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Jesus ist die Antwort auf die Umweltkatastrophen

4. Oktober 2019 in Kommentar, 18 Lesermeinungen
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Warum uns der Umweltschutz ein großes Anliegen ist und wir aber unsere Kinder nicht an den "Friday for Future"-Demos teilnehmen lassen - BeneDicta am Freitag von Inka Hammond


Linz (kath.net)
Wenn man gerade Teenager zu Hause hat, dann kommt man nicht umhin, sich mit der ‚Fridays for Future‘ Bewegung näher zu befassen. Denn der Wunsch da einmal mit den Freundinnen mitzulaufen, eine ‚echte‘ Demo mitzuerleben, die letzten 2 Schulstunden zu verpassen, ist groß. Trotzdem haben mein Mann und ich uns dazu entschlossen, unsere Kinder nicht zu den Demos zu schicken und auch selbst nicht daran teilzuhaben. Unsere Entscheidung stößt auf großes Unverständnis.

Christen sollten sich doch wie selbstverständlich für den Umweltschutz einsetzen! Es sei etwas wunderbares, wenn Kinder anfangen die Zukunft mitgestalten zu wollen! Und man dürfe sich doch nicht zurücklehnen und dabei zusehen, wie die Welt zugrunde geht! Allem stimme ich vollkommen zu. Die Schöpfung zu bewahren, ist mir ein großes Anliegen. Ich versuche so wenig Plastik wie möglich zu verwenden, wie trennen den Müll, fahren Fahrrad und Straßenbahn, versuchen das Auto stehen zu lassen. Ich hebe Abfall auf, wenn ich ihn in der Natur liegen sehe und ich versuche meine Kinder dazu zu erziehen, dass sie sensibel mit der Schöpfung umgehen und dankbar die Schönheiten der Natur wahrnehmen lernen.

Und trotzdem würde ich nicht auf eine ‚Fridays for Future‘ Demo gehen. Warum? Weil ich als Christ nicht alles mit meinen natürlichen Augen betrachten darf, sondern auch meine geistliche Sichtweise trainieren muss. Und die Bewegung um Greta zeigt mir in ihren Auswüchsen, dass ich sie als Christ nicht unterstützen kann.

Dass die Umwelt leidet, steht außer Frage. Plastik im Ozean, gerodeter Regenwald, Umweltkatastrophen. Darauf muss man reagieren. Aber: die Natur ist auch ein Gradmesser für den geistlichen Zustand der Welt und dass wird bei der ‚FFF‘ Bewegung außer Acht gelassen. Stattdessen treibt das humanistische Denken die Massen voran - als könnten wir tatsächlich die Welt retten. Doch das hat schon jemand getan – vor mehr als 2000 Jahren. Jesus ist die Antwort auf die Umweltkatastrophen. Jesus ist die Antwort auf all die Ängste, die die Jugendlichen auf die Straßen treiben. Und anstatt in die allgemeine Panikmache, dass die Welt in 30 Jahren wie ein abgebranntes Waldstück aussehen wird, einzufallen, sollten wir Christen uns gegen den aktuell vorherrschenden Mainstream stellen und Hoffnung verkünden.


In meiner Bibel lese ich von dem Versprechen Gottes an Noah: ‚Nie mehr will ich um der Menschen willen die Erde verfluchen und alles Lebendige vernichten, so wie ich es gerade getan habe, auch wenn die Gedanken und Taten der Menschen schon von Kindheit an böse sind.‘ (1 Mose 8, 21). Jetzt in die düstere Prophezeiung der Klimapropheten einzustimmen, dass die Welt am Ende ist, wäre Gottes Wort als kraftlos und nichtig zu erachten. Aber genau diese Hoffnung, dass die Welt eben nicht zerstört werden wird, sollte uns Christen Aufwind geben, Zuversicht zu verbreiten, wenn die Menschen voller Angst auf den Klimawandel blicken. Ist diese Verheißung aus dem Wort Gottes ein Freibrief, dass wir die Umwelt verschandeln dürfen? Natürlich nicht. Aber Menschen, die in Hoffnung gegründet sind, handeln umsichtiger, als Menschen, die blind vor Angst sind.

Ich schütze und bewahre die Umwelt, auch wenn ich nicht zu der Masse gehöre, die Umweltschutz so lautstark fordert. Ich will auf der Seite stehen, die Hoffnung und Zuversicht vermittelt. FFF nährt sich aus Angst und Sorge und Unsicherheit. Das ist mir fremd und kann ich als Christ nicht unterstützen.

Anfangs habe ich geschrieben, dass die Umwelt ein Gradmesser für den geistlichen Zustand der Welt ist. Im Römerbrief steht in Kapitel 8, Verse 21 – 22: ‚ Aber die ganze Schöpfung hofft auf den Tag, an dem sie von Tod und Vergänglichkeit befreit wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis zu diesem Augenblick mit uns seufzt, wie unter den Schmerzen einer Geburt.‘ Es gibt verschiedene Phasen während einer Geburt. Die leichten Anfangswehen, die Übergangswehen und schließlich die Presswehen. Ich glaube, dass die Schöpfung uns zeigt, dass wir uns – geistlich gesehen - in einer kritischen, angespannten Phase befinden. Die Schöpfung seufzt und stöhnt, weil der geistliche Zustand dieser Welt so dunkel und bedrohlich ist und wir nichts dringender brauchen, als Menschen, die begreifen, wer Jesus ist und wer sie in Jesus sind. Kinder Gottes – Töchter und Söhne – müssen aufstehen und das nahende Königreich Gottes verkündigen.

Das ist die Antwort auf den Klimawandel. Das ist die Antwort auf Umweltkatastrophen. Die Verkündigung des Namen Jesu. Die Rettung von Seelen. Der Blick auf das wahre, ewige Königreich.

Ich bin davon überzeugt, dass der Umwelt massiv geholfen wäre, wenn Christen in ihrer Bestimmung als Kinder Gottes laufen würden. Wenn Menschen heim zu Jesus finden. Denn offensichtlich besteht ein Zusammenhang zwischen dem Reich Gottes und der Natur, in der wir leben.

Psalm 148 macht klar: die Schöpfung lobt Gott. Die Sonne, der Mond, die Sterne. Die Fische des Meeres, die Bäume, die Vögel – die ganze Natur ist auf Gott ausgerichtet und reagiert auf geistliche Atmosphäre. Die Schöpfung ist dem Gesetz Gottes unterworfen und aktuell beobachten wir gravierende Angriffe auf diese Gesetze.

Der Klimawandel, die Umweltkatastrophen, die Dürren, die Überschwemmungen sind mehr verbunden mit dem geistlichen Zustand dieser Welt, als wir wahrhaben wollen. Der Geist, der die Menschen momentan auf die Straßen treibt, um genau diesen Missstand aufzuheben, ist ein Geist der Verwirrung und der Verblendung.

Das wahre Problem wird ignoriert und der Mensch denkt, er kann sich selbst retten. Wir Christen wissen, dass nur einer Rettung schenken kann. Dass nur einer die Antwort ist. Dass nur einer die Welt in Händen hält: Jesus.

Diese Botschaft müssen wir verbreiten. Diese Botschaft muss die Welt hören. Diese Botschaft ist die Antwort auf Klimawandel und Umweltkatastrophen.

‚Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.‘ (1. Mose 1,1) Der Schöpfer hat noch immer alles unter Kontrolle. Auch wenn es uns nicht so erscheinen mag – seine Gesetze für seine Schöpfung haben nach wie vor Gültigkeit. Die Bewegung FFF sagt das Gegenteil. Sie verwendet den Zustand der Welt und will mit Angst und Manipulation den Leuten weismachen, sie könnten sich selbst retten. Diese Denkweise ist gefährlich, denn sie treibt den Menschen weg von seiner Abhängigkeit zu Gott in ein selbstbestimmtes Dasein. Und was der Mensch ohne Gott alles anrichten kann, zeigt uns die Geschichte.


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 8. Oktober 2019 
 

Wie war das noch vor Kurzem?

Erderwärmung/Klimaerwärmung sind wohl beide dem saukalten Mai zum Opfer gefallen und der jetzige "Goldene Oktober" trägt auch nicht zur Wiederbelebung bei.
Letzte mir zugekommene Meldung sagt, daß sich der September seit 100 Jahren nicht verändert hat.


1
 
 Authentisch 7. Oktober 2019 

Vielen herzlichen Dank!

Sehr geehrte Frau Hammond, sehr geehrtes kath.net-Team,
welch ein guter Beitrag! Er benennt die Thematik: "Klima"! Er "zeigt uns" aber den wahren Blick, die richtige Blickrichtung auf die Situation "Klima", aber auch und vor allem wer der wahre "Gradmesser" (JESUS, Gottes Sohn) ist und in welchem Geist wir die Schöpfung sehen (dürfen und müssen) und in ihr handeln sollen (für den Christen, die Christin): mit Verantwortung, mit Besonnenheit.
Ich erinnere hier auch nochmals an "1816: das Jahr, das keinen Sommer hatte ... (im Internet zu finden ...).
Ein guter Beginn/eine gute Fortsetzung: Tragen wir, jeder in seinem Bereich möglichen Umfang, zu einem bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung bei. Viele kleine Schritte ergeben auch Großes. Und Vertrauen wir auf Gott, dass er in allem dabei ist, was (jetzt und) in der Zukunft auf uns zukommt. Wir haben Gottes Zusage: 'Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Zeit!'


2
 
 Diadochus 5. Oktober 2019 
 

Flüchtlings-Flutwelle

Der Klimawandel kommt bestimmt, aber anders als es sich die Klimajünger das vorstellen. Die nächste Flüchtlings-Flutwelle wird die FFF-Demonstranten von der Straße spülen. Der Geist der Verwirrung und Verblendung der Greta Thunberg macht mir keine Angst, denn der Retter Jesus Christus hält die Welt in festen Händen. Frau Inka Hammond und ihr Mann nehmen ihre Verantwortung als christliche Eltern richtig wahr, im Gegensatz zu den Eltern von Greta Thunberg - was für ein Unterschied.


10
 
 Steve Acker 5. Oktober 2019 
 

Allein schon das Greta will, dass wir in Panik

verfallen ist für mich als Christen Grund genug diese "Bewegung" abzulehnen.
Panik schüren ist zutiefst unchristlich.
Da weht ein ganz unguter Geist, der noch viel Schaden anrichten wird und keineswegs die Schöpfung wahren wird,eher das Gegenteil.In Panik fällt der Verstand aus, und man nacht noch mehr kaputt.

Danke Frau Hammond. Sehr gute Worte. Die Gottvergessenheit und der Glaubensmangel machen anfällig für Klimahysterie.

Jesus ist die Antwort.
Ich bete jeden Abend für all die Menschen die wegen dem Klima in Angst und Panik verfallen.(inkl.Greta)


12
 
 Hanomag 4. Oktober 2019 

KlimaWandel- wie wärs mit Sündenwandel

Vor 35 Jahren gab es die gleiche Hysterie. Waldsterben. Heute dürfte kein gesunder Baum mehr stehen. Ozonloch-FCKW Abschaffung. 03 war unten und nicht in der Atmosphäre, jetzt stimmts wieder.
In Amos 4,6-13 lesen wir, wie Gott Plagen schickt, damit sich Israel bekehre. Sehr interessant. Also Sündenwandel. - von Gottlosigkeit, Freizügigkeit, Unzucht und Abtreibungen (50 Millionen weltweit!!!)- Umkehr ist vonnöten!
Bewahrung der Schöpfung - wie will ich Leben anhalten? Leben lebt. Stoppe ich es, ist es tot. Dieser Begriff ist falsch.


7
 
 josefpauline 4. Oktober 2019 
 

die Natur mehr lieben als den Schöpfer

Wer den Schöpfer liebt ,liebt die Schöpfung. Am Auftrag Gottes , seine gute Schöpfung zu bewahren hat sich bis heute nichts geändert .Fakt ist z B. die
Tierquälerei.(Ramschkälber ,Ferkel für die Mülltonne !)Mehr und mehr. Wo bleibt hier die Bereitschaft ,sich in das Leiden und empfinden anderer Lebewesen hinzuversetzen ? Bereits in den Fünf Büchern Mose ist ein Verbot der Tierquälerei ausgesprochen. Das ist eine Sünde, klare Verfehlung eines Göttlichen Zieles. Wie lange brauchen wir noch um dieses zu beenden ? Was ich damit sagen will :Ein Gegeneinander ausspielen von Umwelt ,Tierschutz und Menschenliebe macht wenig Sinn. Die Sünder zurechtweisen und ermahnen sei besser. Aus liebe zum Schöpfer! Ob es nur ein Geist der Verblendung oder Verwirrung bei den Klimademonstranten vorhanden ist möchte ich bezweifeln .Hier darf jeder anderer Meinung sein und auch kritisch hinterfragen. Das Gute an der Bewegung :Wir sind AUFMERKSAM geworden .Jesus macht uns SEHEND !


6
 
 winthir 4. Oktober 2019 

danke, Frau Inka Hammond, für diesen Denk-Anstoß.

am nächsten Freitag bin ich dabei. in München.

winthir.

p. s. ich brauche kein Entschuldigungs-Schreiben dafür. ich bin schon Rentner.


4
 
 JungerHerr 4. Oktober 2019 
 

GRETA-Hysterie??

Gar so negativ sehe ich das Eintreten der Jugend für den Umweltschutz nicht. Wenn da kein Umdenken bezüglich Güterverbrauch einsetzt, sehe ich für die weitere Zukunft eher schwarz.
Ich habe bewusst die berechtigten Argumente bezüglich Religiosität in meine Argumentation nicht einbezogen.


4
 
 Rolando 4. Oktober 2019 
 

Fortsetzung

denn die Heimat ist im Himmel, nicht in diesem Jammertal. Wenn der Mensch gegen die göttliche Ordnung, gegen die Natur aufbegehrt, sündigt, dann rebelliert die Natur gegen den Menschen, um ihn zur Besinnung zu bringen. Die Lösung ist Bekehrung zum wahren Gott, nicht FfF, das ist die andere Firma, die Kultur des Todes, denn es soll ja schon aufgrund des CO2 Ausstoßes auf Nachwuchs verzichtet werden, Irrsinn pur, ist alles nur ein Trägersystem für grüne atheistische Politik, denen die Kirche ein Dorn im Auge ist. Es wird nicht lustig, falls sie an die Macht kommen sollten. Auch Israel mußte in die Verbannung, ob dies auch durch den hofierten Islam kommen wird? Erfolgt die Bekehrung Deutschlands danach? Beten wir.


11
 
 Rolando 4. Oktober 2019 
 

Ein paar Gedanken dazu

Gott ist ein Gott des Lebens. Zum Rohstoffverbrauch, es ist alles da, was der Mensch braucht, z. B. Öl und Gas lagerten lange in der Erde, sie wurden aber angelegt zum Verbrauchen. Wieviel mehr würde die Menschheit verbrauchen, wenn alle im Mutterschoß getöteten Kinder leben würden, auch der Flächenverbrauch. Das ist alles kein Problem, der CO2-Gehalt war mal bei ca. 10 %, jetzt ist alles in den Energievorräten gebunden und wird nach und nach freigesetzt. Man lese die Verheißungen nach den 10 Geboten, der Herr sorgt für alles, wenn sein Volk die Gebote achtet, und jetzt auch seine Kirche achtet, ihn als Schöpfer ehrt und anerkennt, nicht die Gott leugnende Evolutionstheorie, das war schon eine Stufe um den Herrn überflüssig erscheinen zu lassen. Die Klimaaktivisten brauchen auch Gott nicht, obwohl sie nichts ausrichten können wollen Sie das Klima retten, das hat allein Gott in der Hand. Er kann es gebrauchen zur Bekehrung der Menschen, wenn er Katastrophen zulässt, denn die Heimat ist


10
 
 Soundy 4. Oktober 2019 
 

Danke

für diesen Artikel. Ich kann zu 100% zustimmen.


4
 
 St. Hildegard 4. Oktober 2019 
 

@Fink

Nein, ohne einen gewissen Rohstoff-Verbrauch kann das Menschengeschlecht nicht überleben, erst recht nicht in einem technisch hoch entwickelten Zeitalter.
Im Grunde schlug schon der Holzverbrauch vor ca. 500 Jahren sehr zu Buche; das nämlich ist der Grund, weshalb es beispielsweise im Schwarzwald so viele Fichten gibt (eine Folge der Wieder-Aufforstung mit rasch nachwachsenden Bäumen; der ursprüngliche Baumbestand war nämlich ein anderer).
Aber die Autorin hat vollkommen recht mit der "geistlichen Umweltverschmutzung": Wenn Sie zB. schreiben, dass die Menschen zu viel konsumieren, dann hat das m.E. genau darin seine Ursache. Wer sein Heil dagegen nicht in der Welt sucht, wer seinen Lebenssinn micht von Klamotten, Designermöbeln etc. abhängig macht, der wird auch maßvoll konsumieren, maßvoll reisen etc. Aber ich gebe Ihnen recht: Die Mehrheit der Menschen ist dafür wahrscheinlich nicht gemacht.


6
 
 Fink 4. Oktober 2019 
 

Die Schädigung der Umwelt hat wenig mit Religion zu tun,

meine ich. Und die Religion bietet auch keine Lösung des Problems. Wenn wir drüber nachdenken, sollte es uns schon lange klar sein, dass weltweit zuviel Rohstoffe und Energie verbraucht werden, dass unser Mobilitätsbedürfnis zu groß ist, das wir zuviel Abfall und Gift produzieren. Unser Konsum ist zu groß! Als Einzelner kann ich vorbildhaft leben, aber das bewirkt insgesamt nichts. Die große Ratlosigkeit: Wie kommen wir als Wirtschaft, als Gesellschaft, weltweit, herunter von diesem hohen Konsum, von dem Mehr- Mehr- Mehr ? Sparsamkeit & Bescheidenheit wären gefragt. Doch die große Mehrheit der Menschen ist nicht dafür gemacht. Ich sehe keine Lösung.


9
 
 Mumma 4. Oktober 2019 

FFF=666

F ist der sechste Buchstaben des Alphabets. Daher ist FFF gleich 666 - die Anbetung des Tieres (Offb 13). Zufall? Momentan sieht es schon so aus, dass die Klimademonstanten inkl. Weltenführer die Natur mehr verehren als ihren Schöpfer.


14
 
 St. Hildegard 4. Oktober 2019 
 

Jesus ist die Antwort

Die Welt retten - "das hat schon jemand getan – vor mehr als 2000 Jahren."

Wie wär's also, wenn wir Christen dieser Bewegung einmal den Karfreitag als "Friday for Future" entgegen setzen?


10
 
 nicodemus 4. Oktober 2019 
 

Auch, genau!

Wer keinen Gott kennt, läuft dieser
GRETA-Hysterie wie beklopt hinterher!
Danke Inka Hammond!
Sog. Wissenschaftler, Kirchenleute, Politiker (wie Kanzlerinnen) sehen diesen "FFF-Spuck" als neue Religion!
Ich frage diese "FFF-Phantasten:
Wer hat ein lebhaftes Interesse am Untergang unserer schönen Welt,
Gott oder der ewig Böse?
Wir alle müssen umkehren - aber zu GOTT!


14
 
 Adamo 4. Oktober 2019 
 

Gott sprach: Macht euch die Welt untertan .... Gen 1.28

Er sprach bei der Erschaffung unserer wunderschönen Welt kein Wort davon dass wir sie zerstören sollen.


8
 
 Stefan Fleischer 4. Oktober 2019 

Genau!

«die Natur ist auch ein Gradmesser für den geistlichen Zustand der Welt und dass wird bei der ‚FFF‘ Bewegung außer Acht gelassen. Stattdessen treibt das humanistische Denken die Massen voran - als könnten wir tatsächlich die Welt retten. Doch das hat schon jemand getan – vor mehr als 2000 Jahren.»
Es gibt nur einen Weg in eine bessere Welt: die Erlösung aus Sünde und Schuld. Die Befreiung aus was und von wem auch immer führt nur tiefer ins Chaos. Wo Gottes Wille geschieht, das beginnt das Reich Gottes schon hier und jetzt. Wo wir selber wissen und entscheiden wollen was (für uns) richtig und falsch, gut und böse ist, da herrscht der Widersacher, der Verwirrer von Anbeginn. Deshalb: «Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, / zu ihm, von dem ihr euch so weit entfernt habt.» (Jes 31,6)


17
 

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