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US-Politiker behauptet: ‚In der Bibel beginnt das Leben mit dem Atem’

16. September 2019 in Prolife, 7 Lesermeinungen
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Einer der demokratischen Bewerber um die US-Präsidentschaft hat sich für ein Recht auf Spätabtreibungen ausgesprochen. Frauen sollten die Entscheidung treffen, sagte Pete Buttigieg.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
In der Bibel gebe es viele Stellen, in denen das Leben mit dem Atem beginnt. Das sagte Pete Buttigieg, einer der Präsidentschaftskandidaten der Demokratischen Partei, in einem Radiointerview im Zusammenhang mit der Abtreibungsfrage.

In der Sendung „The Breakfast Club“ vom 6. September referierte er zunächst seine Sicht der Republikanischen Position, die für viele schwer anzunehmen sei. Dann sprach er die Bibel und den Beginn des Lebens an. „Es gibt viele Teile der Bibel die davon berichten wie das Leben mit dem Atem beginnt, also ist sogar das etwas, das wir unterschiedlich interpretieren können“, sagte er wörtlich.


Er selbst sei für legale Abtreibung, warf er ein, um dann die Bedeutung der Frage nach dem Beginn des Lebens zu relativieren. Die meisten Amerikaner könnten der Auffassung zustimmen, dass der eine die Grenze hier, der andere die Grenze dort ziehen würde. Das Wichtigste sei jedoch, dass die Person, welche die Grenze zieht, die Frau sein solle, die vor der Entscheidung stehe, eine Abtreibung durchführen zu lassen oder nicht, betonte Buttigieg.

Bei einer Debatte im Mai hatte sich mit dem gleichen Argument für ein Recht auf Spätabtreibungen eingesetzt. „Ich glaube, der Dialog hat sich so sehr darin verfangen, wo man die Grenze zieht, dass wir uns von der entscheidenden Frage entfernt haben wer die Grenze ziehen soll und ich vertraue den Frauen die Grenze zu ziehen“, sagte er. Auf Nachfrage des Moderators, ob sich das auch für Frauen im dritten Trimester der Schwangerschaft gelten sollte, sagte Buttigieg, die Entscheidung werde nicht dadurch besser, wenn der Staat diktiere, wie die Entscheidung zu treffen sei.



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Lesermeinungen

 NicoA 16. September 2019 
 

Eiskalte Forderungen

Es gibt auch eine Qualität des Lebens, die erst zum Tragen kommt, wenn der Träger zu Verstand kommt ...

In Sachen Lebensrecht ist es bereits eine Frage der Angemessenheit, ob der gegebenen Allgemeinheit dieses Rechtsgutes, es im Zweifel weitgehend zu bemessen - zumal biologisch und personal auch alles dafür spricht. Und was die Bibel angeht: Gott hat nicht den Menschen geschaffen, damit dieser seine Nachkommen dahinmordet.

Abtreibung ist die Eisspitze der egoistischen Kälte der Moderne.
Freude, Hilfe und Liebe für den Nachwuchs und die Mütter - das werde wieder selbstverständlich.


7
 
 Catherine 16. September 2019 
 

Buttigieg von der Homosexuellen-Lobby

ignoriert das Menschenrecht auf Leben und nimmt nicht einmal die Erkenntnisse der modernen Wissenschaft war. Für Christen ist der Kandidat nicht wählbar. In Deutschland ist das Kind im Mutterleib erbberechtigt, die Tötung ist nach wie vor rechtswidrig, auch wenn das unter bestimmte Umständen straffrei geschehen kann. Der Arzt soll die
Tat ausführen, obwohl seine Aufgabe in der Erhaltung des Lebens besteht.


9
 
 Diasporakatholik 16. September 2019 
 

Beseelung des Menschen

Ich wollte nicht, ob der Politiker auf das Einhauchen Gottes in den aus einem Lehmklumpen geformten Leib des Adam abzielt.

Aber mit dem Bild ist die erstmalige Beseelung des irdischen Leibes gemeint - etwas, das nunmehr und seit Erschaffung der Menschen bei der Verschmelzung von menschlichen Ei- und Samenzellen stattfindet.


6
 
 lakota1 16. September 2019 
 

Er hätte besser mal die Bibelstelle gelesen,

wo Maria Elisabeth besucht hat und dabei Johannes im Leib von Elisabeth vor Freude hüpfte.


15
 
 Rolando 16. September 2019 
 

Man beachte die Versuchungen des Teufels,

wie er anhand der Hl. Schrift Jesus zu Fall bringen wollte.
Die Bibel ist nur ein Teil der Offenbarung, neben der Tradition und der Überlieferung, die Bibel muß auch von der Kirche ausgelegt werden, eine eigenmächtige Interpretation wie es dies Herr macht, ist nicht biblisch, er sucht Rechtfertigungen für seine Irrungen.


12
 
 ctadna 16. September 2019 
 

Atmung und Grenze

Zur Klarstellung: Jede einzelne Zelle atmet (= Zellatmung) - also auch die befruchtete Eizelle. Insofern ist zumindest die Frage geklärt, wo die Grenze nicht liegt: Nämlich NACH der Befruchtung.
Man könnte jetzt natürlich noch die Frage stellen, was es denn eigentlich an Keimzellen (beispielsweise der unbefruchteten Eizelle) herumzumanipulieren gibt, wenn die Frage der Atmung die Grundlage der Grenzfrage sein soll.
MfG
Christoph Amend


5
 
 Mr. Incredible 16. September 2019 
 

Buttigieg ist bekennender homphil empfindender LGBT-Mann

Darf ich also Leute umlegen, wenn sie den Atem anhalten? :-)
Kommt schon, das ist Aßbach uralt.
Schwachsinn.
Mann und Frau sind verantwortlich für ihr Handeln und die Konsequenzen. Das Kind ist nicht verantwortlich, hat aber das Recht auf Leben. Ein Recht auf Tötung gibt es nicht.


17
 

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