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Thema "Messstipendien" im Pfarrblatt

18. Juli 2019 in Spirituelles, 27 Lesermeinungen
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"Herzlichen Dank, dass Sie die Frage der Messstipendien und Jahrzeiten im Kirchenblatt aufgegriffen haben. Ich halte das für eine Superidee, für einen Beitrag zur Neuevangelisation." Geistlicher Impuls von Stefan Fleischer


Grenchen (kath.net/sf) Unsere Pfarreiassistentin eröffnete im Kirchenblatt eine neue Rubrik: «Was ich gerne fragen möchte …» Ich finde das eine sehr guter Idee und habe ihr geschrieben:

Herzlichen Dank, dass Sie die Frage der Messstipendien und Jahrzeiten im Kirchenblatt aufgegriffen haben. Ich finde es eine Superidee, die Gläubigen auch auf diesem Weg an jene Glaubenswahrheiten und -praktiken zu erinnern, bei welchen das Wissen um die Lehre der Kirche und ihre praktischen Vorgaben in weiten Teilen auch der praktizierenden Katholiken mehr oder weniger verdunstet ist – sofern es überhaupt je einmal vorhanden war.

Ich bin mir bewusst, dass Sie in den wenigen Zeilen, die Ihnen zur Verfügung stehen, nicht alle Aspekte der Frage beleuchten konnten. Man müsste ja dabei sozusagen bei Adam und Eva neu beginnen und die letzten Dinge ins Spiel bringen, genauso wie den unermesslichen Wert des Heiligen Messopfers, der Vergegenwärtigung des Kreuzestodes unseres Herrn zur Sühne für unsere Sünden, gerade auch für unsere Verstorbenen. Man müsste wieder einmal von der Sünde als solcher sprechen, und von den Sündenstrafen, dem Ort der Reinigung etc. Wir müssten auch wieder bewusst die Gerechtigkeit Gottes verkünden, welche bei all unserem - sicher richtigen und wichtigen - Reden von seiner Barmherzigkeit so gerne vergessen geht. (Dabei ist es doch so tröstlich, wenn wir mit dem Psalmisten rufen dürfen: «Herr, schaffe mir Recht gegen meine Feinde!» - wobei wir dann natürlich auch akzeptieren müssen, dass er unseren Feinden Recht verschafft, dort wo wir uns an ihren versündigt haben.)


Aber wie gesagt, ich sehe in Ihrem Beitrag einen wichtigen und richtigen Schritt zu jener Neuevangelisation, von der oft die Rede, von der jedoch zurzeit so wenig zu spüren ist. Also nochmals herzlichen Dank.

kath.net Buchtipp
Gottesbeziehung heute
Gedanken und Erfahrungen
Von Stefan Fleischer
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Lesermeinungen

 Abscondita parvum 22. Juli 2019 
 

Die Eucharistie ist unser größter Schatz (Teil 2)

Sagt doch der hl. Pfarrer von Ars: „Alle guten Werke zusammen erreichen nicht den Wert eines einzigen Messopfers, denn sie sind die Werke der Menschen; die Messe aber ist Gottes Werk. Mit ihr verglichen, bedeutet selbst das Opfer des Märtyrers nichts […] Den Verdiensten dieses [Mess]Opfers kann er nichts verweigern“ (J. Frossard, Ausgewählte Gedanken des heiligen Pfarrers von Ars, Leutesdorf 1999, S. 50).


5
 
 Abscondita parvum 22. Juli 2019 
 

Die Eucharistie ist unser größter Schatz

Sicherlich etwas spät, aber bei diesem Thema möchte ich folgendes klarstellen:
Die Eucharistie ist „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (2. Vatikanum, Lumen gentium, 11).
„Kreuzesopfer und Messopfer sind das gleiche Opfer. In beiden ist Jesus selbst die Opfergabe. Nur war das Kreuzesopfer blutig, das Messopfer ist unblutig […] Jesus Christus hat das heilige Messopfer eingesetzt,
1) um Gott fortwährend höchste Ehre zu erweisen,
2) um uns allzeit an sein blutiges Opfer am Kreuz zu erinnern
3) und um uns die Früchte des Kreuzesopfers zuzuwenden.
Die Früchte des Kreuzesopfers sind die Erlösungsgnaden, die uns durch die Teilnahme am Messopfer zuteil werden. […] Der Priester bringt das heilige Messopfer für alle Menschen dar, für die Lebenden und für die Verstorbenen“ (P. M. Ramm, Kleiner Katechismus des katholischen Glaubens, Thalwil 2006, S. 71f.).
Glückselig die Menschen, für die wenigstens einmal das Heilige Messopfer dargebracht wird.


5
 
 lakota 19. Juli 2019 
 

@Stefan Fleischer

Vergelts Gott, daß Sie dieses Thema aufgegriffen haben! Es ist katholische Lehre, die großen Segen bringt.


4
 
 lakota 19. Juli 2019 
 

@praemohlar

Mt 10.28 "Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als auch Leib zu verderben vermag in der Hölle!"

Stimme @Montfort voll und ganz zu!


4
 
 bernhard_k 19. Juli 2019 
 

Papst Benedikt XVI

"Da steht nun freilich die große Frage auf, die uns durch dieses ganze Buch hindurch begleiten wird: Aber was hat Jesus dann eigentlich gebracht, wenn er nicht den Weltfrieden, nicht den Wohlstand für alle, nicht die bessere Welt gebracht hat? Was hat er gebracht?

Die Antwort lautet ganz einfach: Gott. Er hat Gott gebracht. Er hat den Gott, dessen Antlitz zuvor sich von Abraham über Mose und die Propheten bis zur Weisheitsliteratur langsam enthüllt hatte - den Gott, der nur in Israel sein Gesicht gezeigt hatte und der unter vielfältigen Verschattungen freilich in der Völkerwelt geehrt worden war -, diesen Gott, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den wahren Gott, hat er zu den Völkern der Erde gebracht.

Er hat Gott gebracht: Nun kennen wir sein Antlitz, nun können wir ihn anrufen."

-> Das ist die Power des Christentums - keine andere Religion kann dies toppen!


3
 
 praemohlar 19. Juli 2019 
 

Abschließend

Aus "Irische Segenswünsche"

Ich suchte dich, mein Gott, doch ich konnte dich nicht sehen.
Ich suchte meine Seele, doch meine Seele wich mir aus.
Ich suchte meinen Bruder, und ich fand alle drei.

Wünsche allen ein schönes Wochenende.


0
 
 Montfort 19. Juli 2019 

Der User @praemohlar ist uns dich hinlänglich bekannt,

sein Name ist "Legion"...

Mit Thesen des protestantischen "atheistischen" Predigers Klaas Hendrikse (s. Link) zu kommen, ist in einem katholischen Forum mehr als dreist! Und bald bemüht er wieder Roger Lenaers u.a.

Wie hieß der Troll doch gleich unter früheren Deckmäntelchen?

de.m.wikipedia.org/wiki/Klaas_Hendrikse


5
 
 Montfort 19. Juli 2019 

@Couperin - Was Sie so an kirchenfeindlichen Stellungnahmen von sich geben,

kann ich schwer als Aussagen eines emeritierten Universitätsprofessors für Liturgie einordnen.

Statt liturgische Ordnungen der Kirche zu erklären, verurteilen Sie sie.

"Traditionellen" Formen scheinen sie nicht gerade zu schätzen.


5
 
 bernhard_k 19. Juli 2019 
 

@praemohlar

"Sehen Sie, daraus spricht der Egoismus. Leben um das EIGENE Heil zu erlangen!"

Da liegen Sie völlig außerhalb des Katholischen! Das ewige Heil können WIR uns NIE verdienen, das hat Jesus Christus für uns getan, d.h., ER hat uns erlöst! Wir müssen diese Erlösung annehmen ...

Wenn also wir den dreifaltigen Gott und die Menschen lieben und die Gebote halten (=kein Egoismus!!!), dann haben wir das ewige Leben bei Gott im Himmel ...


5
 
 Mariat 19. Juli 2019 

"Gott ist nicht, Gott geschieht"...

@praemohlar, diese Aussage von Klaas Hendrikse, kann man nicht so stehen lassen, meine ich. Denn Gott ist auch! ER existiert! "Gott geschieht", damit ist sicher gemeint: ER wirkt durch Mitmenschen. Aber ist dies dann alles immer Sein Wille?
Irgendwie erinnert mich dies an Esoterik. Selbst zu Gott werden in etwa.
Die Aussage von Hr. Fleischer:
""So wenige suchen Ihn. So viele leben nutzlos dahin, und auf die Gefahr hin, auf ewig verdammt zu werden!"

Sehen Sie als "Egoismus. Leben um das EIGENE Heil zu erlangen!"

Wenn man Gutes tut, Nächstenliebe ausübt, anderen die Schuld vergibt, versucht die Sünde zu meiden ect.
TUT MAN DIES: AUS LIEBE ZU GOTT, ZU JESUS, ZUM HL. GEIST!

Man tut dies um Jesus nachzuahmen. Nicht um das ewige Leben zu erlangen, denn dies entscheidet nicht der Mensch. Er kann sich diese Gnade nicht erwerben. Dieses Geschenk, das ewige Leben, kann nur durch Gott geschenkt werden.


5
 
 praemohlar 19. Juli 2019 
 

@Diadochus

"So wenige suchen Ihn. So viele leben nutzlos dahin, und auf die Gefahr hin, auf ewig verdammt zu werden!"

Sehen Sie, daraus spricht der Egoismus. Leben um das EIGENE Heil zu erlangen!
Jesus hat uns aber gelehr, uns für den Mitmenschen einzusetzten, durch Mitmenschlichkeit eine bessere, menschlichere Welt und damit Gottes Reich zu schaffen. DAS ist es, um was ich mich bemühe, wenngleich ich nicht behaupten kann, darin vorbildlich zu sein, aber allein darum geht es mir und das ist für mich Sinn dieses Lebens.
Ich dem Satz von Klaas Hendrikse sehr viel abgewinnen: "Gott ist nicht, Gott geschieht!"
Ob da etwas nach meinem Tod mit mir passiert, interessiert mich ehrlich gesagt überhaupt nicht.


0
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2019 

Entschuldigung

Ich hbe den falschen Link kopiert:

kath.net/news/43435


2
 
 Stefan Fleischer 19. Juli 2019 

@ praemohlar

Mir ist soeben in den Sinn gekommen, dass ich zu dieser Frage selber einmal eine Betrachtung geschrieben habe.

www.kath.net/news/68603


3
 
 Diadochus 19. Juli 2019 
 

@praemohlar

Die unsterbliche Seele als ein Produkt eines philosophischen Denkmodells? Damit kommen Sie hier nicht durch. Auf eine Diskussion möchte ich mich da nicht einlassen. Aber bedenken Sie bitte: Leben Sie so, als würde es ein ewiges Leben geben und nicht, als würde es keines geben. Sie haben nur die eine Chance. Das Leben ist eine Zeit der Gnade, eine Zeit, uns für Gott zu entscheiden. Er möchte von uns gefunden werden. So wenige suchen Ihn. So viele leben nutzlos dahin, und auf die Gefahr hin, auf ewig verdammt zu werden! Ihre Philosophie hilft Ihnen da nicht.

@Mariat, schön, wieder von Ihnen zu hören, bzw. zu lesen.


5
 
 praemohlar 19. Juli 2019 
 

@Stefan Fleischer II

Fortsetzung:

Die s.g. Unsterbliche Seele im Sinne des Leib-Seele-Dualismus, entstanden in der pythagoräischen Schule, dann von Platon und später vom Christentum rezipiert, ist und bleibt ein Produkt der griechisch-hellenistischen also heidnischen Philosophie, . Sie ist ein philosophisches Denkmodell, nicht mehr und nicht weniger.


0
 
 praemohlar 19. Juli 2019 
 

@Stefan Fleischer I

Sehen Sie, diese Leben mit dem Ziel, in den Himmel zu kommen (Rette deine Seele!) , ist gerade das, was Jesus uns nicht gelehrt hat. Das ist in meinen Augen eine Form von Egoismus .
Sie sagen: „was kümmert mich das dann, wenn ich nicht mehr existiere,“, und bestätigen genau das. Ihnen geht es um Ihre Exsistenz. - Jesus aber hat uns gelehrt hier und jetzt am Reich Gottes zu bauen, es sichtbar zu machen, denn es ist ja schon unter bzw. in uns.(Lk17.21) und genau darum geht es, Gott, der die Liebe ist, durch unsere Liebe immer mehr sichtbar zu machen. Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe. Liebet eure Feinde. Und nur damit erlangen wir dann ewiges Leben. Die Liebe, die wir in die Welt, unseren Mitmenschen leben, die bleibt und vergeht nicht, auch wenn wir eines Tages für immer verschwinden. Und genau das ist das ewige Leben.

Fortsetzung folgt


0
 
 Mariat 19. Juli 2019 

Die Existenz der "Hölle" = ein DOGMA

Jesus spricht öfters von der „Gehenna“ des „unauslöschlichen Feuers“,
die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben uns sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können. Jesus kündigt in ernsten Worten an, dass ER „seine Engel aussenden“ wird, die „ alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und …in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“(Mt. 13,41- 42), und dass ER das Verdammungsurteil sprechen wird.


7
 
 praemohlar 18. Juli 2019 
 

@Stefan Fleischer

Nun, es ist aber wohl so, dass die von Ihnen dargestellte Sichtweise eine geistige Parallelwelt voraussetzt, die es aber leider so nicht gibt. Von daher ist es nicht denkbar, dass mit "Messstipendien" dort etwas bewirkt werden kann.


4
 
 Stefan Fleischer 18. Juli 2019 

@ Couperin

Herzlichen Dank für Ihre Präzisierung. Damit bestätigen Sie mir, dass ich Sie richtig verstanden habe.


5
 
 Couperin 18. Juli 2019 
 

@Stefan Fleischer

Ich habe gesagt, dass die hl. Messe unermesslichen Wert hat. Und natürlich kann jeder Gläubige den Priester bitten, für seine Anliegen in der Messe zu beten, und einen Beitrag für die Kirche und die Armen leisten (quasi als vorweggenommener Opfergang). Die Theorie der Messfrüchte aber ist Spekulation.


6
 
 Stefan Fleischer 18. Juli 2019 

@ Couperin @ meinhard Verstehe ich Sie richtig?

Sie behaupten also, unsere Kirche habe ihre Gläubigen über Jahrhunderte hinweg belogen und betrogen, indem sie ihnen einen Wert der Eucharistie vorgaukelte, den es nicht, oder zumindest so nicht, gibt, und dass sie es, wider besseres Wissen, auch heute noch tut, wahrscheinlich um nicht zugeben zu müssen, dass das Messstipendienwesen nicht anderes ist als eine Art Kultussteuer. Ich wenigstens habe Sie so verstanden.
Ich verstehe Sie auch noch in dem Sinn, dass Sie den Opfercharakter des Messopfers leugnen und damit irgendwie auch den Opfercharakters des Kreuzestodes unseres Herrn.
Ich persönlich halte mich an die klare Lehre unserer Kirche. Die verwirrlichen Spekulationen und die schwammigen Umschreibungen der verschiedenen theologischen Schulen interessieren mich nicht. In meiner Firmung habe ich mich dieser Kirche gegenüber zum Glaubensgehorsam verpflichtet. Und ich erwarte, dass die Lehrbeauftragten der Kirche mir diese Lehre verkünden, die ganze Lehre und nichts als die Lehre.


10
 
 Diadochus 18. Juli 2019 
 

@Couperin

In der Bibel muss nicht alles genau Wort für Wort grundgelegt sein. Da vertraue ich der Tradition der Kirche. Wenn man den Wert der hl. Messe bedenkt, so sollte eine hl. Messe genügen. Das sehe ich schon auch so. Der hl. Pater Pio sagte einmal sinngemäß, ein hl. Messopfer sei kostbarer als das gesamte Weltall. Ich finde es allemal ungemein tröstlich, dass die Gnadenströme des Kreuzesopfers Jesus Christie bis ins Fegefeuer hinabfließen, zu deren ewigem Heil. Ich danke Herrn Fleischer für seine Mühe. Die älteren Gläubigen wissen noch darum, aber die Jüngeren? In Grenchen wissen sie es jetzt wieder.


4
 
 winthir 18. Juli 2019 

Meßstipendien dienten auch dazu, dem Priester den Lebensunterhalt zu sichern.

Allerdings darf (in D) heute ein Priester nur noch ein Meßstipendium pro Tag (außer an Sonn- und Feiertagen) für sich persönlich (simpel gesagt: das Geld gehört ihm) annehmen.


1
 
 Couperin 18. Juli 2019 
 

Unermesslicher Wert

Natürlich hat jede hl. Messe unermesslichen Wert. Die Messfrüchte-Theorie aber teilt die Gnaden ("Früchte"), die die Messe erwirkt, in verschiedene Kategorien ein. Einen Teil der Früchte, so die Theorie, kann der Priester jemandem anderen (dem Stipendiengeber) zuwenden. Woher wussten das die Theologen? (Es gab auch die Meinung, jede Messe habe nur begrenzten Wert. Sonst genügte ja eine statt der vielen Messen.)


2
 
 Mariat 18. Juli 2019 

Vielen Dank Hr. Fleischer, dass Sie dieses Thema aufgreifen!

Das " HL. Messopfer" ist das höchst. größte Opfer, dass man einem bereits Verstorbenen Menschen zuwenden kann!
Auch für unseren jeweiligen Stammbaum ist es sehr nützlich. Die Früchte darf man manchmal erkennen.
Über dieses Thema schrieb bereits kath.net 2012
http://www.kath.net/news/38723
Die Lehre der kath. Kirche dazu:
http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P2T.HTM


8
 
 meinhard 18. Juli 2019 
 

@Couperin

Ja, genau so ist es !


4
 
 Couperin 18. Juli 2019 
 

Mittelalterlich

Die Praxis der Messstipendien beruht auf der mittelalterlichen Theorie der Messfrüchte. Und die hat jedenfalls keine Grunbdlage in der Bibel.


6
 

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