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| ![]() Vatikan ermittelt: Missbrauchsverdacht bei weltältestem Bischof21. August 2019 in Aktuelles, 12 Lesermeinungen Chile: Alt-Erzbischof Bernardino Piñera Carvallo muss sich den Ermittlungen des Vatikans stellen - Dem 103-Jährigen wird vorgeworfen, vor rund 50 Jahren einen Minderjährigen missbraucht zu haben Santiago de Chile (kath.net/pl) Die von der Krise um sexuellen Missbrauch und seiner Vertuschung heftig gebeutelte katholische Kirche in Chile kommt nicht zur Ruhe. Nun muss sich der weltälteste Bischof, Bernardino Piñera Carvallo (Foto), den Ermittlungen des Vatikans stellen. Dem jetzt 103 Jahre alten Alt-Erzbischof von La Serena, früherem Vorsitzenden der Chilenischen Bischofskonferenz wird vorgeworden, vor rund 50 Jahren einen Minderjährigen missbraucht zu haben. Dies geht aus einer Mitteilung der Päpstlichen Nuntiatur in Chile hervor. Da der Beschuldigte Onkel des amtierenden chilenischen Staatspräsidenten Sebastian Pinera und des Innenministers Andrés Chadwick ist, könnte der Fall deutliche Wellen schlagen. Piñera selbst sagt, er habe von den Vorwürfen erst durch die Veröffentlichung der Nuntiatur erfahren, er sei jedoch bereit, an der Aufklärung mitzuarbeiten, berichtete die chilenische Zeitung La Tercera. Wörtlich stellte er in einer schriftlich verbreiteten Erklärung fest: Ich bestätige, dass ich mich während meines langen Priesterlebens, das 1945 begonnen hat, immer einwandfrei verhalten habe. Der seinerzeit noch von Papst Pius XII. zum Weihbischof und von Papst Johannes XXIII. zum Bischof ernannte Piñera hatte als Konzilsvater an allen vier Sitzungen des II. Vatikanischen Konzils teilgenommen. kath.net dokumentiert den Text der Erklärung der Nuntiatur in voller Länge in eigener Übersetzung: Offizielle Mitteilung: Erklärung der Apostolischen Nuntiatur in Chile zu den Missbrauchsermittlungen des Vatikans wegen Missbrauchsvorwurf an Alterzbischof Piñera Carvallo Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuMissbrauch
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