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| ![]() Gott allein genügt7. August 2019 in Jugend, 29 Lesermeinungen Vielleicht ist es ja genau dieser Moment, wo man feststellt, dass man nichts mehr hat außer Gott, in dem man zugleich lernt, dass man nicht mehr braucht als Gott, denn Gott ist genug - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder Wien (kath.net) In den letzten Wochen und Monaten ist mir da Leben zunehmend zu einer Herausforderung geworden, von der ich dachte, ihr nicht mehr gewachsen zu sein. In dieser Zeit las ich ein Zitat von Timothy Keller: Job never saw why he suffered, but he saw God, and that was enough. Anfangs konnte ich diese Worte nur mit meinem Verstand begreifen, ich bewunderte Hiob dafür, wie er weitermachen konnte und in manchen Momenten beneidete ich ihn wohl. Doch Gott hat mir die Gnade geschenkt diese Worte, die vielleicht nur allzu einfach dahinzusagen, aber viel weniger einfach zu leben sind, mit dem Herzen zu verinnerlichen. Lassen wir das mal sickern: Hiob hat nie gesehen, warum er litt, aber er sah Gott und das war genug. Wir erfahren hier drei wesentliche Dinge über Hiob: Er hat gelitten. Er wusste nicht warum. Sein Blick galt Gott. Und als vierter Punkt beinhaltet dieser Satz die entscheidende Wahrheit: Gott ist genug. Egal wie schwer ein Leid auch sein mag, Gott ist genug. Und wenn es uns zu tragen unmöglich erscheint, gilt doch: Gott ist genug. Es ist der Blick auf Ihn, der das schwerste Leid annehmbar und es sogar wertvoll machen kann. Es ist der Blick auf Ihn, der vielleicht nicht auf jedes Warum in der Art und Weise antwortet, wie wir es gerne hätten, aber seine Antwort beinhaltet immer: Ich liebe dich und ich brauche dich. Während wir oftmals Gott nur noch anblicken, um nachdem Warum zu fragen, blickt Gott uns an, um uns diese Wahrheit zuzusprechen. Hiob war eine besondere Tiefe zu eigen sein Blick galt nicht dem bloßen Warum, sondern er galt Gott selbst. Mutter Teresa sagte einmal, dass Gott uns vielleicht niemals Klarheit gebe und alles was wir tun können, sei zu vertrauen. In Gott ist jede Antwort verborgen und auf jede Frage, die für uns unbeantwortbar scheint, dürfen wir mit Teresa von Avila sagen: Gott allein genügt. Vielleicht ist es ja genau dieser Moment, wo man feststellt, dass man nichts mehr hat außer Gott, in dem man zugleich lernt, dass man nicht mehr braucht als Gott, denn Gott ist genug. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuJugendkolumne
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