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USA: Katholische Schule verbannt Harry Potter

4. September 2019 in Aktuelles, 30 Lesermeinungen
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Die Bücher vermittelten laut dem Schulpfarrer Dan Reehil ein positives Bild von Magie.


Nashville (kath.net)
Ein katholischer Rektor aus Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) hat den Zauberschüler Harry Potter seiner Schule verwiesen. Dies berichtet die "Welt". Die Bücher vermittelten laut dem Schulpfarrer Dan Reehil ein positives Bild von Magie, daher gehe von den Zaubersprüchen seiner Meinung nach eine reale Gefahr aus. "Wenn sie von einem menschlichen Wesen gelesen werden, riskieren sie, böse Geister in die Gegenwart der Person zu beschwören, die den Text liest“, schrieb Reehil. Die Schulverantwortliche des Bistums Nashville meinte laut Medienberichten, dass die Schule in der Frage das letzte Wort habe.


Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 lesa 6. September 2019 

Liebe @lakota: Ich habe in den Büchern gelesen, und es ging mir wie Stephanus 2: Ungutes Gefühl. Im übrigen schließe ich mich hier @Eliah an.


2
 
 Eliah 6. September 2019 
 

@ Critilo

Wenn ich das richtig überblicke, geht es in diesen Büchern darum, das Böse zu überwinden. Dagegen wäre ja nichts zu sagen, wenn es nicht mit Magie geschähe. Solche Druckerzeugnisse finde ich für eine katholische Schule höchst entbehrlich. Es mag sein, dass Kinder heute auch schlimmeren Einflüssen ausgesetzt sind, aber soll man deshalb der Esoterik die Tür öffnen? Wenigstens die spanische Bischofskonferenz warnt ja vor solchen Einflüssen, wie kath.net heute berichtet

www.kath.net/news/69010


2
 
 lakota1 6. September 2019 
 

@Lesa

Liebe Lesa, ich weiß jetzt nicht, ob Sie die Bücher gelesen haben. Aber:
" daher gehe von den Zaubersprüchen seiner Meinung nach eine reale Gefahr aus." Wie denn?? Ich kann doch 100mal "Aloho mora" sagen - bei Harry Potter geht dann eine Tür auf -bei mir nicht.
Sie wissen sicher, wie furchtbar manche Leute fluchen - sowas käme mir nie über die Lippen, nicht mal gedanklich. Und sowas kommt bei Harry Potter nicht vor.
Warum warnt man niemanden davor, daß man beim Fliegen auf dem Besen runterfallen kann? Weil da jedem klar ist, daß das sowieso nicht geht.
Frage: gibt es real Zauberer, die mit Zaubersprüchen irgendwas bewegen können?
Nein. Vor Wahrsagen, Tischerücken und Geister beschwören würde ich mich auch sehr hüten, das ist wirklich gefährlich! Aber wie war das "wer aus mir trinkt der wird ein Reh..."müsste man dann nicht auch Grimms Märchen verbieten? Da ist auch viel Magie drin - wie es Märchen eben so an sich haben.


3
 
 winthir 6. September 2019 

nun, mein "Senf" dazu.

bei diesen Büchern handelt es sich wohl einfach um einen etwass "aufgepimpten" britischen "Enwicklungsroman" aus der Internatszeit.

auch da lehne ich mich ganz entspannt zurück.

und schaue gern zu.


1
 
 Kirchental 6. September 2019 

@lakota1

"Man kommt ja zu nichts mehr " :-) Volles Verständnis für Ihre Mutter!


Band 7 erschien zu Beginn der Allerheiligenferien. Wir haben ihn dreimal gekauft - meine Kinder und ich konnten uns nicht einigen, wer zuerst lesen darf. In den Ferien waren wir alle drei komplett abgetaucht.

2 Exemplare haben wir anschließend der Pfarrbücherei gestiftet.


3
 
 Critilo 6. September 2019 
 

@Eliah

Dass es gefallene Engel gibt, will ich nicht leugnen.

Die Frage, um die es hier in dieser Disk. geht, lautet, ob sich diese Dämonen zwischen Harry-Potter-Buchdeckeln tummeln. Und diesbezüglich sollte wirklich nicht gleich der Teufel an die Wand gemalt werden.


2
 
 lesa 6. September 2019 

Lieber einwandfreie Kost vorsetzen

@lakota: Ausnahmsweise nicht ganz Ihrer Meinung. Man muss keine Angst haben, aber die Unterscheidung der Geister ist angebracht. Es gibt auch auf dem Gebiet der Literatur "Wölfe im Schafspelz". Es geht schließlich um die Beeinflussung von Seelen. Gabriele Kuby hatte gewiss auch ihre Gründe, als sie vor Harry Potter warnte. "Die Bücher vermittelten laut dem Schulpfarrer Dan Reehil ein positives Bild von Magie, daher gehe von den Zaubersprüchen seiner Meinung nach eine reale Gefahr aus." Manchen Lesern wird Harry Potter nicht schaden, manchen aber vielleicht schon. Ganz stubenrein ist diese Literatur nicht, wenn auch nicht gleich aller Schaden passiert.


1
 
 lakota1 5. September 2019 
 

@Kirchental

Ein kleines "Outing" von wegen älteren Semestern. Ich hatte meine Mutter, damals Mitte 70 überredet, den ersten Harry-Potter-Band zu lesen, danach wollte sie auch alle anderen haben. Als ich beim 4.Band mit 770 Seiten nach einer Woche fragte, wie weit sie sei, sagte sie: Gerade fertig geworden - Gott sei Dank- man kommt ja zu sonst nichts mehr. Hab ich gelacht.
Und meine Mutter (jetzt 90)ist eine tiefgläubige Frau, jeden Morgen in der Werktagsmesse und abends im Rosenkranz.
Ich frage mich, wenn man soviel Angst vor ein bißchen Zauber in einem Buch hat, ob es da nicht auch an Gottvertrauen fehlt.
Ich wünsche Ihnen und allen eine gesegnete Nacht!


5
 
 Kirchental 5. September 2019 

@stephanus2

Die Filme (mit Ausnahme des ersten) wirken auf uns ältere Semester tatsächlich etwas abschreckend. Aber die Bücher liest man auch als Erwachsener durchaus mit Gewinn. Das fliegende Klassenzimmer in England.

Das Problem ist, dass Kinder und Jugendliche die Autoren, mit denen wir groß wurden, überhaupt nicht mehr lesen. Blyton, Kästner, Nöstlinger, sogar Lindgren und viele andere stauben in den Bibliotheken vor sich hin. Die einzige Ausnahmen ist der unverwüstliche Preußler.

Aller gibt's auch viele neue, wirklich gute Autoren: Funke allen voran, Parr, Sabine Ludwig, Sabine Städing, Steinhövel - und Schröder, der wunderbar recherchierte historische Romane für Jugendliche verfasst.

Un zwei Klassiker wurden neu aufgelegt und haben auch meine Kinder wieder begeistert: großer Tiger und Christian und die von Ihnen erwähnten Söhne der großen Bärin.

Ich mag HP, aber es gibt daneben viele andere, wunderbare neue Kinder- und Jugendbücher!


3
 
 lakota1 5. September 2019 
 

@Califax

Haben Sie auch gelesen (im Focus z.Bsp)
daß Ratzinger seine Einstellung geändert hat?"

Mittwoch, 15.07.2009, 15:50
Papst Benedikt XVI. hat sein Gefallen am neuen Harry Potter Film, «Harry Potter und der Halbblut-Prinz», geäußert. Im Gegensatz zu den Vorgänger-Filmen, denen der Papst kritisch gegenüberstand, hielten sich beim Halbblut Prinzen «überirdische Spannung und Romantik» die Waage, sagte Benedikt XVI. dem «Osservatore Romano».

Wobei ich immer noch sage, daß die Bücher viel besser als die Filme sind.


3
 
 stephanus2 4. September 2019 
 

Mein Senf dazu...

bin heute 60. Als das Harry-Potter- Fieber aufkam, war ich von Anfang an abgeschreckt und habe deshalb kein einziges Buch gelesen. Es werden oft Filme wiederholt, und wann ich da zufällig reinzappe, bin ich kurz darauf wieder draußen, es stößt mich irgendwie ab. Ist ja nur meine Meinung, ich will niemandem auf die Füße treten, dem es gefällt ! -Folgende Jugendbücher könnte ich aus meiner Sicht wärmstens empfehlen : die schon älteren Bände von Herbert Kranz über sechs Männer, die in verschiedene Länder geschickt werden,(von der Organisation 'Ubique Terrarum"), um dort schwierige Probleme helfend zu lösen. Spannend, lehrreich und ethisch.Toll fand ich auch die Bände von Liselotte Welskopf-Henrich über einen Stamm der Dakota,super geschrieben und geschildert, ohne Schwarz-Weiß-Malerei.


3
 
 Sebi1983 4. September 2019 
 

Meine Güte!

Dann müsste man ja jedes Märchen verbieten. Einer solchen Schule würde ich meine Kinder nicht anvertrauen.

Es gilt Kinder vor viel Schlimmeren zu schützen als vor der Fantasie-Serie Harry Potter.


6
 
 Just 4. September 2019 
 

@CALIFAX

Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Es gibt mehr als ausreichende wissenschaftliche Evidenz für die Schädlichkeit von Drogenkonsum. Für die angebliche Schädlichkeit der Harry-Potter-Lektüre gibt es gar keine.


5
 
 CALIFAX 4. September 2019 

Drogenkonsum

dürfte Ihrer Logik zufolge, @lakota, auch niemand verurteilen, solange er´s nicht selbst mal ausprobiert hat :D

Nein, es genügt mir, von den finsteren Hintergründen zu wissen, um nicht den subtilen Verführungen des Teufels auf dem Leim zu gehen!

Schon das Inspirations-Ereignis und das zwanghafte Schreiben Rawlings deutet auf den eigentlichen Autor hin.

Und schlagen Sie auch Ratzingers Warnung leichtfertig in den Wind? Ich vertraue ihm und Kuby.


4
 
 Kirchental 4. September 2019 

@CALIFAX

Tolkien kann ich erst ab einem Alter von 17 aufwärts empfehlen. Er ist durch lange Schilderungen und verschiedene Handlungsstränge weitaus schwieriger zu lesen als HP.

Der erreicht eben genau das vor-/ pubertäre Alter, in dem Lesen total uncool ist.


4
 
 CALIFAX 4. September 2019 

@anjali:

Tolkien natürlich und etwas schwächer Suzanne Collins :-)

@lakota1, Nein, ich habe HP Film- & Buchreihe ganz BEWUSST nicht konsumiert, sie stehen für mich auf dem inneren Index.


4
 
 anjali 4. September 2019 
 

Gegner von Harry Potter

Für die Gegner: Welche Lektüre empfehlen Sie dann?


4
 
 lakota1 4. September 2019 
 

Ich möchte mal vorsichtig anmerken,

wer nur die Filme gesehen und die Bücher nicht gelesen hat, kann nicht darüber urteilen. Da ist nämlich schon ein großer Unterschied.
"Wenn sie von einem menschlichen Wesen gelesen werden, riskieren sie, böse Geister in die Gegenwart der Person zu beschwören, die den Text liest“, schrieb Reehil. Das möchte ich als Schwachsinn bezeichnen! Ich gestehe, daß ich alle 7 Bände 3mal gelesen habe. Das erste mal hat mich einfach die grandiose Phantasie fasziniert, die anderen beiden Male habe ich sie bewußt mit Hinblick auf die angebliche Schädlichkeit und Verführung zur Zauberei abgeklopft, aber nichts gefunden. Es geht um die alte Geschichte, den Kampf zwischen gut und böse und um einen Jungen, der sich durch nichts zum Bösen verführen lässt.


5
 
 Dottrina 4. September 2019 
 

Nicht gelesen bzw. gesehen

Harry Potter-Bücher habe ich nicht gelesen und nur (zwangsläufig) mal einen Film ansehen müssen. Da spielte sich fast alles nur im Dunkeln ab. Ich konnte dem Film nichts abgewinnen. Des weiteren musste ich immer an die Warnungen von Joseph Ratzinger denken.


5
 
 CALIFAX 4. September 2019 

Ratzinger an Kuby:

„Es ist gut, dass Sie in Sachen Harry Potter aufklären, denn dies sind subtile Verführungen, die unmerklich und gerade dadurch tief wirken und das Christentum in der Seele zersetzen, ehe es überhaupt recht wachsen konnte.“

Dem ist nichts hinzuzufügen...


7
 
 Stephaninus 4. September 2019 
 

Verbot: nein

Ich muss zugeben, dass ich nur die Filme und nicht die Bücher kenne. Eine Gefahr für den Glauben sehe ich keine, da gibt es ganz anderes. Ehe finde ich, dass in Harry Potter der Kampf zwischen gut und böse in sehr akzeptabler Weise dargestellt wird. Vor langer Zeit habe ich auch mal einen Artikel eines Priesters der Petrusbruderschaft gelesen, der Harry Potter nachdrücklich verteidigte. Ich meine, als Katholiken können wir gegenüber solcher Literatur viel grosszügiger sein als es zuweilen rigorose Evangelikale sind.


7
 
 Aegidius 4. September 2019 
 

Kirchental, sehr gut und danke! Das wichtigste Merkmal, das ja auch und gerade für das Christentum so konstitutiv ist: das Selbstopfer, die Stellvertretung und die Erlösung - das beiden Werken so eindringlich gemein ist, hatte ich in meiner kleinen Aufzählung vergessen. Dabei ist dies gerade etwas, dessen Wert es der Jugend zu vermitteln gilt, steht er doch gerade dem herrschenden Zeitgeist als Muster aller Torheit entgegen.
Auch wenn ich die Übersetzung sprachlich für nicht gelungen halte, ist Harry Potter für das jeweilige richtige Alter eine gute und empfehlenswerte Lektüre. Nicht anders als die zurecht gerühmten Tolkienschen Werke.


6
 
 Gandalf 4. September 2019 

Bücher nicht gelesen, Filme aber mir angeschaut.

Mein subjektives Urteil, unabhängig von der Frage, ob die Materie an sich schädlich sind: Die ersten Filmreihe habe ich durchaus nett gefunden, irgendwie zauber-märchenhaft. Das geht aber mit jedem Film immer mehr verloren. Den Schluss-Movie aber wirklich schwach, da wird man ja depressiv, das Ende zieht sich hin.... puh... aber gut, Hobbit, Herr der Ringe und Narnia deutlich besser.


2
 
 Kirchental 4. September 2019 

@petrafel

Sie haben völlig recht!

In allen Volksmärchen zu allen Zeiten kommen böse, dämonische Mächte vor - Hexen, Zauberer und alle möglichen Fabelwesen.

Kinder erleben so ihre Welt - zu Recht. Es gibt ja das und den Bösen.

Aber am Ende siegt immer das Gute. Auch mit Hilfe von Zauber. Aschenputtel, Das Märchen mit dem drei goldenen Nüssen, Jorinde - die Guten haben ebenfalls Magie zur Hilfe im Kampf gg das Böse.

Genau so ist Harry Potter gestrickt.

Es sind wunderbare Bücher, die viele Kinder zum Lesen gebracht haben.

Er opfert sich für seine Freunde, um die Welt zu retten. Böse Magie wird verdammt.

Ich kann Bücher und Filme nur empfehlen - allerdings im richtigen! Alter. Der Held ist zu Beginn 10, am Ende 17 Jahre - also Finger weg im Grundschulalter!


6
 
 Eliah 4. September 2019 
 

Die Teufel und die anderen Dämonen

@petrafel:Von Aberglauben kann da keine Rede sein. Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse. (Laterankonzil von 1215, DS 800). Der Sündenfall dieser geschaffenen Geister besteht in ihrer freien Entscheidung, Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückzuweisen Ich empfehle die Lektüre des Katechismus der Katholischen Kirche (391 ff)

www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1J.HTM


5
 
 Aegidius 4. September 2019 
 

Holier than thou II

Dabei gibt es durchaus Zaubereien, die intrinsice malum sind: die unverzeihlichen Flüche, die es unter allen Umständen zu vermeiden gilt. Die Bösen schwelgen darin, und man kann in der Wiederherstellung des Körpers von Voldemort durchaus das Muster einer schwarzen Messe erblicken – aber dies wird als schrecklich, abstoßend und höchstes Maß des Verworfenen dargestellt. Eindringlicher und schrecklicher gar als die Maßnahmen Saurons. Abschließend ist zu erwähnen, daß die Magie – und hier selbst als über Technik hinausgehende mystische Verbindung mit einer nicht sehr konkret dargestellten Über- bzw. Unterwelt – im „Herrn der Ringe“ ebenfalls eine wesentliche Rolle spielt: Gandalfs Exorzismus an Théoden, Sarumans Manipulationen, Galadriel, Sauron.

Wer behauptet, Harry Potter verherrlichte die schwarze Magie, hat es nicht gelesen, nicht verstanden oder hat auch Angst vor vergifteten Äpfeln, Spindeln, dem bösen Wolf (immer schön auf dem Weg bleiben!) und einer Großmutter mit großen Augen.


7
 
 Aegidius 4. September 2019 
 

Holier than thou 1

So ein unglaublich dümmlicher Schwachsinn, der diesem Pfarrer und dieser Schule einen Totalausfall an Intelligenz bescheinigt. Die denkbar schlechteste Art, auf die Wahrheit Christi aufmerksam zu machen.
Nicht anders als das hier verehrte (und von einem glühenden Katholiken geschriebene) Epos "Der Herr der Ringe" handelt die Harry-Potter-Saga von Treue, Bewährung in der Versuchung, Freundschaft, Abfall, Versöhnung, Mut, Liebe, Glaube an das Gute und Schöne, Endkampf der guten gegen die bösen Mächte. Darüber hinaus - und anders als "Der Herr der Ringe" - ist in "Harry Potter" sogar Platz für die Entscheidung zum Guten (und Bösen), die jedes Geschöpf selbst für sich fällen muß (während ein Ork immer und notwendig böse ist). Das Christentum spielt in beiden Werken keine ausdrückliche Rolle, und was die Funktion der Hexerei/Zauberei angeht: In "Harry Potter" stellt sie nichts anderes dar als eine Analogie zur Technik, sie kann mit guter Absicht wie auch mit böser Absicht genutzt werden.


7
 
 anjali 4. September 2019 
 

Harry Potter

Ich finde es unnötig um Harry Potter zu verbieten.Diese Märchen haben doch bestimmt etwas moralisches .


5
 
 CALIFAX 4. September 2019 

Gute Entscheidung!

"Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los" wusste Goethe schon!

Hören Sie sich mal Zeugnisse von Reiki-Geschädigten an, @petrafel. Der Teufel und sein widerlicher Anhang lässt sich nicht zweimal bitten...

Um wie viel mehr ist es wichtig, Kinderseelen vom Gift dieser Fluch-Anleitungen und Verwünschungen fernzuhalten.

Die Potter-Saga ist überhaupt kein harmloser Fantasy-Roman (wie Herr der Ringe/Hobbit) sondern Türöffner für dunkle Mächte.

Finger weg vom Buch und Film!


7
 
 petrafel 4. September 2019 
 

Glaube und Aberglaube

Der Herr Pfarrer hat wohl mehr Aberglauben als Glauben. Das ist im besten Fall traurig oder skurril, im schlimmsten Fall gefährlich. Einem Geistlichen, der der Meinung ist, dass Zaubersprüche in Märchenbüchern eine Wirkung entfalten, sollte vom Vorgesetzten dringend Einhalt geboten werden. Das gilt erst recht für einen Schulpfarrer, damit er seine Wirren Ansichten nicht auch noch an Kinder weitergibt. Aber der Pfarrer scheint ja nicht der einzige mit so schrägen Vorstellungen zu sein, wenn die Schule ein solches Bücherverbot auch noch unterstützt.


7
 

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