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Ökumenischer Arbeitskreis von Theologen möchte 'Eucharistie für alle'

12. September 2019 in Aktuelles, 61 Lesermeinungen
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Limburger Bischof Bätzing: Er schließe sich dem Votum der Theologen an.


Frankfurt a.M. (kath.net)
Evangelische und katholische Christen können wechselseitig an den liturgischen Feiern von Abendmahl und Eucharistie teilnehmen. Dies meint zumindest der „Ökumenische Arbeitskreis evangelischer und katholischer Theologen“ (ÖAK) in einer neuen Studie, die gestern in Frankfurt vorgestellt wurde. „Heute ist ein großer Tag für die Ökumene“, sagte Martin Hein, der protestantische Vorsitzende des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen. „Das Dokument greift die Erkenntnisse der bisherigen ökumenischen Dialoge auf und bündelt sie", glaubt Dorothea Sattler, die katholische wissenschaftliche Leiterin des ÖAK, laut einer Presseaussendung und vertritt weiter, dass es aus ihrer Sicht bibeltheologische, liturgiehistorische, systematische und pastorale Reflexionen gebe, die dazu beitragen können, die eucharistische Gemeinschaft am Tisch des Herrn zu begründen.


Mitgewirkt am Text hat auch Bischof Georg Bätzing. Er trage den Text als Frucht des ökumenischen Dialogs vieler Jahre mit und schließe sich dem Votum der Theologen an. „Ich sehe darin einen wichtigen und gangbaren Schritt auf dem Weg hin zu einer sichtbaren Einheit unserer beiden Kirchen“, erklärt der Bischof von Limburg und meint: „Das Einzige, was ich mir in dem nun beginnenden Diskussionsprozess nicht vorstellen kann, ist ein apodiktisches: so nicht! Dann werde ich zurückfragen: Wie denn dann? Wie denn anders?“.


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Lesermeinungen

 SummaCogitationium 13. September 2019 
 

Gibt es doch jetzt schon

Ein jeder Christ, der im Stande der heiligmachenden Gnade ist, darf den Leib des Herrn empfangen. Da Protestanten keine Beichte haben und Dogmen leugnen, ja nicht einmal die Bibel gleich ist können sie auch nicht im Stand der heiligmachenden Gnade sein.

Ich weiß nicht wo das Problem ist, wenn Protestanten beichten gehen und sich zum wahren Glauben bekennen, ist das doch überhaupt kein Problem


5
 
 ThomasR 13. September 2019 
 

Frau Dorothea Sattler ist freiwilliger Miglied von ZdK*

* finanziert vorwiegend über Zuschüsse von DBK, die aus den Kirchensteuereinnahmen stammen.

und wenn jemand freiwilliger Mitglied von ZdK ist,dann identifiziert sich auch mit ZdK.

Aus dieser Sicht sind meiner Meinung nach auch die gutgemeinten Aussagen von guten Frau Sattler zu interprätieren.


6
 
 Gandalf 13. September 2019 

JABO ins Nirvana geschickt

p.s. an den Himmel glaubt er ja nicht ;-)


9
 
 stephanus2 13. September 2019 
 

@Jabo

Ich wünsche Ihnen, dass Sie erleben dürfen, dass Gott Ihr himmlischer Vater ist.


9
 
 Marloe1999 12. September 2019 

@lakota1

Na provozieren will er, was sonst?! Im übrigen fordere ich die Admins auf, etwas gegen diesen User zu unternehmen, der die Frechheit besitzt, die Gottessohnschaft Jesu und die Jungfräulichkeit Mariens zu leugnen!


6
 
 Tisserant 12. September 2019 

Jabo Sie sind ein Häretiker! Punkt!


11
 
 stephanus2 12. September 2019 
 

Ich glaub nicht dran !

Ohne erst die anderen Posts gelesen zu haben, was ich fast immer tue, haue ich jetzt raus: ich glaub nicht dran !Für mich sind das evangelische Denken und der katholische Glauben insbesondere auf die heilige Eucharistie und die Sakramente bezogen, unvereinbar. Völlig unvereinbar. Ich meine, das sollte man gar nicht anstreben ! Mit Respekt nebeneinander existieren ja, aber keine komische Mischform erfinden !


12
 
 Rolando 12. September 2019 
 

Im Blauen Buch, (Don Gobbi)

Seite 1112, „Das Opfer der Messe erneuert und macht jenes gegenwärtig, das von Jesus auf Kalvaria vollzogen worden ist. Indem man die protestantische Lehre annimmt, wird man sagen, daß die Messe nicht ein Opfer ist, sondern allein ein heiliges Mahl, nämlich das Andenken an das, was Jesus bei seinem letzten Abendmahl getan hat. Und so wird die Zelebration der heiligen Messe unterdrückt werden. In dieser Abschaffung des täglichen Opfers besteht der unheilvolle Greuel, der vom Antichrist durchgeführt wird“. Dan 12, 9-12.


13
 
 Jabo 12. September 2019 
 

@lakota1

Wenn ich sehe, wie viel Kirchensteuer ich in den letzten 10 Jahren an die rkK gezahlt habe sehe ich das aber etwas anders!

Im Übrigen: GOTT hat und hatte es nicht nötig, die Naturgesetze seiner eigenen Schöpfung außer Kraft zu setzen, denn er hatte gesehen, dass alles ²sehr gut² war.


1
 
 Martinus Theophilus 12. September 2019 
 

Was Maria in Sievernich dazu gesagt hat.

Bei diesem Artikel muss ich an das denken, was die Gottesmutter bei einer ihrer Erscheinungen in Sievernich der Seherin gezeigt und gesagt hat:

"Aus der Wolke, auf der die Gottesmutter stand, ist nun eine Erdkugel geworden. Der Stiefel Italien rückte näher. Ich sah die Stadt Rom und den Vatikan. Dann sah ich einen Versammlungsraum, wo viele Kardinäle saßen, die diskutierten. In der Diskussion ging es um eine Vereinheitlichung der Messfeier ohne Eucharistie. Es soll nur noch ein Brot gebrochen werden, gemeinsam mit der Gemeinde, da viele nicht mehr an die Eucharistie glauben.

Die Mutter Gottes sprach: ´Es geht fast dem Ende der Kirche zu, so glauben die Treuen. Die Gottlosen sehen darin eine Öffnung der Kirche für die Laien. Ich aber werde dem entgegenwirken. Es wird ihnen nicht gelingen, die Kirche, den Leib Christi, zu zerstören.´"

(Müller, Martin, "Ihr seid nicht allein gelassen!" - Die Botschaften von Sievernich 2000-2005, Kisslegg 2010, S. 54.)


14
 
 lakota1 12. September 2019 
 

@Jabo

Danke, das war eine klare Antwort.
Allerdings frage ich mich jetzt, da Sie weder katholisch noch Christ sind, was Sie hier in einem katholischen Forum wollen. Christliche Ansichten kennenlernen oder bloß provozieren?


11
 
 winthir 12. September 2019 

Die Baptisten und Freien Gemeinden kann man nicht als Kirchen anerkennen,

weil sie die Bezeichnung "Kirche" als Selbstbezeichnung strictissime ablehnen. Dort gibt es nur "Gemeinden", die irgendwie verbunden sind.

Willst Du einen Baptisten richtig ärgen, frage ihn nach seiner "Kirche".


1
 
 petrafel 12. September 2019 
 

Was soll man da noch sagen?

Hat das Eucharistieverständnis der Theologen im Arbeitskreis und des Bischofs irgendetwas Katholisches an sich? Wo will man da anfangen zu argumentieren?
Da bleibt man nur noch sprachlos zurück. Und zunehmend verzweifelt.

In Filmen gibt es manchmal Szenen, wo Menschen auf langen Brücken entlangrennen, die Stück für Stück hinter ihnen einbrechen und in die Tiefe stürzen, wobei der Abgrund sie von hinten unaufhaltsam einholt. So fühlt sich für mich zur Zeit Kirche an.


13
 
 winthir 12. September 2019 

"Haben die den Heidelberger Katechismus widerrufen?" fragt Mensch#17.

nein, aber inzwischen gibt es die unselige "Leunberger Konkordie" zur Abendmahlsgemeinschaft zwischen Lutheranern und Reformierten - so in etwa nach dem Motto "nuja, jeder macht so weiter wie bisher, aber alle sind wir doch Christen - irgendwie ..."

Und im Heidelberger Katechismus steht bis heute, die Messe sei eine "vermaledeite Abgötterei", lediglich inzwischen ergänzt durch eine Fußnote, das sei aus der Zeit heraus zu verstehen.


6
 
 ThomasR 12. September 2019 
 

Im Hintergrudn steht, wie immer eigentlich, die Anerkennung von EKD* als eine weitere Kirche

* nur EKD und z.B. Baptisten oder Freien Gemeinden nicht.
Dies hat selbst Papst Franziskus in Lund nicht getan.
Durch Kirchensteuerentirchtung wird man nicht zur Kirche und hier hilft selbst die Probe des Alleingangs der deutschen Amtskirche vom 2018 (Ingolstädter Erklärung genau 50 Jahre nach Königstein)auch nicht.


1
 
 Zeitzeuge 12. September 2019 
 

Werter Montfort,

Ökumenismus ohne Wahrheit?
So lautete die letzte Schrift(1975) des nachdenklich gewordenen Vordenkers
des kath. Ökumenimus Joseph Lortz!


Alle Beteiligten und alle, die das neue "ökumanische"
Konstrukt für kath.-doktrinär korrekt befinden, sollten
wenigstens so ehrlich vor sich selber sein, daß damit die verbindlichen, unfehlbaren Dogmen des Konzils von Trient unvereinbar sind und unvereinbar
bedeutet Häresie, denn es gibt keine doppelte Wahrheit, das Thesenpapier spiegelt den Zeit(un)geist wieder, die
Dogmen der kath. Kirche sind unwandelbar! Unter Papst Johannes-Paul II. u. Benedikt XVI. hätte es sofort eine Untersuchung gegeben, das wissen
die "kath." Verfasser ganz genau!

Unser "Gast" jabo hier betreibt "Pseudotheologie",sicher ist auch hier bei kath.net bekannt, daß Papst
Johannes XXII. am 27.03.1329 mit der
Bulle "In agro dominico" 28 Thesen
Meister Eckarts verurteilt hat!

Häretiker, s. Jabos neue Replik, sollten keinen Missbrauch
mit kath.net betreiben dürfen!


13
 
 lesa 12. September 2019 

Der Tisch des Wortes Gottes wäre reich gedeckt

Werter Zeitzeuge: Wenn die Bischöfe Ihren Literaturhinweisen nachgehen und wenigstens die von Ihnen im Link bereitgestellten einschlägigen lehramtlichen Dokumente lesen würden, wäre viel geholfen, auch der Ökumene. (Diese lebt nicht von haltlosem Fabulieren und Ohrenschmeicheleien.) Es steckt enorm viel Arbeit dahinter von Menschen, die sich um die Heilige Wissenschaft bemüht und das Wort Gottes im Gang der Geschichte beleuchtet haben. Schade, wenn Leute an einem reich gedeckten Tisch verhungern.


8
 
 winthir 12. September 2019 

danke, Montfort, für die Rückmeldung.

Wenn meine Beiträge ein Gähnen hervorrufen, werden sie offensichtlich gelesen ;-)

Doch nun noch etwas zum Thema: Die Problematik sehe ich eher in der Praxis (vorausgeschickt: ich bin Konvertit und kenne daher die Verhältnisse im Protestantismus recht gut).

Auch Protestanten haben liturgische Bücher, die theoretisch vorgeschrieben sind - aber nein, der Pfarrer kann da viel besser eine "Liturgie" selber zusammenbasteln. In manchen Sakristeien liegen die offiziellen Bücher noch nach Jahren original eingeschweißt herum).

Auch im Protestantismus gibt es die Ordination - aber nein, der Laienprediger kann doch auch der Abendmahlsfeier vorstehen (für mich fehlt da der Auftrag durch die Kirche).

Brot und Wein sollen wir nehmen? aber nein, wir probieren mal, ob das mit Brathendl und Nudelsalat auch funktioniert (das ist _kein_ Witz - wir nannten das spottend "Wienerwald-Eucharistie).

Die Autoren dieses Papiers können (wollen?) allerdings nur die Theorie berücksichtigen.


5
 
 Andrzej123 12. September 2019 
 

@hortensius

"Wer schluckt wieviel?
Die Spaltung ist offensichtlich nicht mehr zu vermeiden. Welche Seite darf den Namen "katholisch" dann weiter führen? Welcher Seite gehören dann die Kathedralen? Das wird schmerzlich."

Eben deswegen wird keine Spaltung stattfinden, obwohl sie zwingend erscheint.
Das Eigentum der kath. Kirche gehört der entsprechenden Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Der Mut mit Null anzufangen oder auch nur eindeutig Position zu beziehen fehlt:
Bei der Abstimmung über den "synodalen Prozeß mit dem ZdK" stimmten 62 Bischöfe mit ja, keine Gegenstimme, 4 Enthaltungen.
Ev. käme ähnlich wie bei der EKD ein einstweilen geduldetes Netzwerk glaubenstreuer Gemeinden in Betracht.
Viel mehr ist in Deutschland mE leider nicht zu erhoffen, es sei denn, es geschieht ein Wunder!


4
 
 Montfort 12. September 2019 

@winthir - "Ich bleibe da ganz unaufgeregt..."

"Zwei röm.-kath. Bischöfe (Feige und Bätzing) finden das Papier auch gut."

Na, wenn Sie sicher sind, dass das eine "Garantie" ist, dass Sie dieser Weg zum ewigen Heil führt, dann bleiben sie ruhig weiter "ganz unaufgeregt". Bei den übrigen Foristen wird Ihr Kommentar ob der gewohnten Art auch nicht viel mehr als ein Gähnen hervorrufen. ;-)

Und zwischen "gut finden" und "als Gut erkennen" ist nun mal oft ein himmelweiter Unterschied. Die Bischöfe Feige und Bätzing wissen wohl um ihre Häresien.


17
 
 winthir 12. September 2019 

ich bleibe da ganz unaufgeregt.

In dem Dokument geht es nicht um "Eucharistiefeier für Alle", sondern es wird dort die These aufgestellt, dass die aktuell bestehenden Unterschiedlichen Auffassungen zwischen den Konfessionen eine Nichtzulassung von Anderskonfessionellen zum Herrenmahl nicht (mehr) rechtfertigen.

Ein amtliches Dokument ist das nicht.

Ich halte das Papier für lesenswert (ich habe es gelesen). Und finde es gut. Da steckt viel theologische (liturgiegeschichtliche, dogmatische, kirchengeschichtliche) Arbeit drin.

Zwei röm.-kath. Bischöfe (Feige und Bätzing) finden das Papier auch gut.


3
 
 UnivProf 12. September 2019 
 

Youkat

Kennt der Bischof den kleinen Katechismus?
Mit seiner Rede von "Kirchen" (Plural!) hat er nicht nur mit der Erklärung Dominus Jesus, sondern auch schon mit dem Credo Probleme?
Jemandem, der nicht im Stande der Gnade ist,die Hl.Kommunion zu reichen, ist "Totenspeisung".
Höhepunkt der Hl.Messe ist übrigens die Vergegenwärtigung der Opferhingabe Christi, nicht die Kommunion!


16
 
 Aschermittwoch 12. September 2019 
 

Verweltlichung...

Das passt genau zu seinem sehr teuren Auto....


14
 
 Klostermann 12. September 2019 

Neue Kirche?

Will der Bischof eine neue Kirche? Wenn es den evangelischen Glaubensbrüdern und Schwestern so ein Bedürfnis ist am Abendmahl teilzunehmen, frage ich mich, warum konvertieren sie nicht in die kath. Kirche? Was soll das jetzt mit Gewalt zu erreichen? Und unsere Bischöfe spielen da noch mit. War die Lehre bis jetzt falsch? Was ist mit den Priestern die damals suspendiert wurden, weil sie doch ein paar zum Abendmahl zugelassen haben? Setzt sich der Bischof für die ein, dass sie wieder Priester sein dürfen? Bitte lasst die Kirche im Dorf, redet lieber mehr von Gott und dem Evangelium als eine schnelle Schlagzeile zu erhaschen.


13
 
 Eliah 12. September 2019 
 

Noch einmal "Non mittendus canibus"

Da sich offline die Frage erhob, was "Non mittendus canibus" bedeutet, füge ich hier noch einen Link an, in dem (nicht nur) die elfte Strophe von "Lauda Sion" im Original sowie zweimal übersetzt (deutscher Titel "Deinem Heiland, deinem Lehrer") enthalten ist.In den Gotteslob-Anhängen zumindest von Paderborn und Köln (andere habe ich nicht) ist sie vorsichtshalber aus Gründen der politischen Korrektheit gar nicht erst enthalten.

www.kathpedia.com/index.php/Lauda_Sion_Salvatorem


9
 
 MSkeptic 12. September 2019 

Kurze Analyse des ÖAK-Dokuments (2/2)

- Die Eucharistiefeier ist eine Mahlgemeinschaft; der Opfercharakter ist "problematisch", aber nicht trennend. (Da haben sie anscheinend viel diskutiert, aber letztendlich lässt das Dokument offen, ob und inwiefern die Hl. Messe Opfer ist; die Frage wird jedenfalls als nicht trennend klassifiziert.)
- Priester- und Bischofsamt sind vom Geist verliehen, wichtig ist hierbei die Apostolizität (Nachfolge im geistlichen Sinn), die historische Sukzession ist ein überholtes Konstrukt; die kath. Kirche spricht ja auch nur von einem "Mangel (defectus ordinis) und nicht einem völligen Fehlen des Amtes" bei den Evangelischen; daher sind die Ordinationen gegenseitig anzuerkennen.

Die Autoren sagen, dass die Abendmahlsgemeinschaft nicht ohne ein gemeinsames Amtsverständnis möglich ist. Dieses wird durch gelehrige aber in Schrift und Tradition haltlose Argumente herbeigeredet (man ignoriert die Kirchenväter komplett). Wie katholische Bischöfe das gutheißen können, ist mir schleierhaft.


18
 
 Catherine 12. September 2019 
 

Das Bistum Limburg

ist schon lange dem geistlichen Untergang verfallen. Bereits unter Bischof Kamphaus mussten Gläubige extrem leiden. Die Kampagne gegen Tebartz-van Elst fand nicht wegen der Baukosten statt, es ging um die Entfernung eines glaubenstreuen Hirten.


26
 
 MSkeptic 12. September 2019 

Kurze Analyse des ÖAK-Dokuments (1/2)

In dem ÖAK-Dokument steht zusammengefasst: Alle relevanten Fragen sind gelöst! Zwischen Katholiken und Evangelischen gibt es keine wirklich trennenden Hindernisse zur Mahlgemeinschaft mehr!

Wie wird das auf 57 Seiten begründet? Ganz kurz gesagt:
- Vielfalt der Liturgie und unterschiedliche Auffassungen des Herrenmahls gab es seit der Zeit der Apostel, das ist nicht trennend.
- Vielfalt der Kirchen (Ostkirchen, Röm.-Kath, Lutheraner, Baptisten usw.) ist ein historisches Faktum und als "Grundgestalt der Kirche" anzusehen.
- Transsubstantiation ist eine mittelalterliche Begrifflichkeit und "offen für theologische Reflexion", aktuell ist die "relationale Ontologie". Realpräsenz glaubte Luther auch, dank Leuenberger Konkordie sind die Evangelischen sich da auch hinreichend einig, daher ist das Eucharistieverständnis nicht mehr trennend.
- Außerdem: Viele Gläubige wollen die Mahlgemeinschaft; ihre Stimme ist als "sensus fidelium" von der ökumenischen Theologie wahrzunehmen und umzusetzen.


10
 
 Marienrose 12. September 2019 
 

@Jabo

Jeanne-Marie Guyon möchte mit ihrer Aussage nicht den dreifaltigen Gott als Person leugnen.
Sie war Mystikerin und hat die Vereinigung mit Gott in der Tiefe ihrer Seele erfahren.
Sie erfuhr auch die Einheit der Seelen mit Gott und untereinander im Seelengrund.
Mit ihrem geistlichen Begleiter , Pater La Combe, konnte sie sich in der Sprache der Engel verständigen.
Das wird nicht näher erläutert, aber ich vermute, dass sie sich in Gedanken verständigt haben.
Jeanne-Marie sehnte sich nach der Einheit der Christen und engagierte sich für die Ökumene.
Sie darf als Wegbereiterin eines geistlichen Ökumenismus gelten, nachdem ihre Gedanken und Schriften im 18. Jahrhundert innerhalb des deutschen Pietismus vor allem durch Gerhard Tersteegen fruchtbar wurden.


5
 
 Herbstlicht 12. September 2019 
 

ein gemeinsames Mahl - auf Kosten der Wahrheit?

Das kleine Foto oben zeigt es recht deutlich: Ein Laib Brot, ein Gläschen Wein, dazu als Glanzlicht eine brennende Kerze - das gemeinsame Mahl kann somit beginnen, nichts spricht dagegen.

Mit Eucharistie hat das dann allerdings nichts zu tun und mit dem Leiden und Opfer Jesu am Kreuz auch nicht.
Denken wir an die Einsetzungsworte Jesu beim Abendmahl:
Das ist mein Leib, das ist mein Blut.

Der Priester macht eine Kniebeuge, wir knieen nieder.
Das ist doch inhaltlich so viel mehr als ein gemeinsames Mahl.
Soll der Wert der Wandlung, die gesamte hl. Messe nun heruntergebrochen werden
auf das Niveau eines lediglich gemeinsamen Mahls?


20
 
 hortensius 12. September 2019 
 

Wer schluckt wieviel?

Die Spaltung ist offensichtlich nicht mehr zu vermeiden. Welche Seite darf den Namen "katholisch" dann weiter führen? Welcher Seite gehören dann die Kathedralen? Das wird schmerzlich.


17
 
 lesa 12. September 2019 

@Jabo: Das ist Ihr Glaube. Aber nicht der christliche.


17
 
 St. Hildegard 12. September 2019 
 

@Jabo

Sie kommen mir bekannt vor - ganz offensichtlich verbreiten Sie, unter verschiedenen Deckmäntelchen (zuletzt wohl als "Kaplan"?), immer wieder dieselben "Weisheiten" ...


14
 
 Jabo 12. September 2019 
 

@Marienrose

Danke für diesen Text.
Ja, das Göttliche ist nur im eigenen Seelengrund zu finden. Es ist immer innen in uns , niemals außerhalb.

"Gott ist der Seelengrund des Menschen. Gott ist keine Person. Gott ist kein Wesen. Gott ist nicht einmal etwas Seiendes. Gott ist reine Intellektualität und sonst gar nichts."(Meister Eckhart)


1
 
 wirsindnichtallein 12. September 2019 
 

TREFFEN MIT FÜHRERN ANDERER KIRCHEN IN PAUSHUIZE IN UTRECHT , am 13. Mai 1985

Zitat aus der Ansprache von Papst Johannes Paul II
Teil 1
¨In seinem Hohenpriestergebet betete Jesus zum Vater für diejenigen, die durch das Wort der Apostel zum Glauben an Ihn kommen würden, dass sie alle eins sein würden.
Der Herr lädt seine Nachfolger zu dieser Einheit im Glauben und in der Sakramentalen Anbetung ein. Würden die Schwierigkeiten wirklich verschwinden, wenn Christen aus verschiedenen Kirchen trotz der weiterhin bestehenden Glaubensunterschiede zur vollen Gemeinschaft bei der Feier der Eucharistie oder der Eucharistie zugelassen würden? Ist die Einladung des Herrn wirklich auf diese Form der Einheit ausgerichtet? Sollten wir nicht feststellen, dass ein Verschleiß im Glaubenssystem bedeutet, dass die Unterschiede in Bezug auf die sakramentale Natur der Kirche, den kirchlichen Dienst und das Sakrament selbst nicht mehr zählen? Würden diese Differenzen, die unsere Kirchen im Dialog miteinander diskutieren, überwunden werden, wenn wir sie nicht mehr ernst nehmen?¨


2
 
 Chris2 12. September 2019 
 

Prof. Georg May

@Zeitzeuge Das erste theologische Buch, das ich mir gekauft habe, war Mays "Der Glaube in der nachkonziliaren Kirche, das zu allen wichtigen Glaubenssätzen den Glauben der Kirche, die abweichenden Lehren seit dem jüngsten Konzil und die den Glauben teils massiv verwässernden Veränderungen im Gotteslob gegenüberstellte (vor allem Letzteres ochinteressant, insbesondere die ersatzlos Streichung von "Fest soll mein Taufbund immer stehen", das inzwischen - verwässert - wieder aufgenommen wurde). Und eine wichtige Stütze gegen meinen letzten Relilehrer, der uns ausschließlich beibrachte, was wir nicht mehr glauben müssen. Damit und in seinem äußerst links-autoritären Gehabe schon damals ein Sinnbild für die heutige Gesellschaft in Deutschland und ihre aggressiven Ersatzreligionen und medial-sozialen Inquisitionstribunale.


20
 
 Ulrich Motte 12. September 2019 
 

Mensch17

In die Debatte will ich mich weiter nicht einmischen, sondern nur feststellen, daß das Luthertum den als reformiert geltenden Heidelberger Katechismus gerade nicht als bindendes Bekenntnis anerkennt und im übrigen die Lehre von der sogenannten Realpräsenz Kernlehre des Luthertums ist und seit dem Marburger Religionsgespräch zwischen Luther und Zwingli oberste Ursache für die Ablehnung der Reformierten durch das Luthertum. Mit dieser Aussage leugne ich keineswegs Unterschiede zwischen dem Katholizismus und dem Luthertum in Bezug auf sonstige Fragen zur Realpräsenz, etwa in den Lehren von der Wandlung und dem geistlichen Amt und seiner Bedeutung für die Realpräsenz, noch nehme ich in irgendeiner sonstigen Weise Stellung zu verschiedenen diesbezüglichen Lehren irgendeiner Konfession.


6
 
 Chris2 12. September 2019 
 

Für den einen Brot, für den anderen der Leib Christi.

Das kann und darf nicht zusammengehen, denn man, denn ersterer "ißt und trinkt sich das Gericht". Und wohl auch alle, die das fördern.


20
 
 Mensch#17 12. September 2019 
 

Haben die den Heidlberger Katechismus widerrufen?

Ich gehe sicher nicht zum luth./prot. Abendmahl solange die Lutheraner nicht die entsprechenden, schriftwidrigen Sentenzen aus dem Heidelberger Katechismus widerrufen haben. Es geht besonders um die Realpräsenz und auch um den Ordo (das Weihesakrament).
Agape kann man gerne miteinander machen, aber Eucharistie? Man hat doch extra auch das Wort vermieden. ...


16
 
 Ad Verbum Tuum 12. September 2019 

Gemeinsames Mahl ..

würde es dann wohl besser treffen. Nur - ob das wirklich in einer Kirche stattfinden sollte.
Bischof Bätzing hat wohl keine Idee mehr davon, die Eucharistie ist, und, dass sie das Gründungssakrament der Kirche ist.


24
 
 maxjosef 12. September 2019 
 

Na ja, das war ja eine eher kurze Reise von "Kommunion für den protestantischen Ehepartner im Einzelfall, nach Rücksprache mit dem Seelsorger" im Jahr 2018 hin zur "Kommunion für alle" im Jahr 2019...


24
 
 norbertus52 12. September 2019 
 

Der hochwürdigste Herr Bischof

sollte sein Amt niederlegen!


29
 
 girsberg74 12. September 2019 
 

Zustimmung im Vorläufigen

@wedlerg „Wer soll noch kommunizieren?“

Unabhängig von der homöopathischen Potenzierung (pro mille oder dünner) stellt sich mir die Frage noch anders, nämlich:
Mit wem will ich kommunizieren? - Mit jemandem der meine Auffassung vom Heiligsten – hier die Eucharistie - nicht teilt?
(Ich mache heute schon Unterscheidungen, wenn ich in einer fremden Kirche zur Hl. Messe gehe.)


13
 
 Mr. Incredible 12. September 2019 
 

Das ist Diktatur einer sektiererischen Minderheit.

Die Argumente scheitern doch schon immer z.B. an der Realpräsenz, es ist müßig, alles noch einmal durchzukauen, das hatten wir alles schon.
Liebe progressive Bischöfe: Werdet evangelisch und verhandelt um gleichbezahlte, evangelische Bischofsämter, dann ist doch alles ok.
Aber erspart uns - der nicht in Verbandsmeierei a la ZdK und Konsorten ersoffenen stillen katholischen Mehrheit - euren Blödsinn.
Werdet evangelisch und macht dadurch eure "Ökumene", das passt schon.
Aber verkauft uns nicht für BLÖD!!! Das geht mir sowas von auf den S***, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen! Ich kann euch und eure Gefühlsethik/Moral dann nicht mehr verteidigen, sondern muss vor den normalen modernen Menschen in der Arbeitswelt, wenn sie mich fragen, offen zugeben, dass ihr eben seid was ihr seid: Schlecht studiert und unfähig, katholisch und in der Wahrheit zu sein (das war jetzt die höfliche Variante).
Ihr macht nur noch Politik für eine Minderheit, die incl. ihres Moralismus sowieso ausstirbt.


25
 
 Ginsterbusch 12. September 2019 

Alles längst abgesprochen und geplant!

Sag nochmal einer, er würde die Spaltung der Kirche BEFÜRCHTEN.
Sie ist längst da.
„Wehe dem Menschen, durch welchen Ärgernis kommt.“
Matthäus 18, 7
——


27
 
 lakota1 12. September 2019 
 

Sichtbare Einheit?

"Ich sehe darin einen wichtigen und gangbaren Schritt auf dem Weg hin zu einer sichtbaren Einheit unserer beiden Kirchen“, erklärt der Bischof von Limburg.
Und "unsichtbar" triumphiert der Abfall vom Glauben an unseren Herrn Jesus Christus in Fleisch und Blut.


26
 
 mphc 12. September 2019 

Wie hat es diese Studie geschafft,

die lehrmäßigen Unterschiede zu überbrücken?
Kann man diese Studie wirklich im wissenschaftlichen Sinne Studie nennen, oder ist sie etwas Anderes?


17
 
 richrose 12. September 2019 
 

Einfach nur noch entsetzlich und schaudererregend solche Häretiker im Bischofsamt zu erleben

Es ist mir ein totales Rätsel wie ein Mann, der das Heilige nicht mehr vom Profanen unterscheiden kann und anscheinend kein Problem damit hat, den Herrn im Sakrament erneut zur Kreuzigung auszuliefern, als Bischof der heiligen kath. Kirche vorstehen will?

Hat Bischof Bätzing denn noch nie etwas davon gehört, dass man für einen würdigen Kommunionempfang auch disponiert sein muss? Dazu gehört in erster Linie das Bekenntnis zu allem was die kath. Kirche lehrt und das Freisein von jeder schweren Sünde.

Wenn selbst Bischöfe keinen Glauben mehr an die Realpräsenz haben und nicht mehr wissen mit wem sie es nach der hl. Wandlung zu tun haben, wie sollen es dann die Gläubigen haben?

Es ist an der Zeit Alphakurse für Bischöfe und solche die es werden wollen anzubieten.


26
 
 jaeger 12. September 2019 
 

Wie denn dann? Wie denn anders?

Ganz einfach: nur dann, wenn die protestantischen Kirchen das katholische Kirchen- und Sakramentenverständnis annehmen. Demgegenüber ist die vorgeschlagene Abendmahlsgemeinschaft ohne Glaubensgemeinschaft nichts als oberflächliche Heuchelei und birgt zudem die Gefahr, dass auch die hierzu verleiteten Katholiken nicht mehr wissen, was sie tun, wenn Sie an der Hl. Eucharistie teilnehmen. Bischof Bätzing wäre als ehemaligem Theologen anzuraten, einmal über die Mahnungen des Hl. Paulus an diejenigen nachzudenken, die sich unwürdig der Eucharistie nähern. Die Warnung vor dem Gericht dürfte erst recht denjenigen gelten, die wider besseren Wissens verharmlosen, was der unwürdige Empfang der Eucharistie für Konsequenzen haben kann.


22
 
 Marienrose 12. September 2019 
 

Die wahre Ökumene

„Die Vereinigung (der Christen ) kann nur durch das Innere geschehen, denn die einigende Liebe, welche die Seele mit ihrem göttlichen Urgrund vereinigt, einigt auch all jene miteinander, die gleicherweise von dieser vereinigenden Liebe erfüllt sind.“

Emmanuel Jungclaussen

Suche Gott in dir

Der Weg des inneren Schweigens nach einer vergessenen Meisterin, Jeanne-Marie Guyon

Herder Verlag


11
 
 Zeitzeuge 12. September 2019 
 

Statt eines eigenen Diskussionsbeitrages

ein Literaturhinweis im Link!

Ich verweise auch nochmals auf die
Internetseite des unermüdlichen Kämpfers
gegen den Zeit(un)geist in der kath.
Kirche, Msgr. Prof. Dr. Georg May,
der am 26.09. 92 Jahre alt wird:

glaubenswahrheit.org

Gute Lesfrüchte!

www.verax-verlag.ch/kampfschriften/oekumenismus.html


18
 
 wedlerg 12. September 2019 
 

Wer soll noch kommunizieren?

Die Frage, mit wem Bätzing dann die Interkommunion feiern will, bleibt indes offen. Denn bei den Evangelen ist der Kirchenbesuch irgendwo im 1/10 Promillebereich. Und in seinem Bistum wird die Entwicklung rasant dort hingehen.


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 wedlerg 12. September 2019 
 

Lustige Logik

Ich bin gegen die Lehre des Evangeliums und beschließe etwas anderes. Dann rege ich eine Diskussion darüber an, betone die Ergebnisopffenheit. Das einzieg, was ich nicht akzeptiere ist "so nicht" - sprich die Ablehnung meiner Position.

In anderen Worten, nur, wer für mich ist, mit dem diskutiere ich "offen" - denn einen "Mittelweg" gibt es bei einem "ja" oder "nein" Entscheid bekanntlich nicht.

Es ist die alte dialektische sophistische Trickserei, mit der man hier versucht, den Glauben einzureißen.


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 Stefan Fleischer 12. September 2019 

Einmal etwas Neues

Nach der Lebensrealität als Quelle der Offenbarung kommt nun die Ökumene als neue Quelle dazu. Was kommt als nächstes?


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 Magdalena77 12. September 2019 

Theologie von unten

Die deutsche Theologie "hat fertig". Es war einmal anders, aber mit Benedikt XVI. wird wohl der letzte große deutsche Theologe dann auch von uns gehen. Ein einziges intellektuelles und geistliches Trauerspiel.


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 Stephaninus 12. September 2019 
 

Zwei Sterbende

versuchen die gegenseitige Wiederbelebung.


25
 
 Hubert_2 12. September 2019 
 

Verstehe den Bischof nicht

Ich habe noch gelernt, wenn ein Katholik nur sporadisch am Sonntag in die Kirche geht oder Pornohefte konsumiert hat, nicht die Eucharistie empfangen darf ehe er vorher zur Beichte geht. Und jetzt wollen die Interkommunion machen. Ich frage mich, kennt der Bischof nicht was die katholische Moraltheologie vorschreibt?


26
 
 cyberoma 12. September 2019 
 

Hört auf den heiligen Paulus - so nicht!

Gott selber schenkt sich uns in der Eucharistie! Dazu sollen wir "im Stand der heiligmachenden Gnade" sein.
Gerade die Theologen und Bischöfe sollten das ja wissen und nicht so leichtfertig mit Göttlichem umgehen.
Einheit in der Wahrheit! Dazu müssen alle Protestanten wieder zur wahren Kirche Christi zurückkehren, die Jesus einst gestiftet hat.


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 CALIFAX 12. September 2019 

Transsubstantiation und apostolische Sukzession

Hat Bf. Bätzing diese entscheidenden Unterschiede vergessen?

Welchen Wert haben "Studien", welche die reale Eucharistie mit simulierten Wandlungen der Abendmahlfeiern gleichsetzen?


30
 
 Eliah 12. September 2019 
 

Non mittendus canibus

Dazu kann ich in Übereinstimmung mit der wahren Lehre der Kirche nur apodiktisch sagen: So nicht!


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 dalet 12. September 2019 

Eucharistie für alle...

... das möchten wir doch alle, oder etwa nicht?
Die Frage ist und ist immer noch, welche Voraussetzungen es dafür geben muss.


15
 

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