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„Es herrscht Konfusion und der Papst schweigt“

28. Oktober 2019 in Aktuelles, 52 Lesermeinungen
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Bischof Marian Eleganti im kath.net-Video-Blog: Die eigentlichen Ziele der Synode standen schon seit 2014 fest – Es ging um die Einführung der "Viri probati" – Das 2. Vatikanum hatte diesen Wall aufrechterhalten, jetzt wird daran gerüttelt


Vatikan (kath.net)
"Nach der Synode ist wie vor der Synode." Bischof Marian Eleganti übt in einem Beitrag im Rahmen des kath.net-Video-Blogs deutliche Kritik am Ergebnis der Amazonas-Synode. Die eigentlichen Ziele der Synode standen laut Eleganti schon seit 2014 fest. Es ging um die Einführung der "Viri probati". Dabei stehen auch die deutschen Bischöfe in den Startlöchern, um nachzuziehen. Der Bischof erinnert dazu an das 2. Vatikanum, welches klar festgestellt hat, dass am Zölibat nicht gerüttelt werden soll. "Es ist nicht nur ein Kirchengesetz, es hat eine viel tiefere Bedeutung. Ich erinnere an Jesus, der zölibatär gelebt hat. Jesus ist der Prototyp des Priesters. Jesus ist die Ikone, das Vorbild. Der Zölibat hat eine innere Seite. Das Konzil hat diesen Wall aufrechtgehalten." Jetzt nach 50 Jahren wird daran gerüttelt.

"Wenn einmal ein Staudamm zu fließen beginnt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis er bricht. Dies sind die irreversiblen Prozesse, die ausgelöst werden sollen. Man rechnet mit der Zeit. Man beginnt mit der Zeit, mit einer Fußnote, mit Ausnahmen für peripheren Gebiete." Und der nächste Schritt soll laut Eleganti das Frauenpriestertum sein, wo auch ein Wall steht. Dies hat Bischof Kräutler schon signalisiert. "Ich wage zu bezweifeln, dass diese Synoden ein wirkliches Hören und Unterscheiden des Geistes sind, weil die Schlussdokumente im Wesentlichen schon geschrieben sind."


Eleganti kritisiert dann auch die Vorgangsweise von Papst Franziskus "Es herrscht Konfusion und der Papst schweigt. Ich glaube, man muss ihn mehr daran messen, nicht in dem was er sagt, sondern in dem, was er nicht sagt und an das, was er nicht verhindert."

In einem Facebook-Update erinnert der Bischof auch daran, dass die umstrittene Figur der Pachamama nicht die Jungfrau Maria, die Mutter der Kirche, ist. "Dass man vor ihr in den vatikanischen Gärten auf die Stirne kniet und sie überall dort prominent steht und herumgetragen wird, wo besser das Gnadenbild der Jungfrau von Guadalupe verehrt und gezeigt würde (ein vom Himmel geschenktes, unmissverständliches und gleichzeitig inkulturiertes Abbild der Jungfrau Maria mit indigenen Zügen und Symbolen), ist unbegreiflich. Dass die offen demonstrierte Verehrung der Pachamama bei der Amazonas-Synode keine Idolatrie sein soll, ist für den Betrachter nicht nachvollziehbar. Und selbst wenn es so wäre, bliebe der Skandal, dass es mindestens danach aussieht und der Fels Petri darüber nicht in Sorge gerät, vielmehr die gut dokumentierten, dem Christentum fremden Rituale in den vatikanischen Gärten und darüber hinaus in Schutz nimmt und die heftigen, aber verständlichen Reaktionen dagegen betrauert."

MUST SEE: Das Video in voller Länge:

Der Angriff auf Angriff auf den Zölibat durch die Amazonas-Synode from kath.net on Vimeo.

ODER:


Vergleiche dazu auch folgende kath.net-Artikel über die umstrittene Frauenfiguren:

Papst nennt die umstrittenen Figuren wörtlich "Statuen der Pachamama"!

- Armin Schwibach: Der Skandal der Zweideutigkeit und des Spielens mit dem Heidentum

- Petra Lorleberg: Rätselraten um die Bedeutung der umstrittenen Figuren nackter schwangerer Frauen – Vatikan schweigt


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Lesermeinungen

 Karlmaria 30. Oktober 2019 

Was alles wünschenswert wäre

Und in der Realität sieht es dann doch anders aus.
Ich habe aber keine Lust über das Thema zu schreiben dass der eheliche Verkehr keine Sünde ist aber die Selbstbefriedigung ist eine Schwere Sünde.

Verheiratete Priester müssen sich auf die Heilige Messe durch Gebet und Fasten und Enthaltsamkeit vorbereiten. So wie von @JP2B16 beschrieben mit den 2 Stunden geht es natürlich nicht. Beispiele sind die Ostkirche und die Priester des Alten Bundes. In meinem ersten Gesprächskreis vor vielen Jahren war eine Frau die darüber ihre Doktorarbeit geschrieben hat.

Weil die Vorbereitung so lange dauert deshalb ist bei verheirateten Priestern auch keine tägliche Heilige Messe möglich.

Ich mache mir ja nicht gerne Gedanken über Dinge die in die Kompetenz anderer fallen. Aber schon lange bevor das mit den Bewährten Männern aufgekommen ist habe ich gedacht dass ältere bewährte Männer als Priester zu nehmen vielleicht gar nicht so schlecht wäre. Allerdings könnten ältere Männer gleich zölibatär leben!


0
 
 Konrad Georg 29. Oktober 2019 
 

Papst Franziskus baut vor

Die Zahl der von ihm kreierten Kardinäle übersteigt bereits die Hälfte und die der Wahlberechtigten bereits mit 8 die Höchstzahl.
Da dürfen ruhig ein paar der falschen sterben. . Die Wahl des Nachfolgers erscheint gesichert.

Das muß man im Ganzen mit bedenken.


4
 
 Konrad Georg 29. Oktober 2019 
 

SE Bischof Eleganti

hat offenbar keinen Sinn für Karriere.
Sonst würde er sich solch klarer Stellungnahmen enthalten. Damit ist klar, daß er nicht regierender Bischof werden wird.Ein Qualitätsdiplom.
Als Augsburger Diözesan erwarte ich nichts Gutes. Es sei denn, unser neuer Bischof käme wieder aus Görlitz.
Traurig, man möchte heulen wie ein Schloßhund.


6
 
 lesa 29. Oktober 2019 

Thema verfehlt: Sakramentalität der Kirch und Caritas lassen sich nicht auseinanderdividieren

@Rolando: So läuft es seit Jahren. Denn für Signalwirkungen fehlt die Sensibilität. Auch das hat die Kirche kaputt gemacht!
Eine Hauptwurzel des Problems der derzeitigen Kirchenkrise zeigte z. B. eine Aussage von Kardinal Marx: "Es ging uns bei der Synode mehr um den Menschen als um die Kirche". Missverständnis! In seinem Buch zeigt Erzbischof Gänswein auf: "Die eigentliche Glaubenskrise, die wir heute erleben, liegt im weitgehenden Verblassen des biblisch-christlichen Gottes als eines in der Geschichte gegenwärtigen und handelnden Gottes." Wie handelt er? Durch die Sakramentalität der Kirche als Erlösungshandeln, als Kraft der Liebe. Gänswein zitiert Papst Benedikt XVI. "Caritas, die Sorge um den anderen, ist nicht ein zweiter Sektor des Christntums neben dem Kult. Horizontale und Vertikale sind in der Eucharistie, im Brotbrechen verbunden."
Dort ist die Quelle der Caritas. Die wird den Armen genommen, wenn man nun durch gefährliche Öffnungen den Zölibat einem Dammbruch preisgibt!


5
 
 JP2B16 29. Oktober 2019 
 

Sehr geehrte(r) iv16 - Zwei Herren dienen ...

...aber diese Lebensform wird nie das Ideal der "Ikone" Christi sein können. Es ist unter Achtung der Tradition ein Zugeständnis an die mit Rom unierten Ostkirchen und an die Ehepartner und die Kinder - um der Nächstenliebe willen. Oft hört man das Argument kinderreicher Familien, dass ein Vater sich auch nicht um alle Kinder in gleicher Weise kümmern könnte und dennoch bleibt er deren Vater. Leider ist das eine einseitige Sicht von einem rein "funktionalem" Standpunkt aus. Es geht zuvorderst um ein Höchstmaß an gebührender Stellvertretung (In Persona Christi), um ein größtmögliches Ähnlichwerden mit Christi, d.h. auch mit seiner Lebensform. Und Jesus selbst hat vom Verzicht um des Himmelreichs willen gesprochen. Jede Aufweichung der zölibatären Lebensform ist ein Punktsieg für den Widersacher, über den er sich diebisch freut. Seinem Tun muss man sich mit der ganzen Kraft des Gebetes entgegenstemmen. Leider glauben viele einflussreiche Amtsträger und Gläubige nicht an seine Macht.


8
 
 lesa 29. Oktober 2019 

Sämannsarbeit

@richrose: Aber wir sind doch schon an der Arbeit! Es ist allerdings eine Sämannsarbeit. "Ich fahre fort, jeden Tag ein Körnlen zu säen, und wenn es Zeit ist, werden ich oder andere es ernten." (Johannes XXIII.)
Doch danke für den Kommentar! Anna Katharina Emmerick ist faszinierend aktuell. Und beten wir zu ihr! Sie ist ganz nahe ...


3
 
 meinhard 29. Oktober 2019 
 

@waldorf

Diese Frage muss unbedingt beantwortet werden, wenn seine Aussagen nicht als Fundamentalopposition gewertet werden sollen.


1
 
 richrose 29. Oktober 2019 
 

@ottokar

Aus den einstigen "Franziskusperlen" sind längst bittere "Franziskuspillen" geworden. Da gibt es leider nichts mehr zu beschönigen. Aber wie sagt uns der Herr: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" und auch: "Lasst beides wachsen bis zur Ernte."
Lassen wir uns also nicht beunruhigen. Das letzte Wort spricht Gott!


12
 
 winthir 29. Oktober 2019 

Etwas zur Geschichte der "viri probati"

Auf dem II. Vatikanum gab es durchaus (vor allem von lateinamerikanischen Bischöfen) den Wunsch nach Einführung der "viri probati". Papst Paul VI. bezeichnete eine Diskussion darüber als "nicht opportun". So kam es zum entsprechenden Dokument, in dem allerdings auch die verheirateten unierten Priester und deren Dienst "mit ganzer Hingabe" erwähnt wurden.


1
 
 lesa 29. Oktober 2019 

Treu den Glauben leben und sich an den Katechismus halten

@waldorf: Was ist zu tun? Treu den Glauben leben und sich an den Katechismus halten.


10
 
 ottokar 29. Oktober 2019 
 

Anmerkung zu Tonica

Liest man konsequent die früher Franziskusperlen genannten täglichen Morgenpredigten unseres Papstes ,dann gewinnt man den Eindruck eines fast kindlich frommen Katholiken. weiß man jedoch von zweifelhaften personellen Entscheidungen, Entlassungen höchst kirchentreuer hochstehender Mitarbeiter, von dokumentierten Wutausbrüchen,unhöflich/grob fahrlässigen Antwortverweigerungen der Dubia u.a., Inaugurierung von Synoden mit sicherem ,der gültigen Glaubenslehre entgegenstehendem Ausgang, Wahl von neuen Kardinälen mit bekanntem Steckbrief, so muss man sich fragen,was die wahrhaftige Seite unseres Papstes ist. Handelt es sich bei ihm um eine gespaltene Persönlichkeit? Auf welche Seite kann man sich verlassen? Insgesamt ein äußerst gewagtes Pontifikat,dessen weitere Entwicklung wir mit innigen Gebeten dem Heiligen Geist empfehlen müssen.


13
 
 richrose 29. Oktober 2019 
 

Eine gezielte Auswahl linker Kirchenmänner stellt die Weichen für den Abriss der Kirche

und uns bleibt nicht übrig als zuzuschauen? Das kann's doch nicht sein, oder?
In ihren Visionen sah die stigmatisierte Selige, Anna Katharina Emmerick doch auch, dass Männer in Schürzen!!! immer mehr an der Kirche abtrugen und aus ihr heraustrugen, dass aber auf der anderen Seite die Gläubigen die abgetragenen Steine und Gegenstände nutzten, um sie wieder anzubauen und hineinzutragen. "Am Ende war die Kirche größer und prachtvoller als jemals zuvor!", sagt die Seherin.
Also an die Arbeit Leute!

@Lo Bartolo
Der Herr will uns mit diesem Pontifikat sagen, dass auch die stärksten Pforten der Hölle es nicht schaffen werden, Seine Kirche zu überwältigen! (Mt 16,18).


9
 
 Tonika 29. Oktober 2019 
 

@Gibsy

" Es ist nicht leicht, aber wenn man ganz genau hinsieht, sieht man, dass Papst Franziskus kein böser oder häretischer Papst ist.

Wo man genau hinschauen sollte, sind die Orte wo sind die "Strippenzieher" hausen. "


Franziskus wird als durchsetzungsstark, gar despotisch bezeichnet. Als schwachen, willenlosen Menschen, der von bösen Hintermännern gelenkt wird, kann er wohl kaum hingestellt werden. In Gottes Augen hat dieser Papst ein Gräuel begangen, u. dass er ständig verwirrt und mit den Seelenheil von Menschen spielt, ist nicht zu verharmlosen. Es kann nicht mehr geleugnet werden, dass Franziskus den Glauben u. der Kirche schadet. Auch nicht, dass er glaubenstreue Katholiken mit Verachtung und unfreundlich behandelt. Anstatt mea culpa zu den Gläubigen zu sagen und Buße zu tun für den Götzendienst, entschuldigt er sich dafür dass Katholiken Gott gehorchen und ihren Glauben praktizieren. Der Papst attackiert diejenigen, die Gott treu sein wollen. Für mich ist das inakzeptabel.


11
 
 dorfwal 29. Oktober 2019 
 

Was ist zu tun?

Bischof Elegant gibt seine Analyse der Situation und das Ziel gewisser Kreise.
Aber, ich vermisse dabei klare Aussagen darüber, was er den einfachen Gläubigen jetzt konkret empfiehlt zu tun und besonders, was er selber aus seiner Stellung heraus beabsichtigt dagegen zu unternehmen!


8
 
 Chris2 29. Oktober 2019 
 

Die bewährte Taktik:

Man lädt vor allem Leute ein, die die eigene Agenda unterstützen (Kardinal Müller z.B. würde gar nicht erst zur Synode eingeladen, siehe auch die angekündigte Neuausrichtung des Gremiums zum "Diakonie der Frau", das keine Belege für ein Weiheamt fand), diffuse Beschlüsse, die alles und nichts besagen und vor Ort weite "synodale" ("sündodale") Spielräume lassen, das Schweigen des Papstes, der lieber andere vorschickt, um Fußnoten zu Synodendokumenten zu deuten, um so gleich mehrere Sakramente auszuhebeln etc...
Das Bekenntnis, die Figuren stellten die "Pachamama" dar, war allerdings wohl der Schlüsselfehler dieser Strategie, denn seitdem wissen wir, dass dieser Papst (immer noch?) die Anbetung von Götzen fördert - und sogar ihre Aufstellung bei der Abschlussmesse der Synode geplant hatte - sicherheitshalber natürlich wieder an das Staatssekretariat delegiert...


12
 
 wandersmann 28. Oktober 2019 
 

Bischof Eleganti hat mich beeindruckt

Er berichtet hier schwere Verfehlungen insbesondere des Papstes, die ihn und uns sicher sehr schmerzen und enttäuschen (müssen).

Andererseits tut er das völlig ohne Aggression oder Bitterkeit.

Man schalte vielleicht einmal den Ton ab und beobachte nur seine Körpersprache.

Er vermittelt eine gewisse Heiterkeit und Freude und Sicherheit. Da finde ich nichts von Jammern und Wehklagen.

Vielleicht ein Beispiel für uns alle?


13
 
 Lo Bartolo 28. Oktober 2019 

Was will der Herr uns sagen?

Ich frage mich immer wieder - was will der Herr uns mit diesem Pontifikat sagen?


12
 
 Stefan Fleischer 28. Oktober 2019 

Wie sollen sich einfache Gläubige da noch zurecht finden?

Vielleicht, indem ich mir überlege, was steckt dahinter. Ist es die Sorge um das ewige Heil des Menschen, oder ist das Bemühen, eine bessere Welt hier und jetzt zu schaffen? Was ist das Ziel, Gott oder der Mensch? Steht dabei Gott im Zentrum oder ich? Wer will hier etwas, Gott oder wir oder vielleicht sogar nur ich? Solche Gedanken führen dann zum Vertrauen auf Gottes Vorsehung und zur Ergebung in Gottes Willen. Und das ist dann der Weg in eine wahrhaft und nachhaltig bessere Welt.


10
 
 agora 28. Oktober 2019 
 

Auf nach Rom

Weltweiter Sternmarsch zum Petersplatz und das lateinische Credo singen!


20
 
 CALIFAX 28. Oktober 2019 

"Fürchtet Euch nicht!...

...öffnet die Tore für Chirstus"

diese Worte stehen am Anfang des großen Pontifikats Johannes Paul II. und gelten noch heute!

Die Gnade ist immer stärker als die Sünde und der Irrtum. Stehen wir froh zu unserem Glauben und haben vor allem keine Angst.

Das innere Feuer, welches junge Menschen den Zölibat, die Anbetung, die Sakramente und die richtige, anspruchsvolle Moral schätzen lässt, wird die Mittelmäßigkeit verdrängen - nicht umgekehrt!


21
 
 Gipsy 28. Oktober 2019 

@ ottokar

Wir finden uns gar nicht mehr zurecht.
Entweder der Herr steht uns bei , oder wir sind verloren.


7
 
 ottokar 28. Oktober 2019 
 

Wie sollen sich einfache Gläubige da noch zurecht finden?

Mit den vielen Kommentaren hier können wir Diskutanden gut leben,aber die vielen Brüder und Schwestern , die nicht in die Schule des kath.net gehen können,denen also jegliche Basisinformation fehlt, die an das unfehlbare Wort eines Papstes glauben,wie sollen die noch die Wahrheit heraus finden, wo selbst wir und gelegentlich schwer tun? Ein Chaos stellt sich ein, dem unsere jüngeren Priester nur schwer gewachsen sind. Da dieses Chaos zu erwarten war,frage ich mich,was die Verursacher damit bezwecken wollen. Fehlt ihnen der wahre Glaube und sie wollen sich deshalb ihre eigene esotherische Kirche aufbauen,nach dem alten Schlager „ wir kommen alle,alle in den Himmel,weil wir so brav sind“? Und noch dazu lehrt uns Franziskus, dass alle Religionen gottgewollt und deshalb gleichwertig sind. Aber so lässt sich das Christentum nicht erhalten. Sollten wir nicht einen Aufstand proben,den Petersplatz füllen und heftigst protestieren?


17
 
 Gipsy 28. Oktober 2019 

@ Reto

Woher kennen wir denn die Wahrheit?

Ich denke mal, aus einer sehr gläubigen und starken , auf Jesus Christus bezogenen, biblisch fundierten , überlieferten Wahrheit !
Und daraus auch folgenden geistigen "Inputs" .


9
 
 reto 28. Oktober 2019 


1
 
 reto 28. Oktober 2019 

Pflicht-Zölibat: zerbröselnde Mauer (!?)

Ausnahme für den Amazonas? Was mich erschreckt, ist wie dreist wir Gläubigen von den Kardinälen angelogen werden!
Viel ehrlicher ist der Schweizer Kapuziner Walter Ludin:
"Es kann rascher gehen als viele erwarten. Denken wir an das Konzil und seine Aussagen zur liturgischen Sprache: Volkssprache dürfe in Messen mit dem Volk «ein gebührender Raum zugeteilt werden». Dennoch solle «die Kenntnis um die lateinischen Formeln nicht verloren gegeben werden».

Wir wissen, wie rasch es ging, bis die als Ausnahme geltende Bestimmung zur allgemeinen Norm wurde. Hoffen wir … "

Da weiss man wenigstens, woran man ist, wenn sich die Feinde der Kirche so äussern. Das ist mir viel lieber, als vielsagendes Schweigen.

www.kath.ch/medienspiegel/pflicht-zoelibat-zerbroeselnde-mauer/


15
 
 reto 28. Oktober 2019 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen...

Das ganze Pachamama-Spektakel zeigt mir wenigstens sehr klar, was ich von dieser Synode und den daraus folgenden Verlautbarungen zu halten habe.


20
 
 iv16 28. Oktober 2019 
 

Zwei Herren dienen

@JP2B16
Aber das tun doch alle verheirateten Priester auch, ob nun aus den mit Rom unierten Ostkirchen, oder welche die von den Anglikanern oder Protestanten konvertiert sind. Schließt sich das wirklich aus. Sonst müssten alle diese doch auch dieselben Gewissensprobleme haben.
Wenn ich katholisch werden würde, hätte ich aber wahrscheinlich auch Probleme damit, und bei mir hätte die Familie Vorrang. Aber vielleicht haben andere eine tiefe Berufung zum Priestertum?


5
 
 Gipsy 28. Oktober 2019 

Zitat: Mameschnue

-"Für treu gläubige Bischöfe und Priester wird es immer schwieriger, den wahren Glauben zu verkünden, wenn sie sich sagen lassen müssen, der Papst sehe es anders."

Es ist nicht leicht, aber wenn man ganz genau hinsieht, sieht man, dass Papst Franziskus kein böser oder häretischer Papst ist.

Wo man genau hinschauen sollte, sind die Orte wo sind die "Strippenzieher" hausen.

Aber solange man sich nur auf den Papst konzentriert, können diese ja gut im Dunkeln , munkeln.


2
 
 mameschnue 28. Oktober 2019 

Wie weiter?

Was sollen wir tun,wenn selbst der Felsen Petri zu wanken beginnt? Beten - sicher, ja! Und sonst? Für treu gläubige Bischöfe und Priester wird es immer schwieriger, den wahren Glauben zu verkünden, wenn sie sich sagen lassen müssen, der Papst sehe es anders.


20
 
 Gipsy 28. Oktober 2019 

Ja, Herr Bischof Eleganti

mir ist es auch unverständlich warum die Jungfrau von Guadelupe, die Jungfrau Maria , die sich einem Indigenen ,Indio und somit den Indios und umliegenden Naturvölkern offenbart hat, hier außen vor gehalten wird. Sie war auch schwanger und wollte damit den Wert des ungeborenen Lebens aufzeigen, denn das Ungeborene war Jesus .

Halten wir beide "Mütter" einmal nebeneinander und dann wissen wir ganz genau, wo wir dran sind.
Danke, dass auch Sie als Hirte schreiben, wo Heiligkeit ist und wo nicht.

Von dort aus ging und geht immer noch Mission aus in die ganze Welt.


Möge die Jungfrau von Guadelupe , die Muttergottes die einem Indio erschien,dem Einfluss heidnischer Götzen, in der Kirche , Einhalt gebieten.


17
 
 girsberg74 28. Oktober 2019 
 

Die Räume dort atmen immer noch Heiligkeit.

@Ad Verbum Tuum „Die allmähliche Anpassung …
,,, Und wieder stellt sich mir die Frage, ob Papst Franziskus nicht bewusst im Gästehaus logiert - und nicht in den päpstlichen Gemächern.

Vielleicht kommt bei ihm gefühlt aus der Tiefe, dass er dort fehl sei.


18
 
 Federico R. 28. Oktober 2019 
 

Klartext

Auch dieser Schweizer Weihbischof gehört in die erste Reihe der beherzten, couragierten, klar katholisch denkenden, sprechenden und handelnden Bischöfe. Exzellent!

Vergelt's Gott,Herr Weihbischof Eleganti,für Ihre eindeutige Stellungnahme.


31
 
 Herbstlicht 28. Oktober 2019 
 

@Aegidius

Ihre Aufzählung bringt mir in Erinnerung, dass es tatsächlich schon mehr Bischöfe und Kardinäle sind, die sich zu Wort gemeldet haben.
Das ist Grund zur Freude!
Doch es müssten noch etliche mehr hinzukommen, damit dies an entsprechender Stelle wahrgenommen und auch ernst genommen wird.
Steigender Widerstand seitens der Bischöfe könnte dann nicht mehr so ohne weiteres übergangen werden.


12
 
 SalvatoreMio 28. Oktober 2019 
 

Schreiben, sich wehren!

@Rolando
Danke, dass Sie schreiben wollen, das bringt mehr als alles Andere. Man muss aber mit Ärger rechnen, man wird womöglich verlacht und verleumdet - na, und? Mir fällt ein: Ich hab' mal in meiner Stadt öffentlich gewettert
gegen eine große "Sex-Messe". Da war plötzlich der Teufel los und das Fernsehen kam angereist. Beängstigend für mich und zwei Unterstützerinnen. Aber wir waren dann erstaunt: es war, als hätte der Hl. Geist uns geholfen, selbst vor dem Mikrofon passend Rede und Antwort zu stehen. Dabei waren wir völlig unvorbereitet und ahnungslos in dieses Problem hineingestapft.


25
 
 Ad Verbum Tuum 28. Oktober 2019 

Die allmähliche Anpassung ...

ist zum Zeichen aller Änderungen geworden. Man kompromittiert niemanden mehr mit dem was man wirklich beabsichtigt, sagt und tut nichts, was konkrete Folgen und direkten Widerstand hervorrufen würde .. sondern man lässt die kleinen Schritte zum Alltäglichen werden, dann erst wird der nächste Schritt gesetzt - geplant jedoch, war er schon lange.
Im politischen war es rund um die Abtreibung, Homosexualität (bis hin zur zukünftigen Freigabe der Pädophilie), Home-Ehe - und zuletzt bei Klima, Klima, Klima so, bis dann die Frage nach CO2-Steuern nicht mehr diskutiert zu werden braucht.
Diese perfide Taktik "der Welt" hat sich nun leider auch in der kath. Kirche breit gemacht. Verwässerung und Aufgabe des Glaubensgutes durch die Hintertür.
...
Und wieder stellt sich mir die Frage, ob Papst Franziskus nicht bewusst im Gästehaus logiert - und nicht in den päpstlichen Gemächern.


14
 
 Aegidius 28. Oktober 2019 
 

Nachtrag

Aus irgendeinem Grunde sind die folgenden Kardinäle aus meinem Punkt verschwunden, die ebenfalls wichtige Klarstellungen und ausdrückliche Zurückweisungen des vatikanischen Irrsinns verlautbart haben: Burke, Müller, Sarah, Zen. Die Liste ist bestimmt nicht vollständig.


13
 
 Judith-Maria 28. Oktober 2019 
 

Meine Meinung: die römische Kirche als weltumspannendes Großgebilde hat fertig

Es wird segregiert werden (müssen). Es werden sich Zellen des lebendigen Glaubens bilden, Gemeinschaften authentischer Katholizität, es werden sich ganz neue Formen von Gemeinden bilden, die sich nicht mehr auf ein geschlossenes Territorium beziehen. Und meiner Meinung nach wird die Piusbruderschaft beim Erhalt echter katholischer Frömmigkeit eine Art Fixstern für alle Verstreuten sein. So wird eine Art "Neue Urkirche" entstehen und den Kreislauf schließen. "Non preavalebunt". Es wurde nie gesagt, wie viele übrig bleiben, die Herde kann auch klein sein, dafür spricht auch das Herrenwort: "Wird der Menschensohn, wenn er kommt, noch Glauben finden?"


14
 
 JP2B16 28. Oktober 2019 
 

Ergänzung: Kniefall vor dem "Fürsten dieser Welt"

... man ist damit ganz in der "Welt" und bei ihrem "Fürsten" angekommen, in der sich das errungene (und erbetete) Wissen dramatisch verflüchtigt hat, in der Handlungen und Entscheidungen zunehmend dilettantisch sind, Äußerungen, Gesten primitiv, Eitelkeiten und Befindlichkeiten aber Hochkonjunktur haben. Ich erlebe diese "Pathologien" tagtäglich an meinem hoch-ehrenwerten und hochkomplexen Arbeitsplatz! Und man blicke in die Politik... Es ist die vollkommene Undankbarkeit und Gottvergessenheit, die wohlhabende Gesellschaften gerade direkt an den Abgrund führen. Allein den Betern kann es noch gelingen ...


11
 
 JP2B16 28. Oktober 2019 
 

Sehr geehrte Eminenzen und Exzellenzen, Theologen und Gläubige, die Sie, mit Verlaub, ...

...überzeugt sind, dass die auf Erden heiligste Handlung, In Persona Christi SEIN Kreuzesopfer FÜR UNS bei jeder Hl. Messe (täglich) nicht symbolisch sondern tatsächlich und leibhaftig GEGENWÄRTIG zu setzen, vielleicht nur 2 Stunden nach der Ganzhingabe an seine Frau, also die sexuellen Vereinigung, stattfinden kann. Das wirklich zu denken ist schlicht einfältig und kann nur vor mangelnder Ehrfurcht vor diesen Handlungen zeugen und zudem von völliger Unkenntnis ehelichen Lebens. Lesen Sie die Theologie des Leibes vom Hl. Johannes Paul! Der Mensch kann unmöglich solchen zwei "Herren" gleichzeitig dienen. Beide Akte sind "hochheilig" und stellen zuallererst das eigene Ich ganz hinten an; sie verlangen zuvor vollkommene Läuterung des Herzens. Anderenfalls würde man weder dem Herrn, seinem Erlösungswerk und damit dem Vater die gebührende Ehre erweisen, noch der Ehefrau in ihrem so wundervoll geschaffenen Wesen. Jeder dieser beiden Akte hat seinen ganz eigenen Platz in der göttl. Vorsehung


17
 
 Aegidius 28. Oktober 2019 
 

Wann ist manifest, daß jemand nicht mehr katholisch ist, und wann genau geschieht dann was?

Wir haben nun ganz klare und eindeutige, theologisch belegte und logische Klarstellungen und Zurückweisungen des Tuns von F. und seiner Entourage durch die Kardinäle Meisner, Brandmüller, Caffarra, der Bischöfe Mutsaerts und Schneider sowie viele indirekte Stellungnahmen der Kardinäle Woelki, Cordes, der Erzbischöfe Chaput, Gänswein, der Bischöfe Paprocki, Laun, Oster, Ipolt, Voderholzer, Zdarsa.
Was muß die Junta denn noch anstellen nach Orgien, Großkorruption, Zerstörung von Orden und Aufbrüchen, von Instituten und Lehre - also quasi nach Aufhebung der 10 Gebote: das 10. (Sozialismusverherrlichung), das 9. (AL), das 8. (Stichwort Viganò), das 7. (Franziskaner der Immacolata), das 6. (AL+Homo), das 5. (Verharmlosung der Abtreibung, Institut JPII), das 4. (Hagan Lio, Karnickel), das 3. (Lächerlichmachung der Frommen), das 2. (F.-Flüche, bookofinsults) und nun das 1. (Pachamama). Nach der Idolatriesache kann es kein Business as usual mehr geben. Heiliger Rest, handele jetzt!


25
 
 borromeo 28. Oktober 2019 

Vergelt's Gott, Herr Bischof Eleganti!

Bischof Marian Eleganti schildert und analysiert die derzeitige – und wie ich finde ganz offensichtlich so gewollte – Konfusion in der Kirche sehr deutlich und klarsichtig.

Er sagt ebenso klar, daß die Verantwortung dafür beim Papst liegt – Berater, Einflüsterer oder Spin-Doktoren hin oder her. Der Papst hat mit dem Petrusamt die Aufgabe übertragen bekommen, "die Brüder zu stärken". Was er jedoch macht, ist alles andere als die Stärkung der Brüder und all derer, die in der Kirche versammelt sind. Das ist mit normalem Menschenverstand deutlich zu erkennen. Hier wird absichtlich für Konfusion gesorgt, um dann ganz subtil immer mehr Löcher in die Schutzmauern des Glaubens zu bohren, wie Bischof Eleganti das mit dem Beispiel einer Staumauer erklärt.

Daher umso größeren Dank an Bischof Eleganti für diese klare Stellungnahme, mit der er sein Hirtenamt wahrnimmt. Mögen viele weitere Bischöfe seinem Beispiel und dem anderer Bischöfe folgen, um diesem Verwirrspiel bald ein Ende zu machen!


27
 
 Herbstlicht 28. Oktober 2019 
 

@dulcedo

Dass Sie bei Ihrem Dank an Bischof Marian Eleganti auch Kardinal Müller, Kardinal Burke, Weihbischof Athanasius Schneider und Bischof Vorderholzer einschließen, ist mehr als berechtigt.
Kardinal Sarah wäre noch zu erwähnen, auch der mir bisher unbekannte niederländische Bischof Robert Mutsaerts.

Doch es müssten noch viel mehr Bischöfe ihre tiefe Besorgnis und Betroffenheit zum Ausdruck bringen.
Und zwar so, dass es alle hören und nicht nur still im Hintergrund.


28
 
 nada te turbe 28. Oktober 2019 
 

Das Schweigen ist nichts anderes als Zustimmung!

Es ist darüber hinaus ein beredtes Schweigen.
Es tut nichts gegen skandalöse Misstände, nichts gegen die Verwirrung.

Es unterstützt diese sogar durch verschleiernde Sprache und absichtlichen Widersprüchlichkeiten.

Gott lässt das zu, um uns die Augen zu öffnen!

Die Spreu trennt sich vom Weizen.


32
 
 dulcedo 28. Oktober 2019 
 

Größten Dank diesem guten Hirten!

Ebensolchen Dank auch an Kardinal Müller, Kardinal Burke, Weihbischof Athanasius Schneider, Bischof Vorderholzer!

Sie sind mutige Künder, Rufer und Mahner und geben den Gläubigen Mut und Orientierung in schwerer Zeit!


31
 
 Winrod 28. Oktober 2019 
 

Ronaldo

Die Kirche solle sich um die Erde kümmern. Darum geht es ihnen. Mit dem Himmel können sie nichts mehr anfangen. Dann wird die Erde zum Selbstzweck und kreist nur noch um sich selbst. Niemand mehr soll ihr entkommen.
Papst Benedikt sagte einmal: Wir wollen nur noch auf dieser Welt leben, nur noch diese Welt haben und verschließen so die Türe zu der Größe unseres Daseins.


27
 
 Stefan Fleischer 28. Oktober 2019 

@ Rolando

Es gehört zur Taktik des Widersachers, nicht nur den Begriff "Jesus" sondern auch "Gott" und insbesondere "Christus" aus dem Vokabular und damit aus dem Denken verschwinden zu lassen. Nur so kann er eine diesseitsbezogene "Kirche" aufbauen, welche sich nicht mehr um das ewige Heil der unsterblichen Seelen kümmert.


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 Stephaninus 28. Oktober 2019 
 

Dank an Bischof Eleganti

Bischof Eleganti ist einer der ganz wenigen Bischöfe, der deutlich sagt, was Sache ist. Für diesen Mut danke ich ihm herzlich. Die Figur der Patchamama (und der Umgang mit ihr) ist m.E. nicht das eigentliche Problem sondern nur symbolischer Ausdruck desselben. Überdies: Die wahre Herausforderung der Amazonasregion aus religiöser Perspektive ist der Aderlass der katholischen Kirche zugunsten der Sekten. Darüber wurde aber scheinbar fast gar nicht debattiert. Sehr merkwürdig. Die Zustände unserer Kirche scheinen mir jedenfalls absolut verheerend. Konfusion total. Aber das scheint ja System zu haben. Und dann bei der Pressekonferenz: Der Papst zieht über die rigiden Konservativen her und lobt Greta in den Himmel.


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 richrose 28. Oktober 2019 
 

Wehret den Anfängen!

Bischof Marian hat die Taktik dieser Räubersynode durchschaut. Alles begann am 13.03.2013 und endete vorläufig am gestrigen Sonntag, dem 27.10.2019.
Jetzt hat der liebe Gott das letzte Wort! Wir aber wissen bereits wie es ausgeht!


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 Tonika 28. Oktober 2019 
 

Mittlerweile herrscht keine Konfusion mehr, sondern Klarheit.

Mittlerweile herrscht keine Konfusion mehr, sondern Klarheit.

Franziskus zeigt immer deutlicher wohin die Reise geht. Nach jeder Synode, die die andere jagt wird der Schleier des Nebels der dieses Pontifikat umhüllt hatte, gelichtet. Eine anderer Glaube und eine andere Kirche sollen her und mit jeder Synode nimmt dieser Glaube und diese Kirche Gestalt an. Der andere, neue Glaube und die andere, neue Kirche sind in greifbarer Nähe gerückt.

Wo der Glaube verdunstet, findet das Heidentum Einzug. Wenn man nicht mehr an Gott der Bibel glaubt, wendet man sich den Götzen, der Esoterik zu.

Die Synodenteilnehmer wollen sich mit dem Segen des Papstes gegen Schrift und Tradition der Kirche und gegen Gott, der sich in Jesus Christus als einziger Weg und einzige Wahrheit zum Heil offenbart hat, stemmen.

Für jeden Katholik, der die Kirche und seinen Glauben liebt, ein Schlag ins Gesicht.

Die katholische Kirche ist wie Schafe ohne Hirten geworden. Das schmerzt ungemein.


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 Ehrmann 28. Oktober 2019 

Nur in Einem muß ich widersprechen: die Kirche ist nicht Menschenwek wie ein Staudamm

- und es wird doch schon seit ihrem Beginn an ihr gesägt- gar nicht so kurz und häufig wiederholt.Etwa nach dem Tridentinum rechneten viele Priester (und Mönche!!) mit einer Heiratserlaubnis. Das Stift Neuberg a.d.Mürz leerte sich, als in der Folge enttäuschte Mönche verschwanden, erholte sich jedoch rasch, nachdem der Kaiser eine Neubesetzung mit strenger Zucht aus Bayern holte. (Die Geschichte ist in alten Fresken im Kreuzgang dargestellt). Nein, Menschen können die Kirche nicht zugrunderichten, auch wenn es den Anschein hat und sie sich noch so sehr bemühen.


13
 
 Chris2 28. Oktober 2019 
 

Nicht ganz richtig:

Der Papst hat die Anbetung der "Pachamama" (dass sie es ist, sagte er selbst), also einer Götzenstatue, und ihre Aufstellung in einer Bischofskirche gutgeheissen und wollte sie sogar bei der Abschlussmesse dabeihaben. Das "goldene Kalb" (Ex 32,1–4) im Petersdom? Offenbar wurde von Dritten das Schlimmste verhindert. Jemand meinte, viele Bischöfe hätten sich sonst geweigert, der Messe beizuwohnen.
Generelle Frage: Ist jemand, der Götzenbilder in Kirchen aufstellt und ihre Anbetung mindestens gutheißt, noch katholisch? Ist er überhaupt noch Christ? Mehr noch: Das extrem harte Wort in Gal. 1,8 gilt auch für die Nachfolger Petri!


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 Rolando 28. Oktober 2019 
 

So ist die Meinung

Unsere Tageszeitung schrieb schon, verheirate Priester und Fall des Zölibats, ebenso Frauenpriestertum, sowie die Kirche solle sich um die Erde kümmern, nicht so sehr um das abstrakte Konstrukt des Seelenheils. Was will man da noch sagen? Ich werde einen Leserbrief schreiben.


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