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Die Schweiz bekommt eine neue Heilige: Marguerite Bays

7. Oktober 2019 in Schweiz, 3 Lesermeinungen
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Nach Klaus von Flüe bekommen die Schweizer Christen nun eine zweite Heilige, eine einfache Näherin und Bauerntochter - Die Mystikerin empfing die Stigmata. Rezension von Hans Jakob Bürger


Vatikan (kath.net) Zusammen mit dem großen gelehrten Konvertiten-Kardinal John Henry Newman und weiteren drei Seligen wird am 13. Oktober auch eine einfache, fromme Bauerstochter, die sich als Näherin ihr Brot verdient hat, heiliggesprochen. In Marguerite Bays, eine Westschweizerin, wird die Schweiz nach Niklaus von Flüe erst ihren zweiten Heiligen bekommen.

Marguerite Bays wurde am 8. September 1815 in La Pierraz (zwischen Fribourg und dem Genfer See) in einer gut katholischen Bauernfamilie geboren. Sie war ein frommes Kind, bescheiden und häufig die Stille suchend. Obwohl sie sehr religiös war, lehnte sie einen Ordenseintritt ab, da sie sich nicht berufen fühlte. Sie erlernte den Beruf einer Näherin, den sie zeitlebens ausübte. Von einer Krebserkrankung wird sie am 8. Dezember 1854, dem Tag der Kündigung des Dogmas von der unbefleckten Empfängnis, geheilt. Doch von nun an trägt sie die Wundmale Jesu an ihrem Leib. Zwar hat Marguerite guten Kontakt zu den in der Nähe wohnenden Trappistinnen, die sie auch oft besucht und manchmal für einige Tage bei ihnen verweilt, tritt aber schließlich in den Dritten Orden des heiligen Franziskus ein. Am 27. Juni 1879 stirbt sie in der Todesstunde Jesu.


Der Schweizer Franziskaner Pater Gottfried Egger hat zum Anlass der Heiligsprechung von Marguerite Bays eine Broschüre beim Miriam-Verlag herausgegeben. In dichter Weise und reich bebildert schildert er ihr Leben und ihre Frömmigkeit. Nicht zuletzt behandelt er den geistlichen Weg der sich in tätiger Nächstenliebe verzehrenden neuen Heiligen Marguerite Bays.

Marguerite, „ein wunderbar ausgeglichenes Leben, aufgeteilt zwischen Gebet, Betrachtung und tätiger Liebe an ihrem Nächsten, das alles macht aus ihr ein Lebensmodell, ein Beispiel der Heiligkeit für uns alle“, beschreibt sie der gebürtige Schweizer Pierre Bürcher, Bischof von Reykjavik/Island.

Marguerite Bays
Die Näherin mit den Wundmalen
Von Gottfried Egger
Buch, 64 Seiten
2019 Miriam-Verlag
ISBN 978-3-87449-418-2
Preis Österreich: 4.00 EUR

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Lesermeinungen

 AndreaP 28. November 2019 

Buchtitel abweichend

Der Buchtitel lautet "Margrit Bays - die Näherin mit den Wundmalen".


0
 
 The Academist 7. Oktober 2019 
 

Nicht erst die zweite....

Nachzulesen hier, gibt es viele Schweizer Heilige oder die mit der Schweiz verbunden sind: https://www.heiligederschweiz.ch/portraets/)
Bernarda Büttler, aus dem Aargau wurde erst 2008 Heilig gesprochen.
Zu nennen wären aber auch noch die traditionellen wie St. Gallus, Felix und Regula, Luzius von Chur, Fiedlis von Sigmaringen, Franz von Sales....


7
 
 The Academist 7. Oktober 2019 
 

Marguerite Bays ist nicht erst die zweite Heilige der Schweiz...

...denken wir auch den Hl. Luzius von Chur; Bernada Büttler (Heilig gesprochen 2008!) Felix und Regula, Franz von Sales, Verena von Zurzach, der Hl. Gallus, Fidelis von Sigmaringen und und und....
https://www.heiligederschweiz.ch/portraets/


7
 

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