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Planned Parenthood gibt Abgabe von fötalem Gewebe gegen Geld zu

20. September 2019 in Prolife, 1 Lesermeinung
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Gegen David Daleiden, der die Geschäfte durch verdeckt gedrehte Videos bekannt gemacht hat, läuft derzeit eine gerichtliche Voruntersuchung wegen ‚Verletzung der Privatsphäre’. Ein politisch motivierter Prozess, sagt die Verteidigung.


San Francisco (kath.net/LifeNews/jg)
In San Francisco hat eine gerichtliche Voruntersuchung gegen David Daleiden und Sandra Merritt vom Center for Medical Progress begonnen. Mitarbeiter von Planned Parenthood haben unter Eid zugegeben, Organe und Gewebe abgetriebener Babys gegen Geld an Unternehmen, die mit menschlichen Geweben handeln, abgegeben zu haben.

Daleiden und Merritt haben sich als Vertreter eines Unternehmens dieser Art ausgegeben und Gespräche mit Mitarbeitern von Planned Parenthood verdeckt gefilmt. (Siehe Link am Ende des Artikels) Sie sind der Störung der Privatsphäre in 15 Fällen angeklagt. Ihre Verteidiger argumentieren, dass die beiden investigativen Journalismus betrieben haben. Kein anderer Journalist in Kalifornien sei für verdeckte Recherchen angeklagt worden. Sie werfen der Staatsanwaltschaft politische Motive vor. Kamala Harris, die sich jetzt für die Präsidentschaftskandidatur der Demokratischen Partei bewirbt, habe schon als Lokalpolitikerin in Kalifornien hohe Wahlkampfspenden von Planned Parenthood erhalten. Als Attorney General des Bundesstaates habe sie eine Hausdurchsuchung bei Daleiden durchführen lassen – ein klarer Fall von Interessenkonflikt, argumentieren die Verteidiger.


Mitarbeiter von Planned Parenthood hätten unter Eid bestätigt, dass sie Unternehmen wie StemExpress mit Körperteilen abgetriebener Kindern versorgen. StemExpress und andere sind profitorientierte Unternehmen, die mit menschlichen Geweben handeln, sagte Daleiden in einer Stellungnahme nach der Anhörung.

Planned Parenthood hat die Abgabe von Organen und Gewebeteilen abgetriebener Babys nie bestritten. Dies geschehe zur Unterstützung von Wissenschaft und Forschung, argumentierten Vertreter der Organisation. Umstritten ist die Frage, ob die Organisation dafür nur eine Aufwandsentschädigung verlangt hat – was legal wäre – oder bei den Geschäften einen Profit gemacht hat. Letzteres wäre verboten.

Die Bundespolizeibehörde FBI und das US-Justizministerium ermitteln derzeit gegen Gegen StemExpress und Planned Parenthood Northern California wegen des Verdachts auf verbotene Geschäfte mit Organen und Gewebeteilen abgetriebener Föten.


Link zum Artikel auf LifeNews (englisch) mit den Videos des Center for Medical Progress:

Planned Parenthood Admits in Court That It Sold Body Parts From Aborted Babies



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Lesermeinungen

 girsberg74 20. September 2019 
 

Das eigentlich Interessante ist,

dass der Schutz der Privatsphäre gegen Störungen ein höheres Gut darstellen soll als die würdige Behandlung von abgetriebenen Embryonen - Menschen.


3
 

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