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Ein Franziskanerpater und sechs Heilige

3. September 2019 in Spirituelles, 4 Lesermeinungen
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Vergangenen Mai starb in Padua der 99-jährige Franziskanerpater Giuseppe Ungaro. Das Besondere: Der Pater kannte sechs Heilige persönlich: Johannes XXIII., Paul VI., Johannes Paul II., Leopold Mandic, Maximilian Kolbe und Padre Pio.


Padua (kath.net)
Vergangene Mai starb in Padua der 99-jährige Franziskanerpater Giuseppe Ungaro. Das Besondere von ihm war, dass er sechs Heilige persönlich kennenlernen durfte. Sein Gedanken teilte er 2016 einem Mitbruder mit, der darüber ein Buch schrieb. So lernte er in Venedig Johannes XXIII. noch als Patriarch von Venedig kennen. Später traf er in Padua sowohl Paul VI. und Johannes Paul II., die beide die Basilika besuchten. Zusätzlich lernte Pater Giuseppe, der mehr als 50 Jahre in Padua lebte, auch den Heiligen Leopold Mandic kennen. Dieser starb 1942 in Padua und wurde später heiliggesprochen. Pater Giuseppe beschrieb ihn später als einen Mann mit großer Menschlichkeit und großer Weisheit. Jeden Mittwoch besuchte Mandic das Grab des Heiligen Antonius.


Mit Maximilian Kolbe kreuzte ein weiterer großer Heiliger die Wege des Franziskanerpater. Pater Giuseppe traf Kolbe mehrfach bei verschiedenen Gelegenheiten. "Es war Maximilian, der mich ermutigte, ein Gelübde an die Jungfrau Maria zu machen, nämlich, das Rauchen aufzugeben", erzählte er später. Schließlich lernte er einen weiteren Heiligen aus der Franziskanerfamilie kennen: Padre Pio. Diesen traf er während des 2. Weltkriegs. Es entwickelte sich eine persönliche Freundschaft zwischen den beiden. Später wurde Padre Pio auch zeitweise sein Beichtvater. Eines Tages küsste er die Hände des Heiligen und fragte ihn, ob die Stigmata schmerzhaft seien. Die Antwort von Padre Pio war: "Gott gab diese mir nicht als ein Vergnügen."

Möglicherweise wird Pater Giuseppe selbst auch eines Tages seliggesprochen. Sein Leben war immer ganz auf Gott ausgerichtet. So wachte er jeden Tag um 3.30 auf, um zu beten. Nach der Feier der Heiligen Messe besuchte er Familien, die Hilfe brauchten. Der Bürgermeister von Padua war von dem Pater fasziniert und meinte nach den Begegnungen mit dem Franziskanerpater, dass dieser ihn daran erinnere, dass jeder in seinem Land Missionar sein könne. "Um Gutes zu tun müssen wir nicht die Welt regieren."


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