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| ![]() Wenn in der Ehe nur einer betet27. Juli 2019 in Familie, 21 Lesermeinungen Über den Umgang mit einem Problem, das Ehen nicht selten belastet - Von P. Thierry-Dominique Humbrecht Wien (kath.net/VISION 2000) Jeder Mensch ist einmalig, und einmalig ist sein geistiger Weg: Niemand ist berufen, sich zum spirituellen Thermometer der anderen aufzuschwingen. Über das Innenleben ist nicht zu urteilen; im Gegensatz dazu macht es Sinn, die Handlungen der anderen und deren Entscheidungen zur Kenntnis zu nehmen. Wenn der eine beten will und der andere nicht, wenn das christliche Eheleben eher dahinhumpelt, wirft das natürlich Fragen auf. Wenn man heiratet, hofft der eher gläubige Teil (beispielsweise sie) den weniger gläubigen zu bekehren (beispielsweise ihn) und rechnet mit der Liebe, die diesbezüglich einen Fortschritt bringen oder eine Bekehrung hervorrufen wird. Manchmal geschieht dies auch und das ist wunderbar. Neben der Tatsache, dass dies mehr Zeit erfordert, als erwartet, passiert es
, dass nichts geschieht. Trotz der Bemühungen der Beteiligten, gelingt es der ehelichen Liebe nicht, zur Gottesliebe zu führen. Das kann leidvoll werden, vor allem für den, der viel betet; und für den anderen auch, wenn zu großer Druck ausgeübt wird. Da es solche Situationen gibt, seien zwei Ratschläge gewagt: der erste, nicht die spirituellen Ansprüche aufzugeben, selbst um die Ehe zu retten. Was rettet man, wenn man sich selbst aufgibt? Der zweite ist eher präventiv: Man muss über all das in der Verlobungszeit reden und vielleicht einen anderen Partner mit gemeinsamen spirituellen Werten suchen (oder auf die Suche verzichten). Wie kann ein christlicher Haushalt florieren, wenn er nicht christlich gelebt wird? Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuEhe
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