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Nigeria: USA ehrt Imam, der Christen das Leben rettete

24. Juli 2019 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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262 Christen hatte der Imam Abubakar Abdullahi bei einem Angriff muslimischer Fulani in seiner Wohnung und in seiner Moschee versteckt, außerdem bot er sein Leben im Austausch an, berichtet CNN - VIDEO


Lagos-Washington (kath.net/pl) Nigeria: 262 Christen hatte der Imam Abubakar Abdullahi (Foto) bei einem Angriff muslimischer Hirten in Zentralnigeria in seiner Wohnung und in seiner Moschee versteckt. Dafür ehrte die US-Regierung den 83-Jährigen. Er erhielt – gemeinsam mit vier weiteren religiösen Verantwortungsträgern aus dem Sudan, dem Irak, Brasilien und Zypern – in Washington D.C. den Internationalen Preis für Religionsfreiheit 2019, der an Befürworter der Religionsfreiheit vergeben wird. Darüber berichtet CNN.
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Abdullahi wurde damit als Zufluchtsperson für die Christen anerkannt, die vor Angriffen muslimischer Nomaden flohen. Die Hirten hatten am 23.6.2018 koordinierte Angriffe auf christliche Bauern in zehn Dörfern im Gebiet Barkin Ladi im Bundesstaat Plateau verübt. Als die Angreifer den Imam fragten, wo die Christen sind, verweigerte Abdullahi die Auskunft. Obendrein bot er sein eigenes Leben im Austausch für das Leben der verfolgten Christen an.


Das US-Außenministerium als Organisator des Religionsfreiheitspreises sagte, der muslimische Geistliche habe selbstlos sein eigenes Leben riskiert, um Mitglieder einer anderen Religionsgemeinschaft zu retten, die ohne sein Eingreifen getötet worden wären.

Der US-amerikanische Botschafter in Nigeria, W. Stuart Symington, sprach in einem Videostatement von der „beeindruckenden“, „selbstlosen“ Tat eines „wirklich mutigen Nigerianers“.

Guardian Nigeria - Imam Abubakar Abdullahi wurde von den USA dafür geehrt, dass er 262 Christen das Leben gerettet hat (engl.)



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