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Diesjähriges Ratzinger-Schülerkreis-Treffen im Vatikan beginnt

27. September 2019 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Frühere Studenten und Mitarbeiter des emeritierten Papstes behandeln im "Collegio teutonico" u.a. Herausforderungen des Weiheamtes - Erstmals ein Teil des Austauschs auch öffentlich zugänglich


Rom (kath.net/KAP) Der Ratzinger-Schülerkreis hält ab Freitag sein jährliches Treffen in Rom ab. Thema des dreitägigen Austauschs von früheren Studenten und Mitarbeitern des Theologieprofessors und späteren Papstes Benedikt XVI. ist das Priesteramt in der Theologie Joseph Ratzingers im Licht der Gegenwart. Erstmals findet ein Teil des akademischen Austauschs in öffentlicher Form statt. So ist ein für Samstagnachmittag geplantes mehrstündiges Symposion über "aktuelle Herausforderungen des kirchlichen Weiheamtes" auch für ein breiteres Publikum zugänglich.

Zu den diesjährigen Neuerungen beim Schülerkreis-Treffen zählt auch die Verlegung des Tagungsorts: Nachdem der Kreis fast anderthalb Jahrzehnte jeweils in Castel Gandolfo zu Gast war, tagt er diesmal im Vatikan, und zwar im deutschen Priesterkolleg am Campo Santo Teutonico, das passenderweise die "Römische Bibliothek Josef Ratzinger / Benedikt XVI." beherbergt und dessen Vortragssaal nach dem ehemaligen Papst benannt ist.


Vorgesehen sind bei dem Schülerkreis-Treffen ein interner Austausch am Freitag und zum Abschluss eine Sonntagsmesse, dazwischen liegt der eigentliche Studientag mit dem öffentlichen Symposium. Dazu sind laut Programm Beiträge etwa vom Glaubenspräfekten Kardinal Gerhard Ludwig Müller und den Theologen Karl-Heinz Menke und Marianne Schlosser angekündigt; das Begrüßungs- und Schlusswort obliegt Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des Päpstlichen Rats für die Einheit der Christen.

Der Bonner Dogmatiker Menke wird über "Das sakramentale Amt in der Kirche" sprechen, die in Wien lehrende Spiritualitäts-Expertin Schlosser fragt nach "Weihepriestertum und Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen", während der Vortrag von Kardinal Müller Weihevoraussetzungen behandelt.

Aus der Runde des ab 2008 etablierten "Neuen Schülerkreises" nehmen auch der Abt des niederösterreichischen Zisterzienserstifts Heiligenkreuz, Maximilian Heim, der Trierer Kirchenrechtler Christoph Ohly, die chilenische Thomas-von-Aquin-Expertin Maria Esther Gomez de Pedro oder der in Rom lehrende Dogmatiker Ralph Weimann teil. Gomez de Pedro wird die Unterschiede zwischen dem Priestertum aller Gläubigen und dem Weihepriestertum dar, Ohly erläutert, wozu es das geweihte Amt braucht.

Joseph Ratzinger hatte dem theologischen Profil des Priesteramts verschiedene Schriften gewidmet. Als Papst Benedikt XVI. rief er 2009 ein eigenes "Jahr des Priesters" für die katholische Kirche aus. In seiner jüngsten, kontrovers aufgenommenen Wortmeldung zum Missbrauchsskandal im vergangenen April ging Benedikt XVI. auf aus seiner Sicht falsche Entwicklungen in der Priesterausbildung ein. (Info: https://ratzinger-papst-benedikt-stiftung.de)

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Benedikt XVI.: Archivbild


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 27. September 2019 
 

Die Vorträge sollten Pflichtlektüre für alle Bischöfe,

Priester, Diakone, Laienmitarbeiter/innen sowie
für alle interessierten Gläubigen sein
und deshalb im dbk-shop kostenlos abgegeben werden bzw. an alle Priesterseminarien und Pfarrämter versandt werden, in Deutschland ist
das bestimmt keine Frage des Geldes!


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