Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  9. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Facebook: Zuckerberg gibt Parteilichkeit bei Prüfungen zu

28. September 2019 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Unternehmen habe ‚seit langem’ mit dem Problem tendenziöser Prüfungen von angeblichen Falschmeldungen zu tun, räumte Facebook-Chef Mark Zuckerberg ein.


Washington D.C. (kath.net/lifesitenews/jg)
Mark Zuckerberg, der Gründer und Geschäftsführer von Facebook, hat eingeräumt, dass die Kontrollorgane, die vor kurzem eine Nachricht der Lebensschutzorganisation „LiveAction“ Als Falschmeldung eingestuft haben, voreingenommen gewesen sind.

Facebook hatte das Konto von „LiveAction“ Anfang September mit Einschränkungen versehen, weil zwei Abtreibungsbefürworter zu dem Schluss gekommen waren, dass es sich bei der Aussage „Abtreibung ist medizinisch nicht notwendig“ um eine Falschmeldung handle. kath.net hat berichtet. Es handelt sich dabei um zwei Gynäkologen, die selbst Abtreibungen durchführen und sich bei Pro-Abtreibungsorganisationen engagieren. Sie gehören zu den „unabhängigen Prüfern“, die Facebook bei der Identifizierung von Falschmeldungen unterstützen sollen.


Josh Hawley, ein Senator der Republikanischen Partei, hat gemeinsam mit drei Kollegen einen Brief an Zuckerberg geschickt, in welchem die Politiker den Fall darlegten. Sie wiesen darauf hin, dass das Vorgehen von Facebook den eigenen Richtlinien widerspreche, die eine Bestätigung der Unabhängigkeit der Prüfer durch das International Fact-Checking Network (IFCN) vorsehen.

Zuckerberg und Senator Hawley trafen einander am 19. September. Bei der Begegnung gab Zuckerberg zu, dass sein Unternehmen schon „seit langem“ mit dem Problem tendenziöser Prüfungen zu tun habe. Auch im Fall von LiveAction räumte er ein, dass hier offensichtlich Voreingenommenheit eine Rolle gespielt habe, gab Hawley über Twitter bekannt.

Der Politiker hatte Zuckerberg vorgeschlagen, eine externe Prüfung durch unabhängige Dritte durchführen zu lassen, wenn er ernsthaft gegen die Zensurvorwürfe vorgehen wolle, die immer wieder gegen Facebook auftauchen. Dazu sei Zuckerberg allerdings nicht bereit gewesen, berichtete Hawley.

Lila Rose, die Leiterin von LiveAction, schrieb in einer Stellungnahme, sie warte immer noch auf eine Entschuldigung von Facebook. Schließlich hätten Tausende ihrer Abonnenten die Nachricht erhalten, LiveAction verbreite Falschmeldungen.

Für Organisationen wie ihre sei es auch nicht möglich, Facebook zu verlassen. Die Plattform habe mehr als zwei Milliarden Nutzer und LiveAction habe ebenso wie andere viel Geld in den Aufbau ihres Abonnentenstocks investiert, im Vertrauen auf die Ankündigung von Facebook, keine Zensur auszuüben.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  2. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  3. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  4. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  5. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  6. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  7. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  8. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  9. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  10. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Kardinal Burke wird alte Messe im Petersdom feiern - Dazu darf der Kathedra-Altar genutzt werden
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  9. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. US-Präsident ehrt am 8. September erneut die Muttergottes
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz