Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  5. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  8. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  9. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  12. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  13. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  14. Deutsche Bischöfe stoppen kirchenfinanziertes Queerpapier
  15. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“

Indien: Ärzte fordern schärfere Kontrolle in Leihmutterschaftskliniken

5. Oktober 2019 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jährlich kommen in Indien 25.000 Kinder durch Leihmutterschaft zur Welt – Jährliche Einkommen von 3.000 Leihmutterschaftskliniken: über 400 Millionen US-Dollar pro Jahr - Polnisches „Radio Vatikan“ kommentiert: Kindeswohl wird nicht berücksichtig


Neu-Dehli (kath.net) Ärzte in Indien fordern schärfere Kontrollen in Leihmutterschaftskliniken. Das ist eine Reaktion auf den tragischen Tod einer 42-Jährigen in Neu-Dehli, die trotz Tuberkulose und schweren Depressionen eine Leihmutterschaft angestrebt hatte. Jetzt haben Ärzte eine Petition an zentrale Behörden eingereicht, in der sie darauf aufmerksam machen, dass die Leihmutterschaft nach wie vor in erster Linie ein rentables Geschäft ist, bei dem das Wohl der Mutter und ihrer Bedürfnisse in keiner Weise berücksichtigt wird. Darüber berichtete die polnischsprachige Ausgabe von „Vatican News/Radio Vatikan“. Kliniken finden immer wieder Möglichkeiten, das bereits bestehende Verbot der kommerziellen Leihmutterschaft zu umgehen. Das jährliche Einkommen von 3.000 privaten Leihmutterschaftskliniken wird auf über 400 Millionen US-Dollar (etwa 370 Millionen Euro) pro Jahr geschätzt, jährlich kommen in Indien 25.000 Kinder durch Leihmutterschaft zur Welt.


Das Wohl des Kindes wird in der gesamten Diskussion um Leihmutterschaft nicht berücksichtigt, kommentiert das polnischsprachige „Vatikan News“. Vielmehr werde das Kind zu einem Endprodukt von Wünschen und entstehe „in einer langen Produktionslinie, angefangen bei der Befruchtung im Labor über die Entwicklung in einer fremden Gebärmutter bis hin zur Übergabe der gekauften Ware an ein homosexuelles Paar“.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 6. Oktober 2019 
 

Abschaffung dieses Problems?

Das würde nur durch Verbot möglich sein. Denn bestimmte Kreise, die einen „unabweisbaren“ Bedarf reklamieren, schieben alle ethischen Bedenken beiseite, nehmen auf nichts und niemanden Rücksicht.

Die Frage, die im Beitrag nicht gestellt wird, ist, ob der zahlenmäßige Umfang des Problems nicht verkleinert werden kann.

Das betrifft vor allem diejenigen, die normal gesund sind und sich Kinder und Familie wünschen. Es scheint oft nicht realisiert zu werden, dass mit zunehmendem Lebensalter, auch bei Männern, die Fruchtbarkeit und anderes nachlässt. Damit man nach einem langen sorglosen Leben und / oder beruflicher Anstrengungen nicht in einer Torschlusshandlung hängen bleibt, sollte jeder sich selbst fragen, ob der Wunsch nach Kindern und Familie nicht einen höheren Rang hat und anderes dafür hintan zu stellen wäre.

Meist lässt sich solches einrichten, eigentlich immer, und Kinder hätten dann tüchtigere Eltern.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Leihmutterschaft

  1. EU-Initiative begünstigt Leihmutterschaft "durch die Hintertür"
  2. Ethikerin: Leihmutterschaft nach Skandal in Ukraine verbieten
  3. Kindeswohl als zentrales Kriterium
  4. Lackner: Urteil zu Leihmutterschaft widerspricht Menschenrechten
  5. Leihmutterschaft in Luxemburg: Eine unangenehme Debatte
  6. Hier müssen wir auf die Barrikaden: Leihmutterschaft!
  7. Oberlandesgericht Braunschweig lehnt Leihmutterschaft ab
  8. Bioethikerin Merckens begrüßt EGMR-Urteil zu Leihmutterschaft
  9. EGMR: Staat muss Leihmutterschaftskind nicht legal anerkennen
  10. Erleichterung über Europarats-Entscheid gegen Leihmutterschaft






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  5. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  10. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  11. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  12. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  13. Fällt die CDU erneut um?
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz