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Bekommt Melina seinen Lehrstuhl zurück?

5. September 2019 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen
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P. José Granados, der Vizepräsident des Instituts Johannes Paul II., schlägt Erzbischof Paglia vor, einen Kompromissvorschlag zu akzeptieren und den Morallehrstuhl von Professor Melina nicht zu eliminieren


Rom (kath.net)
Rund um den schweren Konflikt um das Institut Johannes Paul II. hat jetzt der Vizepräsident P. José Granados einen Vorschlag unterbreitet, dass der Moraltheologie-Lehrstuhl, den der Moraltheologe Livio Melina innehatte, nicht eliminiert wird. Die Eliminierung hatte Erzbischof Vincenzo Paglia, der Großkanzler des Instituts, betrieben. In einem Brief vom 27. August versucht Granados eine "konstruktive Lösung" zu finden. Unterstützt wird der Vorschlag auch von Prof. Stephan Kampowski, Prof. P. Juan José Pérez-Soba und Prof. Sr. Alexandra Diriart, die ebenfalls am Institut unterrichten.


Zusätzlich zu dem wiedererrichteten Lehrstuhl für Fundamentalmoral, den Melina innehaben und an dem weiterhin die Lehre von Veritatis Splendor bewahrt und vertieft werden soll, möge, so der Vorschlag, ein weiterer Lehrstuhl für "Moraltheologie der Begleitung" neu errichtet werden, der über die in Amoris Laetitia vorgeschlagene Pastoral reflektieren könnte, um "das Subjekt von heute zu einem Leben nach dem Evangelium zu führen", und zwar immer "gemäß den katholischen Gesetzen der Dogmenentwicklung".

Die Annahme dieses Vorschlags sei des weiteren an die Wiedereinsetzung des entlassenen Professors José Noriega auf seinem Lehrstuhl Spezialmoral gebunden. Seine Entlassung sei eine Verletzung der Freiheit der Lehre und die Begründung (Unvereinbarkeit mit seinem Amt als Ordensoberem) sei fadenscheinig, da dieses sein Amt in vier Monaten ablaufe.

Dies mache auch eine umfassende Revision der neuen Statuten von Seiten der Bildungskongregation notwendig.


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Lesermeinungen

 Herbstlicht 5. September 2019 
 

@Kirchental

Ihre Frage, ob Prof. Melina gut beraten wäre, auf diesen Vorschlag einzugehen, ging mir auch schon durch den Kopf.
Er müsste sich darüber im klaren sein, dass es vermutlich nur darum ginge, als Feigenblatt zu dienen.
Umsomehr, solange die grundsätzliche Ausrichtung des Hauses nicht korrigiert würde.
Wer will schon strategisch benutzt werden?


7
 
 Kirchental 5. September 2019 

@Herbstlicht

Ob Melina gut beraten ist, den Lehrstuhl unter den gegebenen Umständen zu behalten? Die Neuausrichtung wird er wohl nicht aufhalten können - aber sie ist dann künftig mit seinem Namen verknüpft. Quasi "abgesegnet"


8
 
 Stefan Fleischer 5. September 2019 

@ Herbstlicht

Das habe ich mich auch gefragt. Solange nicht der Paradigmenwechel in diesem Institut rückgängig gemacht wird (und das scheint mir ohne Änderung an der Spitze nicht möglich) ist zu befürchten, dass alles nur Taktik ist um die Kritiker zu beruhigen.


7
 
 Herbstlicht 5. September 2019 
 

ruhigstellen?

Bedeutet der Vorschlag nicht, dass damit nur eine Ruhigstellung der Kritiker beabsichtigt ist?
Die neue Ausrichtung des Instituts wird ja dadurch nicht infrage gestellt.


8
 

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