu auf, Sein Kostbares Blut, Seine Wunden und Tränen – zu Deiner größeren Ehre und für das Heil unserer Seelen."
-
1. "Heiligstes Antlitz, von Wunden bedeckt – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"
2. "Heiligstes Antlitz, von Blut überronnen – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"
3. "Heiligstes Antlitz, in unendlicher Liebe bittere Tränen vergießend – erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"
4. "Heiligstes Antlitz, mit Hohn und Schmach überhäuft - erbarme Dich unser, wir rufen zu Dir!"
-
Fortstg.


9
 
 mariavomsiege 20. November 2019 
 

@tonica

Woher wissen Sie, dass Bischof em. Kamphaus Bischof Tebartz van Elst „gehasst“ hat? Können Sie das belegen?
Wenn nicht, dann hören Sie bitte auf, hier Unwahrheiten und Spekulationen zu verbreiten!
Und an alle anderen: wir werden von allen anderen Altbischöfen diese Schuldeingeständnisse hören. Zumindest von denen, die zu dieser Schuld stehen...
p&b


5
 
 winthir 20. November 2019 

hallo Kirchental,

guter Brief - falsche Adresse.

ich könnte mir vorstellen, dass Helmut Wanka hier nicht mitliest.


1
 
 winthir 20. November 2019 

solltest Du, Diasporakatholik, Dich darüber ärgern,

dass Wolfdieter W. (seit 2015 laisiert, endlich), in der Erklärung des em. Bischofs Franz Kamphaus nicht mit vollem Nachnamen genannt wurde, schau doch einfach mal im Internet nach. Dort kannst Du ohne allzu große Mühe den Klarnamen, den ich gefunden und hier bewußt nicht geschrieben habe, finden.

(ich muß nicht alles "rausposaunen", was ich weiß. Dies ist aber nur meine persönliche Meinung).

winthir.


2
 
 Tonika 20. November 2019 
 

@AntliztChristi Barmherzigkeit Gottes und seine Gerechtigkeit gehen Hand in Hand.

"Allen
die jetzt wieder anfangen, zu richten und zu verurteilen, möchte ich zurufen: betet! Besonders für das Opfer, aber auch für die Hirten. Widersagt dem überheblichen Geist des Richtens. Wir sind alle auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen. Und später dürfen wir vor SEINEM ANGESICHT Rechenschaft ablegen für jedes Wort .."


Wer das Böse und böse Menschen nicht bestraft, böse Menschen deckt und entschuldigt und damit die Gerechtigkeit niederhält, muss sich auch vor Gott verantworten und läd große Schuld auf sich.

Die Barmherzigkeit Gottes darf nicht missbraucht werden um Unrecht zu zementieren und das Böse zu belohnen und die Opfer zu bestrafen. Diese pervertierte, billige Barmherzigkeit hat mit Gottes Barmherzigkeit nichts zu tun, denn Gott ist gerecht. Er liebt die Gerechtigkeit und hasst Unrecht und Ungerechtigkeit.


5
 
 Kirchental 20. November 2019 

Sehr geehrter Herr Prälat Wanka!

Ziehen Sie die Konsequenzen aus dieser Erkenntnis. Umgehend!

Die Hälfte Ihres Einkommens überweisen Sie ab sofort an das ehemalige Opfer als kleine Wiedergutmachung. Immerhin tragen Sie persönlich die Verantwortung, dass dieses weder eine ordentliche Therapie erhielt noch eine Entschädigung durch den Täter.

Dann legen Sie Bischof Bätzing Ihren Rücktritt als Priester vor und ziehen Sie in ein kontemplatives Kloster zurück, wo Sie fürderhin Buße tun für diese und ggf andere Verfehlungen.

Sie tragen die Verantwortung, dass der Täter uU andere Kinder mißbraucht hat, wovon wir noch nichts wissen, und dass er nie die Chance erhielt, seine Tat zu sühnen.

Im Jahre 1997 wusste JEDER, der es wissen WOLLTE, um die Schäden, die durch Missbrauch entstehen, und um die Rückfallgefahr.

Dann und nur dann glaube ich Ihnen Ihr Bedauern.


Diesen Rat gibt Ihnen eine empörte und entsetzte Mutter


14
 
 Tonika 20. November 2019 
 

Kamphaus und Bistum waren bis zuletzt gnadenlos, unversönlich und voller Hass gegen TvE.

@Antlizt Christis, Sie richten und maßen sich doch ein Urteil an, indem Sie diejenigen, die den Spiegel vor Kamphaus und Bistum halten, des Richtgeistes unterstellen. Wir müssen Heuchler wie Kamphaus, der TvE massiv attackiert hatte, zur Rechenschaft ziehen. Sie selbst haben sogar Kirchenreiniger von Götzen kritisiert. Es gibt kein Grund für Sie die Linkskatholiken in Schutz zu nehmen, die selber Dreck am Stecken haben aber bis zuletzt Tebartz von Elst selbstgerecht mit Steinen beworfen, ihn gemobbt und maßlos gehasst haben. Selbst nachdem er zurückgetreten war und am Boden lag, haben diese auf ihn getreten. Außerdem müssen Christen be-urteilen und nicht schwere Sünde im Namen der Barmherzigkeit totschweigen oder ignorieren. Hier ist gerechtes Urteil, Konsquenzen und keine falsche Barmherzigkeit/Gnade angebracht. Christus sagt nicht richtet gar nicht, sondern richtet gerecht. Wenn man beurteilt, soll man ohne Vorurteile, Heuchelei, Doppelmoral und Selbstgerechtigkeit sein.


12
 
 Bernhard Joseph 20. November 2019 
 

So langsam bröckelt die Fassade

Im Bistum Limburg hält man es schon lange nicht so genau mit der Wahrheit, dafür aber um so mehr mit dem Tricksen und Täuschen.

Wer immer schon in diesem Bistum hinter die Fassade blickte, wusste, dass da allenthalben mehr Schein als Sein zu finden war und ist.


13
 
 PPQR 20. November 2019 

Das eine tun, ohne das andere zu lassen!

@AntlitzChristi
Mt 23,23 und Röm 2,12
Mit Ihrer Argumentation ergreifen Sie Partei für die Täter und schmettern jegliche Übernahme von Verantwortung durch (ehemalige) Amtsträger ab. Es ist doch schändlich, dass sich ein hoher Würdenträger zwar leutselig zum Gespräch bereit erklärt, aber nie bereit war, Verantwortung zu übernehmen. Wenn die Betroffenheit von B. Kamphaus ehrlich wäre, wie bei all den anderen "naiven" Gutmenschen, dann hätte er viel früher selbst aktiv werden müssen, spätestens 2010. Jetzt, wo die Verbrechen ans Licht gekommen sind, sind das nach m. M. alles faule Ausreden. Auch die Ausflucht, es wären JETZT neue Erkenntnisse vorhanden, die es früher nicht gab, ist doch eine glatte Lüge. Traurig ist, dass man in Sachen sexueller Missbrauch tatsächlich von der Spitze eines Eisbergs reden muss.
Schluss mit der Augenwischerei.
Die Regeln müssen eingehalten, kontrolliert und Verstöße konsequent geahndet werden.


14
 
 Aschermittwoch 20. November 2019 
 

Zusammenhänge

Es geht hier nicht um zu richten und zu urteilen. Es geht hier um Zusammenhänge aufzuzeigen.Im Bistum Limburg gibt es einiges zu Bedauern. Kamphaus: Vertuschung und Beratungsschein. Die Hetze und das Mobbing gegen TvE und jetzt die Propaganda für den Film, der Benedikt XVI verleumdet: Das alles ist "Der Fluch der bösen Tat". In Limburg sollte nicht nur Kamphaus, sondern ein ganzes Büro voll Funktionäre, Busse in "Sack und Asche" tun.


19
 
 Diasporakatholik 20. November 2019 
 

Bischof Kamphaus war mir nie sympathisch -

vor allem wegen seiner öffentlich zur Schau getragenen Haltung bzgl. der kirchlichen Schwangerschafts-Konfliktberatung, wo er sich offen gegen den damaligen Papst Johannes Paul II. stellte.

Ich habe bereits vor 5 Jahren sein im Neuen Gotteslob-Gebetbuch unter Nr. 21, 3 abgedrucktes Gebet um [Nachwuchs für] geistliche Berufe deshalb durch das entsprechende Gebet des inzwischen heilig gesprochenen Papstes Paul VI. (aus dem Alten Gotteslob-Gebetbuch Nr. 27, 5) überklebt und ersetzt, obwohl Kamphaus' Formulierungen des Gebetes inhaltlich einwandfrei und nicht zu beanstanden waren.

Für mich eine Form des subjektiven stillen Protestes und des geistigen Widerstandes gegen solche Personen.


15
 
 Matthäus 20. November 2019 

@Andrzej123

So sehe ich das auch!


2
 
 serafina 20. November 2019 
 

„Ich habe schwere Schuld auf mich geladen“

In der Tat, das hat er. Und zwar nicht nur wegen Vertuschung sexuellen Missbrauchs.
Mindestens genauso schwerwiegend war auch sein erzwungener Sonderweg in Sachen Schwangerschaftskonfliktberatung mit Erteilung eines Erlaubnisschein für eine straffreie Abtreibung. Mit dieser vorübergehenden Sonderregelung stellte er sich zeitweise sogar gegen Papst Johannes Paul II.

Aber gut, mit seiner Selbstanklage ist er schon mal auf einem guten Weg.


14
 
 Diasporakatholik 20. November 2019 
 

Was mich ärgert ist,

dass in der o. gen. Erklärung ein Missbrauchsopfer mit vollem Nachnamen genannt wird, während die Nachnamen der Täter selbstverständlich(?) nur mit dem Anfangsbuchstaben angegeben werden.

Immer noch Täterschutz vor/statt Opferschutz?


20
 
 Andrzej123 20. November 2019 
 

Die "Heiligung des Mitläufertums" ist schlimmer als die

alberne Verbeugung vor der "Pachamama".

Wer immer mitläuft und sich nun "entschuldigt" bei den anderen, die immer mitlaufen, dass er früher mitgelaufen ist und eben damit nun wieder konsequent weiter mitläuft, gibt was zum Lachen und zum Weinen.

Nur wenige Männer Gottes in der Kirche!


8
 
 Matthäus 20. November 2019 

@Aegidius und andere

So ist es!


7
 
 winthir 20. November 2019 

danke, Antlitz Christi, besonders dafür,

dass Du nicht geschrieben hast:

Wir MÜSSEN vor Seinem Angesicht Rechenschaft ablegen - sondern -

wir DÜRFEN!

(Zwischenbemerkung, damit sich hier niemand Sorgen machen muß: ich lebe, und es geht mir gut).

aber jetzt schon stelle ich mir das lebhaft vor. Fiktiver Dialog zwischen Gott und winthir - wir beide sind übrigens inzwischen per Du. Vor dem Richterstuhl.

"Wer bist denn Du?"
"ich bin der winthir."
"Aha".
(Himmelspförtner Petrus kramt inzwischen in den Akten).

"Was hast Du aus Deinem Leben gemacht?"

"nuja - manches Gute, und auch manchen Scheiß gebaut."

Jesus (zur Rechten Gottes sitzend) schaltet sich ein.

"Wollen wir ihn reinlassen?"

Gott zu winthir: "Dann kumm hald rei, Mensch!"


p.s.

sollte sich jemand wundern - Gott spricht alle Sprachen. selbst fränkisch.


3
 
 AntlitzChristi 20. November 2019 
 

Allen

die jetzt wieder anfangen, zu richten und zu verurteilen, möchte ich zurufen: betet! Besonders für das Opfer, aber auch für die Hirten. Widersagt dem überheblichen Geist des Richtens. Wir sind alle auf die Barmherzigkeit Gottes angewiesen. Und später dürfen wir vor SEINEM ANGESICHT Rechenschaft ablegen für jedes Wort ...


17
 
 winthir 20. November 2019 

ich möchte nicht auf einzelne Bischöfe losgehen,

seien sie nun beliebt oder nicht beliebt. Ich mache auch keine Aufstellung von vertuscht habenden Bischöfen, sortiert nach Beliebtheitsgrad.

Ich meine: Das war leider allgemein so üblich - von einzelnen(!) Aufrechten abgesehen, zum Beispiel:

- als der frühere Generalvikar von Würzburg, Karl Hillenbrand, den damaligen Pfarrer Wolfdieter W. zufällig auf einem Weihnachtsmarkt für Kinder entdeckte, waren ihm dessen Ausreden egal, und erteilte ihm Kraft seines Amtes als Dienstvorgesetzter einen Platzverweis.

- Die erste Amtshandlung eines neu ernannten Erzbischofs (ich weiß, um wen es sich handelt) war, einen Priester bei der Staatsanwaltschaft anzuzeigen (und das war lange vor den jetzt geltenden Richtlinien, und lange vor der Aufdeckung der Mißbrauchsskandale).


9
 
 winthir 20. November 2019 

Die Devise: Vertuschen. Verschweigen. Versetzen.

ich habe mich etwas beschäftigt mit dem Fall des von Bischof em. Kamphaus erwähnten Falles von Wolfdieter W.

Auch Bischof Kaqmphaus war, meine ich, Bestandteil eines zutiefst korrupten (ich kann's nicht anders nennen) Systems.

Ich weiß nicht, ob er das wenigstens jetzt kapiert hat.

Ich bin P. Klaus Mertes SJ bis heute dankbar, dass er damals "einen Stein in's Rollen" gebracht hat.

Und: Bei den öffentlich bekanntgewordenen/bekanntwerdenden Fällen (vulgo: Verbrechen) handelt es sich meiner Meinung nach nur um die Spitze eines Eisbergs.

Mir sind mehrere Fälle von Mißbrauch persönlich bekannt, die nie den Weg an die Öffentlichkeit fanden (manche davon allerdings gottseidank wenigstens den Weg zu weltlichen Justiz).


13
 
 Aegidius 20. November 2019 
 

Ein Bischof, der nicht dient, dient zu nichts!

Bischof Kamphaus, gerne würde ich Ihnen Ihren Buchtitel persönlich entgegenschleudern. Ihr pseudodemütiges Gehabe verschleierte lediglich Ihren linkskatholischen Klerikalismus, Ihr Widerstand gegen den Hl. Papst Johannes Paul II beruhte auf Stolz, Überheblichkeit und Trotz, verschleiert hinter geheucheltem Mitgefühl. Wieviele Seelen haben Sie von der Kirche entfremdet, wieviele Berufungen haben Sie abgeschnitten, wievielen Verirrten haben Sie die geistlichen notwendigen Korrekturen verweigert? Und Ihrem Nachfolger im Amt haben Sie mit dem Domberg eine schöne Zeitbombe ins Nest gelegt.
Es sind die Alt-68er, die linken Würzburger Synodalen, die die katholische (Moral-)Lehre wegen Ihres mangelnden Glaubens verwarfen, die auf dem Homo-, dem Mißbrauchsauge systematisch blind waren. Sehr gut, daß die Wahrheit dessen, was Papst Benedikt kürzlich unter großem Protest der üblichen (deutschen) Verdächtigen festgestellt hat, allmählich ans Licht kommt. Wer sagt's F.?


33
 
 SpatzInDerHand 20. November 2019 

Ach? Bischof Kamphaus war doch ein so guuuuuuter, beliiiiieeeebter Bischof!

Volksnah und umgänglich... im Gegensatz zu seinem Nachfolger, den man wegen Finanzsachen aus dem Amt geschasst hat (ps: Die umstrittene Renovation war gar nicht mal nur danebengegangen...). Tja, Kamphaus hat sich allen mit allen gut gestellt, in diesem Fall allzu gut, nicht wahr? Während TvE in einem gewissen Fall aufgeräumt hatte und von da an kam er unter Mediendauerbeschuss...


32
 

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