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| ![]() Was verstehst du unter Gottesfurcht?11. September 2019 in Jugend, 8 Lesermeinungen "Doch die Huld des HERRN währt immer und ewig für alle, die ihn fürchten" - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Lucia Kirchgasser Salzburg (kath.net) Wie groß ist deine Güte, die du bewahrt hast für alle, die dich fürchten Psalm 31,20 Speise gab er denen, die ihn fürchten, seines Bundes gedenkt er auf ewig. Psalm 111,5 Was verstehst du unter Gottesfurcht? Seit einigen Wochen bete ich täglich, dass der Hl. Geist mich wahre Gottesfurcht lehrt, weil das für mich einer dieser Begriffe in der Bibel ist, den ich zwar ständig lese, aber unter dem ich mir einfach nichts Konkretes vorstellen kann. In diesem Wort steckt so viel drin, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Gleichzeitig ist es aber mein sehnlichster Wunsch, eine gottesfürchtige Frau nach SEINEM Herzen zu sein. So viele Verheißungen sind mit Gottesfurcht verbunden. Sie ist für mich die Zusammenfassung einer tiefen Beziehung zu Gott, so wie er sie von Anfang an gedacht hat. Wenn ich sie aber wieder aufmache, sehe ich, Gott geht kleine Schritte mit mir. Wahrscheinlich wird meine Lebenszeit in dieser Welt gar nicht ausreichen, um wahre Gottesfurcht zu erlernen, aber er fängt gerade mit einem wichtigen Kapitel an. Zurzeit lernt er mir, nicht zu vergessen, WER und WIE er ist. Ich habe seit kurzem nämlich immer wieder sehr intensive Alpträume. Sehr reale, sehr unheimliche Alpträume. Diese Alpträume haben dazu geführt, dass ich mich mit meinen 25 Jahren eines abends dabei erwische, wie ich im Bett liege und Angst davor habe, das Licht auszumachen. Das klingt wirklich lächerlich und so kenne ich mich gar nicht, aber ich hatte tatsächlich richtig Angst. Angst vor dem, was kommen könnte. Angst vor dem Ungewissen. Und so geht es mir nicht nur mit Träumen. Diese Angst kenne ich. Sie ist da, wenn ich an meine Zukunft denke - meine Beziehung, mein Beruf, meine Gesundheit.. Sie ist da, wenn ich an diese riesigen finanziellen Brocken denke, die momentan unaufhaltsam auf mich zurollen. Sie ist da in den vielen kleinen Momenten des Alltags, wo ich mich überfordert fühle und merke, dass ich im Grunde keine Kontrolle habe. Und immer denk ich dann: Wow, Lucia, wenn du wirklich wüsstest, WER und WIE Gott ist, dann hättest du jetzt keine Angst. Und es ist wahr. Zwei meiner größten Helden in der Bibel sind Jonatan und sein Waffenträger. (Vgl. 1 Sam 14) Sie pfeifen auf Sicherheit und Komfortzone und gehen ihrem Feind geradewegs entgegen, voller Überzeugung, dass sie zu zweit diese Überzahl besiegen können, wenn Gott nur für sie ist. Man achte auf das Wort vielleicht! Jonatan ist losmarschiert BEVOR Gott ihm absolute Sicherheit gegeben hat. Er hat einfach beherzt auf Gott vertraut. Auf allen Vieren sind sie da hoch, ohne Schild, ohne Versicherung, nur im Vertrauen. Dort, wo meine Grenze ist, setzt seine Gnade an. Halleluja! Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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