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Meinungsbildung für Menschen, die nur Headlines lesen17. Juli 2019 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
FAZ-Symbolbild zu einem Artikel über weltweite religiöse Diskriminierung zeigt kopftuchtragende Musliminnen Auf Facebook sammelt die Bildentscheidung erhebliche Kritik
Frankfurt a.M. (kath.net) Welch eine Diskrepanz zwischen Bild und Text. Die Minderheiten werden IN muslimisch geprägten Ländern diskriminiert. So reagiert ein Facebooknutzer auf den Beitrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit dem Titel Neue Studie aus Amerika: Druck auf religiöse Menschen nimmt weltweit zu. Der Artikel zeigt als Symbolbild Frauen, die den islamischen Schleier Hidschab tragen, einem großen Kopftuch, das Haare, Ohren, Hals und Ausschnitt bedeckt. Der Facebookeintrag zog erhebliche Kritik nach sich, nur vereinzelt waren Stimmen zur Verteidigung der Bildwahl bereit. Eine Facebooknutzerin kommentiert: Kein Christ mordet im Namen Christi, weil dies schlichtweg ein Paradoxon darstellen würde. In anderen Religionen scheint es möglich zu sein, im Namen Gottes zu morden. 
Ein User schreibt: Er halte es für irreführend, als Titelbild für religiöse Verfolgung Vertreter einer Glaubensgemeinschaft abzubilden, die weltweit mit steigender Tendenz für religiöse Verfolgung stehe. In wievielen muslimischen Ländern weltweit ist die Ausübung anderer Religionen ohne Probleme möglich?, fragte er weiter. Ein anderer formuliert: Meinungsbildung für Menschen, die nur Headlines lesen Die Administration der Kommentarfunktion der FAZ antwortet auf Facebook: Bei dem Bild handelt es sich um ein Symbolbild. Es zeigt einen Ausschnitt von den Protesten gegen die Bill 21 in Montreal. Dort will der kanadische Staat Quebec allen Lehrern, Polizisten und Staatsbeamten verbieten, religiöse Symbole wie Kopftücher oder Turbane zu tragen. Aus diesem Grund haben wir das Bild ausgewählt. Erst jüngst war der Bericht des britischen Außenministeriums vorgelegt worden, wonach die Christen die weltweit am stärksten verfolgte Religion sind. In einigen Weltregionen nehme die Gewalt gegen Christen beinahe das Ausmaß eines Völkermords an, so der Bericht. Religionsfreiheit und Maßnahmen als Reaktion auf Gewalt gegen Christen sollten deshalb im Mittelpunkt der Prioritäten des britischen Außenministeriums stehen. kath.net hat berichtet Link zur Diskussion auf der Facebookseite der Frankfurter Allgemeinen Zeitung:
Weltweit sind Menschen wegen ihres Glaubens zunehmend staatlichen Repressionen und gesellschaftlichen Benachteiligungen ausgesetzt. https://buff.ly/2OdeGyn Gepostet von FAZ.NET - Frankfurter Allgemeine Zeitung am Dienstag, 16. Juli 2019
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Lesermeinungen| | SpatzInDerHand 18. Juli 2019 | |  | @Califax: nuuun, das Sie es so genau wissen wollen: Möglicherweise war meine Beschäftigung mit der jahrhundertelangen Judenveefolgung durch Christen (oder was sich halt dafür gehalten hat) etwas zu intensiv ausgefallen... |  1
| | | | | 17. Juli 2019 | | | | Warum eigentlich nicht in der Synagoge? da bin ich jetzt fast enttäuscht von Ihnen :-)
Diese falsche Rücksichtnahme wird ja (zu Recht) auch dem DBK-Vorsitzenden, Card. Marx übel genommen...
Allerdings sind Kreuze überhaupt keine exklusiv christlichen Erkennugszeichen mehr, sondern oftmals nur noch kreativer Modeschmuck. Dann schon eher die wundertätige Medaille oder das Nün-Zeichen, aber wer bemerkt das schon???
Kurzum, den echten Christen erkennt man am positiven Verhalten und nicht an Äußerlichkeiten, wie bspw. unbequeme Vollumwicklung :-) |  2
| | | | | SpatzInDerHand 17. Juli 2019 | |  | @califax: ich trage mein Kreuz öffentlich an der Halskette. In nahezu jeder Lebenslage, außer wenn ich eine Synagoge besuche. |  5
| | | | | 17. Juli 2019 | | | | Nachdenklich Mal abgesehen von den Klerikern & Nonnen, was zeichnet (normale) christliche Laien-Kleidung aus?
Insofern wäre es in der Tat viel schwerer, einen Christen allein über den Kleidungsstil zu identifizieren und entsprechend abzubilden...
Das spricht nicht gegen das Christentum, im Gegenteil: Gott will nur das Beste für sein Geschöpfe und keine unkomfortabel eingepackten Kleidungs-Sklaven.
Soweit es anständig ist, dürfen wir uns geschmackvoll, schick und schön bekleiden wie wir wollen :-) |  4
| | | | | SpatzInDerHand 17. Juli 2019 | |  | ... typisch! Mich wundert da überhaupt nichts! Ich gehe da von bewusster Irreführung aus. Schade nur, dass sich ausgerechnet eine gute Zeitung wie die FAZ für so etwas hergibt! Mein Vertrauen in die FAZ nimmt dadurch leider Schaden. |  5
| | | | | Mr. Incredible 17. Juli 2019 | | | | Wieso? Da Bild stimmt doch. Nur eben anders verstanden. Die meiste Gewalt geht nun mal vom Islam aus. Insofern ist das Bild der verschleierten Frau richtig. Ich hätte allerdings einen Mann mit Turban genommen.
Dann folgt wahrscheinlich der Hinduismus (was man so aus Indien hört) und dann der Rest der Ideologien wie Kommunismus, Gender etc. |  8
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