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| ![]() Auffallend ist, dass die Medien keine Kritik am Papst dulden25. Oktober 2019 in Kommentar, 14 Lesermeinungen Im Instrumentum Laboris der sogenannten Amazonassynode wird kein Wort über das Erlösungswerk Christi verloren, oder über Bekehrung, Messopfer und Sakralität. Das Umarmen von Bäumen gilt als wichtiger. Von Bischof Robert Mutsaerts Vatikan (kath.net) Bischof Robert Mutsaerts, Weihbischof der holländischen Diözese Hertogenbosch, hat auf seinem Blog bereits am 28.09.2019 noch im Vorfeld der Amazonas-Synode starke Bedenken angemeldet. Wegen seiner Wichtigkeit dokumentiert kath.net den Blogbeitrag jetzt in voller Länge in deutscher Übersetzung Übersetzung © kath.net: Wenn man das Instrumentum Laboris der sogenannten Amazonassynode liest, hat es den Anschein, als laufe die Synode auf eine neue Religion hinaus: eine Art Öko-Sozialismus, eine Mischung aus Ökologie, Klimawandel, Ökumene, viri probati, Frauenweihe und, ach ja, ein einziges Mal wird Jesus erwähnt, jedoch nicht als der Sohn Gottes und Erlöser, sondern Jesus als der Philosoph, Revolutionär und Hippie. Jesus erhält seinen Platz im Pantheon als einer unter den Vielen. Die Bischofssynode für das Pan-Amazonasgebiet findet merkwürdigerweise nicht im Amazonasgebiet statt, sondern in Rom. Ebenso merkwürdig ist es, dass zahllose Bischöfe und Kardinäle alle gehören ein- und derselben Richtung an von außerhalb des Amazonasgebiets eingeladen sind. Und noch etwas Apartes: das Instrumentum Laboris enthält eine ganze Reihe innerweltlicher Zielsetzungen, u.a. "integrale Ökologie". Auffallend ist, dass die Medien keine Kritik am Papst dulden. Burke und Leute, die denken wie er, werden verketzert. Das ist besonders auffallend, weil dieselben Medien es für eine Selbstverständlichkeit hielten, Johannes Paul II. oder Benedikt XVI. zu kritisieren. Alle hingegen, die Papst Franziskus kritisieren, werden ins Abseits befördert weil sie angeblich an einem Komplott beteiligt seien, dessen Ziel darin bestehe, Papst Franziskus loszuwerden während sie in Wirklichkeit nur einige Fragen gestellt haben. Man sollte denken, er könnte doch einfach antworten, und die Sache wäre für ihn erledigt. Auf Fragen von Journalisten über das Statement von Erzbischof Viganó erwiderte der Papst, dass sie das dann mal schön selbst klären sollen. Kritik aus Amerika betrachtet er als eine Ehre. Und vor einem Schisma fürchtet er sich auch nicht, wie er Journalisten auf einem Rückflug nach Rom wissen ließ. Wenn es darauf hinausläuft, dann mag es so sein. Ich fürchte ein Schisma sehr wohl. Das ist wirklich das Schlimmste, was der Kirche passieren kann. Auf dem Rückflug von der Insel Mauritius ergänzte der Papst dann, dass Kritik heilsam sei. Und sagte er noch, dass "nicht nur die Amerikaner mich kritisieren, sondern es gibt auch in der Kurie viele Kritikaster". Warum eigentlich hat der Papst die vier "Dubia-Kardinäle" nicht einfach eingeladen, um einmal über die Sache zu sprechen? Dann hätte er als Brückenbauer (Pontifex) glaubwürdiger dagestanden, und viel Verwirrung wäre vermieden worden. Der Papst zieht es jedoch vor, sie gegenüber der Presse als rigide Moralisten und entgleiste Ideologen zu disqualifizieren. Foto Bischof Mutsaerts (c) Wikipedia/Danny Gerrits/CC BY-SA 4.0 Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuBischofssynode
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