
Bizarre Logik: Weniger Abtreibungen sorgen für mehr Verbrechen7. August 2019 in Prolife, 16 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In einem Zeitungsartikel greift ein Bürgermeister und Mitglied der US-Demokraten die Pro-Life-Bewegung an und fordert mehr Abtreibungen, damit es weniger Verbrecher auf der Welt gibt
USA (kath.net) Weniger Abtreibungen sorgen für mehr Verbrecher. Mit dieser bizarren Logik sprach sich Albert B. Kelly, Politiker der US-Demokraten und Bürgermeister von Bridgeton in New Jersey, laut US-Medienberichten für das Recht auf die Tötung ungeborener Kinder aus. Kelly zeigte sich einem Kommentar für eine Lokal-Zeitung besorgt über die verschiedensten Einschränkungen von Abtreibung in mehreren US-Bundesstaaten und unterstellte der Pro-Life-Bewegung, dass sie damit für den Anstieg der Kriminalität mitverantwortlich sei. Der Bürermeister behauptete,dass Kinder, die nicht gewollt sind, eher zornig, anti-sozial und kriminell werden. Ein Wort vermied der Demokrat allerdings in seinem Beitrag, das Wort "Baby".

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