
Gott ist nicht so einer, der dich einfach im Regen stehen lässt22. August 2019 in Jugend, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Verherrliche Gott in deinem Leben und du wirst vielleicht im Sturm zu stehen kommen aber nie allein!" - Die Jugendkolumne von kath.net - Von Magdalena Preineder
Wien (kath.net) Wir Menschen neigen dazu stets nach dem Warum zu fragen warum ist der Himmel blau, warum sind Tomaten rot, warum ist dieses und jenes gerade so geartet, und schließlich: Warum all das Leid? Warum ich? Aber was ich heute dir ganz persönlich sagen möchte, ist: Gott hat einen Plan mit dir. Frag nicht zu sehr nach dem Warum hinter jedem Leid lass dein Fragepronomen vielmehr das Wie sein. Frag dich: Wie kann ich Gott in dieser Situation, in diesem Leid, in diesem konkreten Moment verherrlichen? Wie kann ich Gott inmitten dieses Sturms dienen? Eines verspreche ich dir wenn du beginnst in all deinen Stürmen danach zu fragen wie du ganz konkret du Gott darin verherrlichen kannst, dann wirst du Gott in eben diesen Stürmen begegnen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass es mitten im Sturm war, wo ich Gott antraf. Er ist es, der jedes noch so tief verwundete Herz, alle Tränen, jedes drückende Joch verwenden und auch verwandeln kann. Gott lässt vielleicht zu, dass du irgendwann mal im Sturm zu stehen kommst, aber er wartet dort auf dich, auf deine Bereitschaft, dich ihm hinzugeben, ihm zu dienen, ihm zu sein. 
Das Warum wirst du vermutlich nach deinem irdischen Leben erfahren, verwende deine Kraft jetzt nicht, um dafür zu leben. Lebe für das Wie der Verherrlichung Gottes dieses dienstbereite Wie ist es, dass es dir ermöglicht ein Werkzeug Gottes zu sein. Es füllt die leer gegangen Krüge wieder auf, es ist ja du bist vielleicht gerade jene fünf Brote und zwei Fische, die Gott im Moment benötigt. Verherrliche Gott in deinem Leben und du wirst vielleicht im Sturm zu stehen kommen aber nie allein! Denn Gott ist nicht so einer, der dich einfach im Regen stehen lässt. Ich will dich ermutigen heute ganz direkt zu fragen: Wie kann ich mit allem was Gott mir gegeben hat, den schwer und den leicht zu tragenden Dingen, ihn verherrlichen, ihm dienen?
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