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„Es gibt Formen des Journalismus, die sich selbst demaskieren“

5. Juli 2019 in Deutschland, 9 Lesermeinungen
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Das (offiziell nicht offizielle) Internetportal der Deutschen Bischofskonferenz lässt einen Politologen (wieder einmal) über Katholiken hetzen - Ein Gastkommentar von Hubert Gindert / Forum Deutscher Katholiken


Bonn (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) Das Internetportal „katholisch.de“ bringt am 30.6.2019 den Bericht „Attentat und Pontifikalämter – Kongress ‚Freude am Glauben‘ ganz unten“ von Andreas Püttmann über den Kongress 2019 in Ingolstadt. Püttmann versucht darin den Kongress in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken. Er geht so weit, ihm eine Mitschuld an der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübke anzurechnen. Hass macht blind. Wo der abgrundtiefe Hass gegen das „Forum Deutscher Katholiken“ und seinen Kongress, auf dem er schon selber gesprochen hat, seinen wahren Ausgang nimmt, mag er sich selber beantworten. Das ist sein Problem.


Der Informationswert des Püttmann’schen Berichtes ist gleich Null. Immerhin hatte der Kongress zwei Podiumsgespräche „Wie kann der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt werden?“ sowie „Mensch bleiben in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts“ sowie sieben Vorträge, so z.B. „Eucharistie und Priestertum – ein unersetzbares Geschenk des Herrn an seine Kirche“, „Wir brauchen einen missionarischen Aufbruch, aber eine katholische Mission“, „Fluch oder Segen? Was die neuen Medien mit den Menschen und der Kirche machen“, „Demokratie lebt vor allem von Rechtsstaatlichkeit und Meinungsfreiheit“. Darüber erfahren die Leser von „katholisch.de“ kaum etwas. Es mag ja sein, dass das Referatsthema „Wie objektiv werden wir informiert? Die Verantwortung der Medien in der digitalen Welt“ Andreas Püttmann und „katholisch.de“ nicht geschmeckt hat. Das ist aber nicht unser Problem.

Ob „katholisch.de“ dieser Botschaft von Püttmann einen Platz einräumt, damit die Prinzipien eines katholischen Journalismus beachtet, mag jeder selbst beurteilen. Es gibt Formen des Journalismus, die sich selbst demaskieren.

Für das „Forum Deutscher Katholiken“ bleiben, wie schon bisher, die Lehre der Katholischen Kirche, wie sie im KKK formuliert ist, sowie die Sozialbotschaft der Kirche und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland Grundlage seiner Arbeit, „sei es gelegen oder ungelegen“.


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Lesermeinungen

 Chris2 6. Juli 2019 
 

Es wird hart werden

@Herbert Klupp Einen Vorgeschmack erleben wir ja bereits: Jeder, der nicht den neuen Religionen Klima, Multikulti, Islam und Einhorn (als Symbol für die aggressiv verteidigte linke Wunschwelt) huldigt, gegen den wird gehetzt und der wird ausgestoßen. Dabei bedienen sich diese aggressiven Linken pikanterweise exakt der Mittel, die sie bei der Kirche noch vor wenigen Jahren kritisiert haben, wie einem religiösen Absolutheitsanspruch, einer (politisch-medialen) "Inquisition", einem surreal-unwissenschaftliches Weltbild und auch der Ketzerverfolgung. Die Diffamierung Andersdenkender und die Straßengewalt von Antifa und des immer besser organisierten Islamismus (Clans, aggressive Zusammenrottungen teils mehrerer hundert junger Männer in Innenstädten und zuletzt besonders Schwimmbädern) erinnern sogar an ganz besonders schlimme Zeiten. Ja, die Löwen werden auch noch kommen. Ganz sicher.


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 Herbert Klupp 5. Juli 2019 
 

Kommt das Martyrium ?

Ich sehe es seit 20 Jahren, schreibe es immer wieder, wie sich die Feinde des Evangeliums formieren. Linkskatholiken vereint mit den liberalen Katholiken, den "modernen Evangelischen", den Atheisten, den Grünen, Linken, SPD-Leuten und jetzt schon vielfach CDU und CSU: ihre Äußerungen geifern, wie von Höllenhunden gebellt, gegen die wahre Kirche, den wahren Glauben, das Erbe ( Testament ) Gottes ! Unter dem immer noch wachsenden Druck werden - das ist unschwer vorauszusehen - noch viele "halbwegs gute" Leute abspringen, in Deckung gehen, usw. Und die übriggebliebene kleine Herde ? Wie groß wird die Verfolgung werden ? Beten wir für die Hasser und Verfolger, denn nicht sie sind unsere Feinde - sie sind unsere Brüder - sondern sie sind besessen von dem bösen Geist dieser Zeit. Wir müssen sie FREIBETEN ! Unser Schicksal ist in Gottes Hand. Da bleiben wir mal ganz ruhig !


11
 
 Jürgen Henkel 5. Juli 2019 
 

Kampf gegen Rechts und alles, was nicht links ist

Püttmann ist ein publizistisches Chamäleon. Vor wenigen Jahren noch ist er auf dem konservativen Ticket unterwegs gewesen. Jetzt ist er ein großer Vorkämpfer gegen alle, die in der Kirche Tradition und Lehre verteidigen. Ein Opportunist ohnegleichen, der genau weiß, was jeweils gut ankommt in den Kreisen, in denen er referieren und ankommen will...


13
 
 Hartmut8948 5. Juli 2019 
 

Geschwätzigkeit ist kein Zeichen von Niveau

Es wäre ein Zeichen bischöflicher Redlichkeit, wenn der Vorsitzende der DBK sich endlich einmal vor die kleine Herde des FDK stellen würde und öffentlich für Treue und Gebet danken könnte. Statt dessen lässt er einen kläffenden Wachhund sein Unwesen treiben und öffentlich kommentieren, dass das FDK am rechten Rand zuhause sei. Herr Kardinal, wann nehmen Sie zu Kenntnis, dass es Menschen gibt, die loyal zur Kirche und zum Heiligen Vater stehen und deswegen nicht zu desaveauieren sind - das gehört mit zu den Hirtenpflichten, die Ihnen übertragen sind, ob Sie es wollen oder nicht!


15
 
 girsberg74 5. Juli 2019 
 

Gegen Püttmann ist nicht zu argumenteren.

Die Gründe liegen jedoch nicht beim Forum Deutscher Katholiken oder in der Person von Hubert Gindert. Es ist dennoch richtig, für alle Gutwilligen, die erst durch Püttman auf Püttmann aufmerksam werden die eigenen Positionen und und die Sachverhalte erneut dar- und dagegenzustellen.

Dank an Hubert Gindert.


12
 
 Critilo 5. Juli 2019 
 

@benedetto05

Als idea-Spektrum mal in der Rubrik "Pro u. Contra" fragte, ob die Union wieder konservativer werden müsse, da hat Püttmann das "contra" verfasst.

Er steht also nicht trotz, sondern wegen des Linkskurses der Union in Nibelungentreue zu dieser Partei (und bildet sich auf diese Nibelungentreue auch noch was ein!)


"Linkskath." will er dennoch nicht genannt werden, wie er in einem Leserbrief an die JF verriet.


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 Eliah 5. Juli 2019 
 

Tote Einsamkeit

Zweimal hatte ich während meiner Berufstätigkeit Redaktionskollegen in maßgeblichen Positionen bekommen, bei denen mir nur eins blieb: Kündigen und eine neue Stelle suchen. Zweimal habe ich es keine Sekunde bereut. Wenn ich nicht im Ruhestand wäre, würde ich es auch zum dritten Mal tun. Ich weiß nicht, von wem dieser Satz stammt, aber ich stimme ihm voll und ganz zu: "Welches Leben haben wir im Hass? Wir haben keine Sonne, die uns leuchtet, kein Feuer das uns wärmt, wir verlieren in einer toten Einsamkeit unseren eigenen Wert".


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 edith7 5. Juli 2019 
 

Gegen Voderholzer und Hanke

Der Artikel Püttmanns gegen das "Forum Deutscher Katholiken" auf katholisch.de zielt nicht zuletzt darauf ab, die konservativen Bischöfe Voderholzer (Regensburg) und Hanke (Eichstätt) in die Nähe des Rechtspopulismus zu rücken, um sie innerkirchlich zu diskreditieren.
Bischof Voderholzer ist vermutlich der letzte noch verbliebene deutsche Bischof, der unverrückbar auf dem Depositum Fidei stehend den katholischen Glauben unverkürzt vertritt und verteidigt, sei es gelegen oder ungelegen.
Als Kritiker des "Synodalen Weges" ist er manchen seiner Amtskollegen und den sogenannten "Reformkatholiken" ein Ärgernis, das es zu beseitigen gilt.
Wie praktisch, wenn man ihn politisch "abschießen" kann.


25
 
 Devi 5. Juli 2019 
 

Forum Deutscher Katholiken

Gut das wir Menschen in dieser Zeit haben wie Prof. Dr. Hubert Ginster, die eine große Liebe zum katholischen Glauben haben. Ihnen haben wir viel zu Verdanken. Sie stärken ihre Brüder und Schwestern im Glauben. Dank sei Gott!Devi.


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