
Hochwasser: Große Schäden im Markusdom20. November 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Drei Rekordhochwasser innerhalb weniger Tage Das Salzwasser drang in Krypta und Presbyterium der historischen Basilka ein - VIDEOS
Venedig (kath.net) Die schweren Hochwasser in Venedig hat im berühmten Markusdom laut einem Bericht der "Presse" große Schäden angerichtet. Durch das Salzwasser, das in die Krypta und das Presbyterium der Basilika eingedrungen ist, wurden einige Bodenmosaike beschädigt. Das berichtete der Prokurator der Basilika, Pierpaolo Campostrini, der auch meint, dass die Schäden zwar groß seien, diese jedoch behoben werden können. Laut dem Bericht sind vor allem eine Darstellung mit zwei Pfauen und einem Blumenteppich, die sich im rechten Teil der Kirche befinden, in Mitleidenschaft gezogen worden. 
Venedig war innerhalb von wenigen Tagen von drei Rekordhochwassern heimgesucht worden. Kenner kritisieren, dass das Hochwasserschutzprojetz M.O.S.E, ein derzeit in Bau befindliches Sturmflutsperrwerk aus beweglichen Fluttoren, nach Korruptionsskandalen noch nicht fertiggestellt ist. Ursprünglich hätte das 2003 mit Spatenstich begonnenen Projekt 2014 fertig gestellt werden sollen, nun hofft man, es nächstes Jahr zu vollenden und übernächstes Jahr in Betrieb nehmen zu können. Venedig und seine Lagune waren 1987 auf die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. Welt - Hochwasser: Die bitteren Lektionen für Venedig

WELT - Lage in Venedig immer kritischer

Welt - ´EINE KATASTROPHE´: Venedig von Rekord-Hochwasser heimgesucht

Der Standard - Venedig kämpft im Hochwasser um den Markusdom

Archivfoto Markusdom (c) Pixabay
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