Texanischer Erzbischof rudert zurück8. August 2019 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der amerikanische Erzbischof Gustavo Garcia-Siller von San Antonio hat eine umstrittenen Tweet gegen US-Präsident Trump bedauert.
San Antonio (kath.net) Der amerikanische Erzbischof Gustavo Garcia-Siller von San Antonio hat einen Tweet, in dem er US-Präsident Donald Trump direkt des Rassismus beschuldigt, bedauert und sich gestern dafür entschuldigt, weil der Tweet auf eine Person und nicht auf die Sache fokusiert gewesen sei. Unmittelbar nach zwei Schußattentaten in El Paso und in Ohio hatte Garcia-Siller auf Twitter in einem umstrittenen Tweet Trump aufgefordert, den Hass und Rassismus zu stoppen und dass er damit beginnen möge. Insbesonders US-Demokraten und linksliberale Medien hatten sofort begonnen, Trump für das Attentat in El Paso verantwortlich zu machen. Das dortige Attentat wurde von einem Rechtsextremen durchgeführt. Gleichzeitig wurde aber von nicht wenigen Medien verschwiegen, dass das Attentat von Ohio von einem Linksextremisten und Trump-Hasser durchgeführt wurde. Der Erzbischof erinnerte in dem gestrigen Statement aber an das US-Schreiben zum Thema Rassismus, in dem erklärt wurde, dass niemand das Recht habe, rassistische Statements zu machen.
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Lesermeinungen | Einsiedlerin 8. August 2019 | | | Die falsche Adresse Solange die NRA-Lobby ganz offenbar das Sagen hat, mach(t)en sich alle Politiker der letzten Jahrzehnte bis dato mitschuldig an den Massakern. Der Wilde Westen wird sich wohl nicht ändern. | 2
| | | topi 8. August 2019 | | | So ist das in einer Diktatur Wenn die eigenen Leute (Linke) eine Greueltat verüben, ist das bestenfalls ein Kollateralschadeen und nicht der Rede wert. Wir brauchen auch in Europa Medien, die wieder sachlich berichten und in Deutschland die Abschaffung der Zwangsabgabe für die öffentlich-rechtlichen Medien. | 13
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