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Bartholomaios: „Verehrung der Petrusreliquien berührte mich zutiefst“

5. Juli 2019 in Weltkirche, 67 Lesermeinungen
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Griechisch-orthodoxer Patriarch spricht nach Papstgeschenk von „historischer Geste“ und dankt Franziskus für die „mutige und gewagte Entscheidung“.


Istanbul (kath.net/pl) Das griechisch-orthodoxe Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel hat die Petrus-Reliquien sehr bewegt empfangen. Patriarch Bartholomaios I. sagte dazu: „Papst Franziskus machte diese großartige, brüderliche, historische Geste, dass er uns Fragmente der Reliquie des heiligen Petrus, des Gründers der Kirche von Rom, schenkte, die ich gerade verehrte und die mich zutiefst berührte. Es war eine mutige und gewagte Entscheidung, die Papst Franziskus in der Kirche von Konstantinopel getroffen hat, für die wir ihm unseren Dank aussprechen“. Das berichten Pressestimmen aus den orthodoxen Kirchen.


Griechisch-orthodoxer Patriarch mit Petrus-Reliquien, dem Geschenk von Papst Franziskus - Bartholomaios I.: „historische Geste“




kath.net-Video-Blog - Seid Propheten in dieser Welt! from kath.net on Vimeo.



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Lesermeinungen

 discipulus 11. Juli 2019 
 

@Wunderer

Sie behaupten, daß sich die Beziehungen zwischen Rom und Moskau "objektiv verschlechtert" hätten. Können Sie diese Behauptung denn auch irgendwie objektiv belegen oder ist das nur Ihre Meinung? Wurden Besuche abgesagt, Gesandte zurückgezogen, Konsultationen beendet, Kritik geäußert, Distanzierungen vorgenommen, Verurteilungen ausgesprochen? Gibt es sonst irgendetwas, was Ihre Behauptung belegt? Mir ist diesbezüglich nichts bekannt. Objektive Tatsache ist hingegen, daß Papst Franziskus noch vor wenigen Wochen sehr herzlich vom Patriarchen der Rumänisch-Orthodoxen Kirche empfangen wurde, die sehr eng mit der Russisch-Orthodoxen Kirche verbunden ist. Und das, obwohl das Verhältnis zwischen Rom und den orthodoxen Kirchen aufgrund des Konflikts um die Autokephalie der Kirche in der Ukraine wesentlich schwieriger wird.


1
 
 Wunderer 11. Juli 2019 
 

@discipulus

Die Beziehungen zwischen Rom und Moskau haben sich objektiv verschlechtert und befinden sich in theologischer Hinsicht auf einem weit niedrigeren Niveau als noch bis vor etwa 6 Jahren. Man tauscht zwar Freundlichkeiten aus, aber es ist dem Patriarchat doch nicht verborgen geblieben, daß der jetzige Bischof von Rom, kurz und salopp gesagt, theologisch ganz anders tickt als Benedikt XVI. Ist das noch Theo-logie?

Nach dem Treffen in Kuba, der gemeinsamen Erklärung von Franziskus und dem Patriarchen, mußte Franziskus in Bezug etwa auf die mit Rom unierten Ukrainer eine Kehrwendung von 180 Grad machen. Das Problem war nicht Moskau, das hierbei seine Interessen vertrat, sondern Franziskus, der tatsächlich große Bildungslücken in Bezug auf europäische Geschichte im allgemeinen wie der slawischen Völker im speziellen aufweist. Unter Benedikt XVI. wäre das undenkbar.
Vom gemeinsamen Zeugnisgeben, wie unter Benedikt, gegen die Zeitgeister und den Relativismus ist nichts mehr übrig geblieben.


4
 
 Sebi1983 11. Juli 2019 
 

@Wunderer

Die Reliquien gingen nicht an das Moskauer Patriarchat sondern an den Patriarchen von Konstantinopel. Ein nicht unwesentlicher Unterschied, zumal sich Moskau ständig an der Ehrenvorrangstellung von Konstantinopel reibt. Das Verhältnis Rom - Konstantinopel ist seit jeher brüderlicher und freundschaftlicher als das Verhältnis Rom - Moskau. Vom Zerwürfnis Moskau - Konstantinopel ganz zu schweigen...


2
 
 Sebi1983 11. Juli 2019 
 

@Diasporakatholik

Danke für Ihre Rückmeldung auf meine Postings...

Ich fürchte, vieles ist vergebliche Liebesmüh... Ich glaube, dass es manche Menschen gibt, die einfach nicht mit anderen Meinungen umgehen können. Die gibt bei Progressiven genauso wie bei Konservativen. Jede Abweichung ist dann Relativismus und sofort wird von der Sach- auf die Emotionsebene gewechselt bis hin zu Zroll-Vorwürfen etc.

Aber abgesehen davon: Ich freue mich über die Geste des Papstes und die Freude, die sie in der Orthodoxie ausgelöst hat. Und ich freue mich über Menschen, die sich an der Freude anderer freuen können. Leider, so müsste ich feststellen, ist dazu nicht jeder in der Lage oder willens... Sei‘s drum...


3
 
 Zeitzeuge 10. Juli 2019 
 

Werter Wunderer!

Bzgl. der ökumenischen, substantiell in
50 Jahren keine Veränderung hinsichtlich
der Lehrdifferenzen erbrachten Gespräche
zwischen den römischen Verantwortlichen
und den "Orthodoixen", habe ich mich bereits weiter unten geäussert.

Daher bzgl. "Belege" ein kleiner Exkurs:

Gibt es Belege dafür, daß die Passage in
der Abu Dhabi - Erklärung, Auszugszitat:
"Der Pluralismus und die Verschiedenheit
in Bezug auf Religion........entspricht
einem weisen göttlichen Willen mit dem Gott die Menschen erschaffen hat, Zitat
Ende, offiziell revidiert wurde, da theologisch unhaltbar?

Am 4.5.19 sagte Papst Franzikus in einer
Ansprache an Schweizer Gardisten, daß die "kulturelle, religiöse und soziale
Verschiedenheit als "menschlicher Reichtum" erkannt werden sollte und nicht als Bedrohung. Das ist sicher keine Revision der Abu Dhabi-Erklärung.

Wer kann Belege über die korrekte Beantwortung der fünf Dubia, die unaufgebbare, kath. moraltheologische Grundsätze beinhalten, benennen?

Schönen Abend!


4
 
 Wunderer 10. Juli 2019 
 

Kirchenpolitisches und unsauberes Manöver

Daß diese Reliquien so wie ein Blitz vom wolkenlosen Himmel an die orthodoxe Kirche von Konstantinopel verschenkt wurden, Reliquien, denen der Schenkende in seiner Person selbst keinen Wert beimißt und sie so ohne weiteres auch nicht mit dieser Begründung verschenken durfte, hatte womöglich auch mit dem kurz darauf erfolgten Besuch des russischen Präsidenten Putin zu tun. Es war ein Wink an Moskau, sich nicht allzusehr gegen die derzeit gehandhabte "Ökumene" querzustellen.
Papst Benedikt XVI. hatte ein sehr gutes Einvernehmen mit dem Moskauer Partriarchat erreicht, so daß z.Bsp. auch Benedikts Bücher vom Patriarchat offiziell als Lektüre empfohlen wurden. Von dem guten Verhältnis ist nicht mehr viel übrig unter Papst Franziskus.

Diese Reliquien dienten einem offenkundigen kirchenpolitischen, unsauberen Manöver; sie wurden dafür mißbraucht.


2
 
 Diasporakatholik 10. Juli 2019 
 

In der SACHE hat uns der ganze gestrige Tag auf diesem Thread nicht weitergebracht!

Es wäre da vielleicht auch meinerseits besser gewesen, es wie die Quercus zu halten und gar nix mehr in diesem Thread zu schreiben.

Damit will ich hier dann auch endgültig schließen.


1
 
 lakota 10. Juli 2019 
 

MEIN letzter Kommentar:

Zitat: "Egal, wie sehr sich manche verbiesterten Besserwisser hier echauffieren...".
Wenn SIE mal so oder ähnlich genannt werden, sehen Sie das hoffentlich auch so locker!! Denn Ihr letzter Spruch passt gut: Austeilen könne Sie, aber nicht einstecken.


3
 
 Diasporakatholik 9. Juli 2019 
 

Einen letzten Kommentar hab ich heute noch frei

Es gibt keinen Grund mich für das, was ich geschrieben habe, zu entschuldigen:

Es war eine gezielte, jedoch allgemein gehaltene, Provokation ohne ausdrückliche Namensnennung, nachdem u.a. ich selbst namentlich angegriffen worden war, und wer sich davon getroffen fühlt, möge mal reflektieren, ob ich da nicht recht hatte.

Manche User haben übrigens - m.E. ebenfalls völlig berechtigt - die Aufregung hier im Forum wegen der Petrus-Reliquienschenkung seitens des amtierenden Papstes an den Patriarchen von Istanbul als HYSTERIE bezeichnet.

Auch darüber kann man beleidigt sein - aber es ist nach meinem Urteil zutreffend.

Ich halte es da mit Fred Endrikats "Einem Boxer ins Stammbuch":

Du brauchst dich deiner Hiebe nicht zu schämen,
denn Geben ist bekanntlich seliger denn Nehmen.
[...]
Pariere klug und ziele gut -
und lass die Rechte niemals wissen,
was die Linke tut😊.


3
 
 lakota 9. Juli 2019 
 

@Diasporakatholik

"werden hier wiederholt einzelne Formulierungen skandalisiert"....
Statt sich zu winden wie ein Aal, hätten Sie sich für diese Beschimpfung
entschuldigen können, dann wäre es gut.
Aber das bringen Sie ja nicht fertig!


4
 
 Diasporakatholik 9. Juli 2019 
 

@Bernhard Joseph

Wir reden offenbar aneinander vorbei - wieder einmal.

Die bislang gültige Lehre der Kirche steht auch für mich nicht zur Disposition - wie kommen Sie denn darauf?

Aber was hat denn die großherzige Schenkung von 7 von insgesamt 149 Petrusreliquien an das Oberhaupt der orthodoxen Christen in Istanbul/Konstantinopel durch Papst Franziskus mit etwa der Aufgabe der bisherigen kirchlichen Lehre der RKK zu tun?

REIN GAR NICHTS!

Im Gegensatz zu Ihnen als trusted user ist mein Kommentarkontingent für heute nahezu erschöpft, so dass ich wohl damit endgültig schließen muss.


2
 
 Diasporakatholik 9. Juli 2019 
 

Mir wird Widersprüchlichkeit in meinen Aussagen vorgehalten - aber ich habe nur behauptet, nicht PRIMÄR! zu provozieren.

In besagtem Thread habe ich am 3.7. unter der Überschrift "Denken Sie an meine Worte!" einen nachdenklichen Beitrag abgesetzt, den ich übrigens nach längerer z.T. hitziger Diskussion abschließend auf dem gleichen Thread am vergangenen Samstag nochmals wortwörtlich wiederholte.

Kurz nach meinem erstmaligen Post hat Bernhard Joseph mir, Myschkin und anderen öffentlich scharf widersprochen, woraufhin ich - übrigens ohne persönliche Namensnennung - das Echauffieren verbiesterter Besserwisser über die ökumenische Geste des Papstes Franziskus ansprach und u.a. einige konkrete Beispiele für das Woanders-hin-Versetzen von Reliquien anführte, was sich zumindest in diesen angeführten Fällen als durchaus segensreich in der Kirchengeschichte erwiesen hat.

Ohne darauf aber auch nur mit einem Wort einzugehen, werden hier wiederholt einzelne Formulierungen skandalisiert.


2
 
 Bernhard Joseph 9. Juli 2019 
 

@Diasporakatholik

Bezüglich Glaubenswahrheit habe ich nicht die Hybris, dass diese in meiner Meinung oder Geschmack läge, sondern allein in der bisher gültigen Lehre der Kirche.

Wo diese bisher absolut gültige katholische Lehre aufgrund irgendeines willkürlichen Toleranzbegriffs infrage gestellt oder relativiert wird, ist für mich Toleranz ohne Belang.

Und was jetzt Nazis und Islamisten mit der lapidaren Weggabe bedeutender Reliquien durch Papst Franziskus zu tun haben, erschließt sich mir leider nicht.


3
 
 lakota 9. Juli 2019 
 

"Ich provozieren weder primär durch persönliche Angriffe"....
Was ist das, wenn man andere Poster:
"verbiesterte Besserwisser" nennt??


3
 
 Diasporakatholik 9. Juli 2019 
 

Toleranz

Recht verstandene Toleranz setzt eigentlich einen klaren eigenen Standpunkt voraus, um nicht unzulässigerweise mit Beliebigkeit oder laissez faire verwechselt zu werden.

Von einem festen eigenen Standpunkt aus andere abweichende Meinungen und Auffassungen zu ertragen - das ist Toleranz.

Aber sie, die Toleranz, hat auch da ihre scharfe Grenze und ihr Ende, wo es um den Umgang mit zutiefst Intoleranten (z.B. Nazis, Islamisten o.ä.) geht.

Kann das besagte Buch nur zu lesen empfehlen, um sich über diesen gerade aktuell interessanten und wichtigen Begriffs-Komplex klar zu werden.


2
 
 Diasporakatholik 9. Juli 2019 
 

Ich wehrte mich nur meiner Haut,

... wenn z.B. Bernhard Joseph an Sebi1983 hier am 5.7. auch über mich schrieb - und zwar, ohne dass ich vorher in diesem Thread irgendetwas gekostet hatte:

"Ganz nebenbei versuchen Sie und @Diasporakatholik durch permanente persönliche Angriffe zu provozieren und von Sachargumenten abzulenken, eine erprobte Taktik progressiver Kirchenkreise."

Ich provozieren weder primär durch persönliche Angriffe noch zähle ich mich zu "progressiven [kath.] Kirchenkreisen".

Ich bin vielmehr ein ganz einfacher aber glaubenstreuer! Katholik, der allerdings seit Kindesbeinen in der norddeutschen Diaspora gelebt hat und dadurch auch gerade stets in eigener Minderheitenposition in Kontakt mit Andersdenkenden - auch Anderskonfessionellen - gestanden hat.


2
 
 Labrador 9. Juli 2019 
 

Lieber Diasporakatholik - die beleidigte Leberwurst die brauchen Sie nicht zu mimen


2
 
 Bernhard Joseph 9. Juli 2019 
 

Sollte natürlich heißen: @Diasporakatholik - Das mussten Sie wohl noch unbedingt los werden!


3
 
 Bernhard Joseph 9. Juli 2019 
 

@Diasporakatholik - Das musste wohl noch unbedingt los werden!

In der Tat amüsiert es mich, wenn Katholiken, die ständig von Barmherzigkeit und Vergebung schwadronieren, auch noch im Zusammenhang schlimmster Verbrechen, andererseits einem anderen Katholiken nicht mal die Hand zum Friedensgruß reichen wollen, weil er nicht ihre progressive Positionen teilt.

Und wie Sie an anderer Stelle ausdrücklich betonen, können bei Ihnen kleinste Bemerkungen zur Kränkung werden, die Sie dann über Jahre nachtragen!

- siehe http://kath.net/news/68453

Im übrigen bin und war ich nie in einem PGR tätig und habe mich noch nie mit jemanden aus der Gemeinde diskursiv über den Glauben auseinandergesetzt. Die Antipathie resultiert aus Leserbriefen, die ich zu kirchlichen Vorgängen geschrieben habe, was dann einer bestimmten Gruppe (Maria 2.0) nicht gefällt.

Zu anderen Gemeindemitgliedern, dies sei hier betont, habe ich ein sehr herzliches Verhältnis.

Was man Ihrem Post deutlich anmerkt, ist, dass Sie andere Einschätzungen als Ihre schon als Kränkung ansehen.


4
 
 Diasporakatholik 8. Juli 2019 
 

@Sebi1983 Teil 2

Auch Ihnen gegenüber musste Bernhard Joseph ja hier u.a. gegen mich namentlich erwähnt nochmals auskeilen, weil ich es wiederholt in diesem Forum kath.net wagte, ihm öffentlich zu widersprechen.

Kein Wunder, dass er in seiner eigenen Kirchengemeinde offenbar von manchen anderen Gläubigen gemieden wird, wie er - angeblich darüber "amüsiert" - in folgendem Thread hier am 7.7. zum besten gibt: http://kath.net/news/68453

Das sind dann natürlich nach seiner Einschätzung alles "Progressive", die wohl nach seinem Urteil eh nix taugen.

Wenn er sich da oder eben auch hier im Forum bzgl. öffentlicher Abqualifizierung mancher Glaubensgeschwister mal nicht täuscht und statt vorschneller Urteile über Mitchristen besser über entsprechende warnende Bibel Worte des HERRN wie Lk18,11 oder Mt7,3ff meditieren sollte.


3
 
 Diasporakatholik 8. Juli 2019 
 

@Sebi1983 Teil 1

Ich habe aufmerksam und kritisch Ihre Postings in diesem Thread gelesen und gebe Ihnen vollauf Recht.

Der Poster Bernhard Joseph ist zwar kenntnisreich und wortgewaltig, und ich stimme ihm grundsätzlich in vielen seiner Einschätzungen zu - z.B. was die weitreichende Entsittlichung in der Welt angeht, die leider auch erhebliche Teile der RKK erfasst hat und gegen die auch m.E. zu wenig Erkennbares von unserer Kirchenleitung unternommen wird.

Aber hier ging es um eine großherzige ökumenische Geste des amtierenden Papstes - und die ist RICHTIG und begrüßenswert. Da haben Sie vollkommen recht!

Bernhard Joseph kann solche anderen Einschätzungen von anderen Postern offensichtlich nicht ertragen und in seiner Intoleranz gegenüber von ihm Abweichenden wird er dann unsachlich und wirft dann dem anderen Glaubensrelativismus o.ä. vor.

So geschehen gegenüber mir in folgendem Thread: http://kath.net/news/68434.

Fortsetzung folgt


3
 
 lesa 6. Juli 2019 

Der letzte Kommentar gehört in den thread zum Artikel über das Vorkommnis in Münster (Predigt)


4
 
 lesa 6. Juli 2019 

Wohl dem (und den ihm Anvertrauten) der die Lehre beachtet

Die lockere Moral bzw. Unmoral hat zu so tiefen Verletzungen geführt, dass man in einer Predigt sogar unter Christen nicht mehr ungeniert vom Kerngeschäft der Kirche sprechen kann: von der Vergebung. Man muss die derzeitige Stimmungs- und Gefühlslage vernünftigerweise beachten. Sich deshalb nicht mehr trauen, das Wort zu verkünden, kann es allerdings auch nicht sein.
Aber eine Lektion ist hier offensichtlich.: Wo der Relativismus das Sagen hat, sind weder der Einzelne noch die Gemeinschaft geschützt, sondern allen zerstörerischen Winden ausgesetzt.
Der Katechismus gibt Halt.


11
 
 Stefan Fleischer 6. Juli 2019 

@ Bernhard Joseph @ Sebi1983

Wie wäre es, wenn beide einmal eine kleine "Auszeit" nehmen würden um die Gemüter abzukühlen? Ich persönlich habe den Eindruck, Ihre Differenzen wäre gar nicht so gross. Aber beide hätten ein wenig eine dünne Haut. In solchen Situaionen pflegte mein Vater uns zu sagen: "de Gschieder git no, de Esel bliebt stoh" (der Gescheitere gibt nach, der Esel bleibt stehen). Natürlich wollte dann jeder von uns der Gescheitere sein, was schlussendlich dann das Gescheiteste war.
Ansonsten gibt es immer noch die Stelle der Schrift: "Liebet eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen" was vermutlich die schwierigere Lösung ist.


5
 
 Bernhard Joseph 6. Juli 2019 
 

@Sebi1983 - Kleine Nachbemerkung

Herabsetzung gehört offenbar zu Ihrem Repertoire im Umgang mit anderen Katholiken, die Ihren Relativismus nicht teilen, ebenso das Verdrehen sprich von Verfälschen von Aussagen.

"Mit welchem Recht unterstellen Sie mir, mir wären die Missbrauchsfälle gleichgültig?"

Habe ich Ihnen das genau so vorgeworfen?

Ich fragte Sie aber, ob Sie mit Ihrem Verweis auf Lk 7,34 die Skandale in der Kirche wegretuschieren wollten.

Warum Ihre heftigen Attacken, wenn man auf den Schmutz in der Kirche zu sprechen kommt, wenn er Sie doch so tief trifft?

Ist es nicht gerade ein bekanntes Übel in der Vergangenheit gewesen, dass in der Kirche gerne der schöne Schein den Dreck überdeckt hat. Das muss sich aus meiner Sicht ändern.

Man kann nicht das eine haben wollen (den schönen Schein) und das andere ausblenden.

Wenn Sie das als themenfern bezeichnen, dann sehe ich darin eben nur wieder den Versuch, den Schein vor die Wirklichkeit zu schieben.


6
 
 Sebi1983 6. Juli 2019 
 

@Bernhard Joseph Ihr Stil behagt mir ehrlich gesagt auch nicht

Wenn Sie mir gegenüber mit Unterstellungen, ja sogar Verleumdungen (z.B. Missbrauch wäre mir gleichgültig, wie Sie behaupten) agieren, ist das nicht nur ein Zeichen von schlechtem Stil; dann zeigt sich, dass Poster wie Sie, die selbst vor Unterstellung und Verleumdung nicht zurückschrecken, ihren Teil am teilweise desaströs Zustand der Kirche beitragen.

Und ja, ich freue mich über Hoffnungszeichen (wie z. B. das Geschenk der Petrusreliquie und die Freude von Patriarch Bartholomäus) und ich tue das auch kund. Wieso auch nicht? Ihre Erlaubnis dazu brauche ich nicht. Und: Ob Ihnen meine Freude gefällt oder nicht gefällt, welche Relevanz sollte das haben?


6
 
 Zeitzeuge 6. Juli 2019 
 

Werter Bernhard-Joseph et Diadochus!

Danke für Ihre netten Zeilen.

Gesundheitlich geht es mir so, daß ich
eigentlich, wenn es so bleibt, eingeschränkt alltagstauglich bin.

Meine Beiträge hier werde ich evtl. wieder etwas aktivieren, wenn die von
Gandalf im Frühjahr in Aussicht gestellte Beteiligung der User/innen an den "Meinungsäusserungen" durchgeführt wird, Zank und Streit sind nicht mein Ding!

Zum Thema:

Ökumumenismus ohne Wahrheit ist Betrug und Selbstbetrug, da ja dann wichtige Teile der Offenbarung Gottes verschwiegen werden u. einem häretischen, "partiellen" "Glauben" dadurch der Weg gebahnt wird.

Es git keine "doppelte Wahrheit", römisch-katholisch, also Mitglied der
einzigen Kirche Christi, kann mann nur
mit vollständigem, absolut sicheren Glauben an alle Dogmen etc. sein, das Gegenteil ist nun einmal der Fall in die Häresie(n)!

Lit.: Lortz: Ökumenismus ohne Wahrheit

Scheffczyk: Ökumenismus-
der steile Weg der
Wahrheit

Wünsche einen gesegneten, besinnl. Sonntag!


9
 
 Bernhard Joseph 6. Juli 2019 
 

@Sebi1983 - Ihr Stil behagt mir ehrlich gesagt überhaupt nicht

Wenn Sie hier dauernd versuchen, durch Jubelkommentare den wahren Zustand der Kirche zu verdecken, in den insbesondere Bergolio die Kirche in den letzten Jahren durch Unterlassen und höchst eigenwillige Entscheidungen geführt hat, dann erlaube ich mir das als für mich nicht legitim zu kritisieren.

Sie haben hier mehrfach versucht, einen einseitigen Blick auf die Kirche, den schönen Schein, zu verabsolutieren. Angesichts der schlimmen Verbrechen und der Bedrohung für die Kirche, die damit zusammenhängen, kann und will ich diese Trennung nicht akzeptieren und muss sie mir auch von Ihnen nicht vorschreiben lassen.

Es gibt derzeit keinen(!) Anlass zum Jubel, wenn man nach Rom blickt. Ihre Prioritäten sind für mich bloß konstruiert, um vom eigentlichen Zustand der Kirche abzulenken.


6
 
 Paissios 6. Juli 2019 
 

Wachsamkeit (2/2)

... Männer (später auch Frauen; diese Legitimation holt er sich dann von den Protestanten) und den synodalen Weg.

Es gibt bei Papst Franziskus keine Gesten ohne Verfolgung seiner Agenda der Einen-Welt-Religion.

Christus ist am Ende auch nur das Vehikel dazu. Das katholische System selber muss weg und soll prozesssual-sukzessiv aufgelöst werden.

Der "neuralgische Punkt" (Georg May) ist dabei die Banalisierung der Keuschheit (PF: "die einfachste Sünde" und die Hinnahme des Ehebruchs). Es ist eine Fahrlässigkeit ohne gleichen, Priester gerade in der heutigen Zeit der Ehe 'auszusetzen'. Die Belastung kulminiert mit der Freizügigkeit, der Verhütungsmentalität, der Promiskuität, der Leichtfertigkeit bei der Ehescheidung. Ich sage es voraus: Wenn diese beiden Pfeiler des Zölibatsversprechens und des Papstprimates fallen, dann ist definitiv die katholische Kirche nurmehr bei der Bruderschaft Pius X., u.z. solange die kath. Kirche in ihrer überlieferten Form nicht wieder hersgestellt ist!


4
 
 Paissios 6. Juli 2019 
 

Wachsamkeit (1/2)

@Zeitzeuge fasst noch einmal gut zusammen, wo wir eigentlich in der Ökumene mit den Orthodoxen stehen. Diese betrachten uns immer noch als Schismatiker, oftmals auch als Häretiker.

Hilaire Belloc definiert in seinem Buch "Die großen Häresien" 'Häresie' als ein Weglassen, "Ich nehme weg". (von gr. haireo) Die Häresie lässt 90 % der Wahrheit bestehen, nur so kann sie überleben. Mit der Zeit bringt sie aber das ganze Glaubenssytsem zum Einsturz.

Für Papst Franziskus ist das Zusammenkommen mit orthodoxen Amtsträgern vor allem ein Politikum: Dabei geht es dem Strategen Bergoglio um die Beförderung des Synodalismus, eine Schwächung des Papsttums, Nationalkirchentum, dann Fallenlassen der 'Klinke Orthodoxie' und Eintreten in den häretischen Raum des protestatisch dominierten Ökumenismus. Ebenso verfährt er im Rahmen der Aufweichung des Zölibats aus mehreren Richtungen. Er holt von den Rändern das Nationalkirchentum und die Priesterehe und führt diese über in Weihe verheirateter ....


6
 
 Bernhard Joseph 6. Juli 2019 
 

Werter Zeitzeuge, wie immer treffender Kommentar

Ich hoffe die Besserung Ihrer Gesundheit macht weiter Fortschritte.

Ich und sicher viele andere hier auch, würde mich sehr freuen, wieder häufiger etwas von Ihnen zu lesen. Wir brauchen Stimmen in der Kirche, wie die Ihre!


7
 
 Sebi1983 6. Juli 2019 
 

@Bernhard Joseph

Mit welchem Recht unterstellen Sie mir, mir wären die Missbrauchsfälle gleichgültig? Wozu diese Verleumdung? Haben Sie nicht mehr zu bieten? Wie bemitleidenswert.

Wenn Sie nichts zum Thema dieser Runde zu sagen haben, dann schweigen Sie lieber, bevor Sie mit Unwahrheiten um sich werfen.


5
 
 Diadochus 6. Juli 2019 
 

@Zeitzeuge

Danke für Ihren treffenden Zwischenruf. Das sehe ich auch so. Besser und verständlicher hätten Sie es nicht formulieren können. Die "befremdliche Geste" ändert nichts an den "schwerwiegenden Lehrdifferenzen".


4
 
 Zeitzeuge 5. Juli 2019 
 

Werter Bernhard Joseph! Kurzer Zwischenruf!

Ich lese die Kommentare bei kath.net derzeit nur kursorisch und muss feststellen, daß hier alles quae solet
abläuft, so wenn z.B. versucht wird, Ihre
hier geschätzten Beiträge zu relativieren.

Zum Thema daher nur ganz kurz:

Echte, gebildete Zeitzeugen wissen, was
die Verantwortlichen der kath. Kirche in den jetzt vergangenen über 50 Jahren
auch den "Orthodoxen" gegenüber an "ökumenisch" bedingten Vorleistungen erbracht haben. Und gebracht hat das objektiv n i c h t s, keine einzige der
schwerwiegenden Lehrdifferenzen wurde
behoben, die zuständigen Autoritäten der "Orthodoxen" denken überhaupt nicht daran. Nur getauften "Katholiken", die nicht von der absoluten Wahrheit der kath. Dogmen
überzeugt sind, macht das nichts aus!

Vgl. Prof.Dr. Theodor Nikolaou:

Einigendes und Trennendes zwischen der
rönisch-katholischen Kirche und der orthodoxen Kirche

Orthodoxes Forum, 1989, H 1, S. 201-217

Daran hat sich nichts Wesentliches geändert!

Da nützt auch keine befremdl. Geste
des Papstes!!


12
 
 Stefan Fleischer 5. Juli 2019 

Es gehört zwar nur am Rande hierher.

Aber: "Der Zölibat wird zu einer Farce, wo er als bloße Ehelosigkeit begriffen wird." Das aber ist in unserer westlichen Kirche weitgehend der Fall. Deshalb hat diese Kirche auch ein solches Problem, den Zölibat zu erklären und zu verteidigen. Der Kampf gegen die Verdunstung des Glaubens, der Glaubenswahrheiten wie der Glaubenspraxis, wird für die Kirche immer mehr zu einer Überlebensfrage.


11
 
 Stefan Fleischer 5. Juli 2019 

Es gehört zwar nur am Rande hieher.

Der Zölibat wird zu einer Farce, wo er als bloße Ehelosigkeit begriffen wird.


5
 
 discipulus 5. Juli 2019 
 

@Bernhard Joseph

Was den Wert des Zölibats angeht, bin ich ja ganz bei Ihnen. Mit der Aussage über die ruhmreiche Geschichte sollte man aber vielleicht etwas vorsichtiger sein, wenn man sich die (west)europäische Geschichte der letzten 250 Jahre so anschaut. Von einem blühenden Christentum in Westeuropa sehe ich jedenfalls nicht allzu viel. Und die Tatsache, daß die westliche Kirche gegen Ende des Mittelalters lieber interne Machtkämpfe ausgefochten hat, statt den Hilferufen der östlichen Christen zu Hilfe zu eilen ist auch kein Ruhmesblatt, sondern eine der Hauptursachen, weshalb Ostrom gefallen ist. Von der Plünderung Ostroms durch westliche Christen einmal ganz abgesehen. Aber was hat all das eigentlich noch damit zu tun, daß Papst Franziskus der Ostkirche ein schönes Geschenk gemacht hat?


8
 
 Labrador 5. Juli 2019 
 

Lieber beuteukrainer -

Wir können gerne über verheiratete Priester diskutieren, aber bitte mit offenem Visier.

Ja, ich durfte auch manch alte, verheiratete Priester der Unierten kennenlernen, denen es die Ehefrau freigestellt hat, für ihre Treue zu Rom ins Gefängnis zu gehen, sie werde sich alleine um die 10 Kinder kümmern. Diese tolle(n) Frau(en) selbst konnte ich leider nicht mehr treffen. Aber die:
- Praxis in Klöstern sieht nicht so rosig aus
- die Bevorzugung junger Väter, die (verständlich) die besser gelegenen Pfarren bekommen
- die meisten Pfarrersfrauen die ich kenne, verdienen das Geld um die Familie über Wasser zu halten, einige Kinder und studieren in Osteuropa, das kostet! Nicht immer passt der Beruf der Frau zu dem ihres Mannes ...

Die Pfarrersfrauen die ich kenne (orthodox & uniert) sind so was von zurückhaltend/diskret, diesen Typ Frau sehe ich im Westen nicht.

Jemand hat sich mal mit dem Schicksal prot. Pfarrerskinder auseinandergesetzt. Das Ergebnis war nicht ermutigend ...


6
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@beuteukrainer

So, so, Sie kennen also Stefan Heids Buch!

Wenn ich mir Ihren mehr als inhaltlich dürftigen Kommentar anschaue, dann habe ich jedoch meine Zweifel, ob das tatsächlich so ist!

Heid gibt zahllose Belege und veranschaulicht, welche ideologischen Fronten in dieser Diskussion immer wieder für Verzerrungen der historischen Tatsachen führten und weiterhin führen.

Es genügt ja mittlerweile im theologischen Diskurs, einfach pauschal Fakten zu bezweifeln und schon glaubt man sich aus dem Schneider.


6
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@discipulus

Die frühe Kirche wusste noch, welche Bedeutung die Keuschheit für die Ausübung des Priesteramtes hat.

Dass dieses Bewusstsein heute kaum noch in der Kirche anzutreffen ist, wissen wir leidlich seit solche Skandale wie der um diesen Kerl McCarrick öffentlich wurden.

Der Zölibat wird zu einer Farce, wo er als bloße Ehelosigkeit begriffen wird. Jemand kann in schlimmster sexueller Ausschweifung leben und gleichzeitig ehelos sein - wo sähe man das besser als heute in der Kirche!

Nur ist das eben kein Argument gegen den Zölibat.

Ja und die Ostkirchen blicken nicht unbedingt auf eine ruhmreiche Geschichte, denn wo einst das Christentum im Osten blühte, da dominiert heute der Islam die Lebenswirklichkeit. In den Ostkirchen hat man sich früh mit der weltlichen Macht arrangiert - siehe Russland - was eben bis in die Lebenspraxis der Kleriker reichte und so manche negative Auswirkung auf die Glaubensfestigkeit hatte.

Einen Familienvater kann ich leicht unter Druck setzen.


6
 
 beuteukrainer 5. Juli 2019 
 

@Bernhard Joseph

Ich kenne natürlich Stefan Heids Buch. Seine Thesen werden diskutiert und werfen zahlreiche Fragen auf. Selbst wenn sich diese Ansicht in der Fachwelt durchsetzen sollte (was ich bezweifle), ist die ostkirchliche Praxis der verheirateten Kleriker durch die "Sacri Canones" des 1. Jahrtausends offiziell legitimiert.


3
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@Sebi1983

Wollen Sie etwa mit Verweis auf Lk 7,34 die Skandale in der Kirche wegretuschieren?

Sind für Sie Gestalten wie McCarrick und noch etliche andere etwa Leuchttürme des Glaubens?

Und wie kann es sein, dass heute in unserer Kirche ein Bischof sich den Spott-Titel erwirbt: "Nack-Selfie Bischof"?

Wie tief sind da nicht wenige in Rom gesunken!

Für Sie alles kein Problem, eine bloße Randerscheinung, die den schönen Schein nicht trüben kann!

Und eines können oder wollen Sie nicht erklären: Warum hat Papst Franziskus eine derart lapidare Begründung genannt, die doch logischerweise viele Gläubige vor den Kopf stößt, wenn es ihm nur um die Verbesserung der Ökumene mit den Ostkirchen ging?


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 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@beuteukrainer - "Zölibat in der frühen Kirche" von Stefan Heid

Wie Stefan Heid in seinem 357 Seiten umfassenden Buch darlegt, konnten in der frühen Kirche zwar verheiratete Männer die Weihe erhalten, mussten aber nach der Weihe sexuell völlig enthaltsam leben. Wenn man so will, mussten die höheren Kleriker in einer Josephs-Ehe mit ihrer Ehefrau leben. Eine zweite Ehe war auch nach dem Tod der Frau nicht möglich.

Stefan Heid zeigt auch, dass immer wieder versucht wurde und weiter wird, mit Verweis auf die frühe Kirche, den Zölibat zu kippen, wobei Heid präzise belegt, dass genau das nicht schlüssig ist, da eben schon in der frühen Kirche die völlige Enthaltsamkeit des Priesters ein Wesensmerkmal des Priesteramtes war.

In der Ostkirche hat sich die in der frühen Kirche überall praktizierte Enthaltsamkeit nach der Weihe verwässert. In der römisch-katholischen Kirche hingegen nicht, sondern ist in den Zölibat gemündet. Der Zölibat ist also klar in der Praxis der frühen Kirche begründet.

Wer hier mitreden will, sollte Stefan Heids Buch lesen.


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 Ehrmann 5. Juli 2019 

@Paissios : die Ostkirchen haben verheiratete Priester

Ein ostkirchlicher Priester heiratet vor des Diakonatsweihe und bekommt dafür sogar Urlaub vom Seminar. Dann allerdings muß er auf eine weitere Eheschließung verzichten, wenn die Fraz stirbt oder ihn verläßt. Nur die Bischöfe müssen unverheiratet sein, sind deshalb meistens Mönche. In Österreich gibt es etliche unierte (ostkirchliche ) Priester, die birituell sind (Erlaubnis haben, auch im lateinischen Ritus zu zelebrieren) und in unseren Pfarren ganz normal eingesetzt sind. Die Doppelbelastung (Seelsorge und Familie, wobei die Frau meist auch berufstätig ist, wenn mehrere Kinder zu erhalten sind), macht den Familien allerdings nicht wenig zu schaffen und viele Ostpriester beneiden ihre zölibatären Kollegen.
Einen "Dispens vom Zölibat" hat die Ostkirche somit nicht nötig.


2
 
 beuteukrainer 5. Juli 2019 
 

@Paissios

Ihre Rede von "Dispens" offenbart fundamentale Unkenntnis der Ostkirchen und widerspricht der vom Konzilsdekret "Orientalium Ecclesiarum" feierlich bestätigten Gleichwertigkeit der westlichen und östlichen Traditionen innerhalb der kath. Kirche. Der fragwürdigen These mancher Autoren, wonach die Ostkirchen die apostolische Tradition verfälscht hätten, ist Pp. Johannes Paul II. als oberster Gesetzgeber der kath. Kirche nicht gefolgt, als er can. 373 CCEO in Kraft gesetzt hat: "Ebenso ist der Stand der verheirateten Kleriker, der in der Praxis der jungen Kirche und der orientalischen Kirche bestätigt ist, in Ehren zuhalten". In der Rechtsordnung der katholischen Gesamtkirche sind zölibatäre und verheiratete Priester gleichgestellt.


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 Sebi1983 5. Juli 2019 
 

@discipulus

Sehr gut argumentiert.

Es ist schon wirklich erstaunlich, wie hier ein Sturm im Wasserglas produziert wird.

Ich habe den Eindruck: Für manche Poster kann von Papst Franziskus gar nichts Gutes kommen, egal was er tut.

Das Ganze erinnert mich an Lk 7,34:
"Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein, und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und DOCH hat die Weisheit durch alle ihre Kinder recht bekommen."


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 Sebi1983 5. Juli 2019 
 

@Kirchental

Selbstverständlich liegt es in der Autorität eines Bischofs Reliquien aus seiner Diözese zu verschenken. Das ist ein oft geübter Vorgang. Ich war vor Jahren bei einer Altarweihe; die Reliquien stammten aus der Nachbardiözese und wurden vom dortigen Bischof zur Verfügung gestellt.
Kein Mensch wäre auf den Gedanken gekommen, von Diebstahl o.ä. zu reden.

Außerdem ist in Rom nach wie vor die Verehrung der Petrus-Reliquien möglich. Von 135 Knochenstücken wurden nur 9 nach Konstantinopel verschenkt. Die übrigen sind nach wie vor in St. Peter in Rom und können von den Gläubigen verehrt werden. Übrigens hat das Papst Franziskus am Petrusgrab erst am 29.06. wieder getan.

Und wenn ein künftiger Papst die Kapelle im Apostolischen Palast wieder verwenden möchte, kann er problemlos einige der Petrusreliquien aus dem Petersdom holen lassen.

Völlig anders wäre es, wenn der Papst alle Petrus-Reliquien verschenkt hätte.
Wo aber liegt bei 9 von 135 das Problem? Wozu Aufregung konstruieren?


5
 
 Sebi1983 5. Juli 2019 
 

@Paissios

"Bartholomaios: „Verehrung der Petrusreliquien berührte mich zutiefst“", so lautet das Thema dieses Forums. Sie aber schreiben eine konstruierte Geschichte über Kindesmissbrauch. In der Schule würde es heißen: Themaverfehlung - Note "ungenügend".


4
 
 Fatima 1713 5. Juli 2019 
 

@Kirchental

"Gott schreibt auch auf krummen Wegen gerade."

Ich stimme Ihnen im Prinzip zu. Motivation, Begründung und Art der Übergabe des Geschenks waren suboptimal. Trotzdem kann daraus Segen erwachsen und die Freude der Orthodoxen bewerte ich als positiv.


6
 
 Clemens70 5. Juli 2019 
 

@Paissios

"
Bitte lesen sie doch alle díe Zusammenhänge heraus: Es ist doch wirklich kein Zufall, sondern Strategie, dass im Prozess der Auflösung und der Auflösungsforderung durch eine Synode eigenst die Ostkirchen Erwähnung finden - und im selben Zeitraum Reliquen des hl. Petrus an einen Repräsentanten der Ostkirchen gegeben wird!" Herzlichen Dank für diesen Post. Er deckt auf, was hinter der "Schenkung" wirklich steht.


8
 
 Kirchental 5. Juli 2019 

Die Freude des Patriarchen ändert nichts

an der Herkunft des Geschenkes und an der Einstellung und Begründung des Schenkenden! !

Wenn ich meiner Schwester etwas entwende und es einer Freundin schenke - bleibt es Diebstahl, unabhängig, wie sehr sich die Freundin freut. Und auch unabhängig von der Frage, ob sie den Gegenstand mehr schätzt, mehr braucht und mehr nutzt als meine Schwester.

Wobei ich hier ausdrücklich betone, dass ich dem Papst keinen Diebstahl unterstelle. Ich möchte lediglich durch Überspitzung klarstellen!


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 discipulus 5. Juli 2019 
 

@Paissios

Um in Ihrem Beispiel zu bleiben: Nun stiftet der Vater aus dem großen Vermögen der Familie einen kleinen, aber doch ansehnlichen Teil für ein Krankenhaus in seiner Stadt. Macht das sein Versäumnis in seinen familiären Angelegenheiten wieder wett? Keinesfalls. Ist deshalb die Stiftung für die Krankenfürsorge verwerflich? Warum sollte sie das sein? Und was hat beides miteinander zu tun? Nichts. Der Vater hat als Familienoberhaupt versagt und Schuld auf sich geladen, dennoch kann seine Stiftung zum Segen werden. Man darf und soll sein Versagen als Familienvater kritisieren, aber weshalb muß man deshalb leugnen, daß seine Stiftung den Kranken helfen kann?


2
 
 Wunderer 5. Juli 2019 
 

Betr.: Schenkung einer Reliquie und wie das transparenterweise erfolgt

http://kath.net/news/36539

und:
https://www.volksfreund.de/region/trier-trierer-land/bischof-uebergibt-reliquie-des-heiligen-pierre-fourier_aid-5698791

Sind Petrus-Reliquien weniger wert zu allem sonstigen Ungemach in dieser Angelegenheit?


2
 
 Paissios 5. Juli 2019 
 

Glaubwürdigkeit

@Sebi1983:
Beispiel: In einer Familie hat ein Onkel die Nichten und Neffen missbraucht. Er läuft Gefahr, es wieder zu tun; die Opfer laufen Gefahr, es wieder zu erleiden. Die Opfer gehen zum Vater und melden das Vergehen des Onkels. Der reagiert nicht oder nur sehr langsam, redet die Sache klein, deckt zu ...

Die Nichten und Neffen verlieren das Vertrauen in den Vater. Sie leben in Angst und wenden sich vom Vater ab. Dann sehen sie, wie der Vater anderen Vätern kostbare Geschenke aus dem Familienbesitz macht und wie er dafür von allen gelobt wird.

"Warum" fragen sie, "bringt er nicht zuerst seine eigene Familie in Ordnung?" Die Neffen und Nichten können in das Lachen des Vaters nicht mehr mit einstimmen. Sie stößt er zurück, wie er es mit anderen Verwandten auch schon getan hat, mit fremden Familien aber auf gute Nachbarschaft macht.

Die Nichten und Neffen halten das nicht mehr aus. Sie ziehen aus. Denn das Problem liegt in der Einstellung des Vaters zu seinen eig. Kindern.


12
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@Sebi1983 - Das ist schon witzig, wie Sie vorgehen

Natürlich hat die moralische Zerrüttung weiter Teile des römischen Klerus immer mit der kirchlichen Wirklichkeit zu tun und damit auch mit der Ökumene.

Wo der Glaube daniederliegt - und er tut es ja in weiten Teilen der westliche Welt mittlerweile - da wird die Frage nach der Ökumene zu einer tatsächlich untergeordneten Frage, denn die Einheit ergibt sich ja nie allein aus dem Formalen, sondern muss sich in Glaubensinhalten bewahrheiten, die aber zunehmend in unserer Kirche verdunsten.

Was Sie hier versuchen, ist mittels des schönen Scheins den Blick auf die Realität in unserer Kirche zu verdunkeln, wodurch Sie die Skandale der Kirche auch nicht loswerden!

Ganz nebenbei versuchen Sie und @Diasporakatholik durch permanente persönliche Angriffe zu provozieren und von Sachargumenten abzulenken, eine erprobte Taktik progressiver Kirchenkreise.

Sie nehmen daher nicht zur Kenntnis, dass die Begründung, die Papst Franziskus gab, mit Ihrer Argumentation überhaupt nicht übereinstimmt.


11
 
 Wunderer 5. Juli 2019 
 

Habe

mich per mail an den Patriarchen von Konstantinopel gewandt, ihn begründend gebeten, diese Reliquien an den Vatikan zurückzugeben.


4
 
 elmar69 5. Juli 2019 
 

@Wunderer

Du solltest bei der Betrachtung der Ökumene zwischen Ostkirchen und Potestanten unterscheiden.

Eigentlich sind die Lehrinhalte von katholischer und orthodoxer Kirche im Kern gleich, vor einiger Zeit hatte ich dazu mal einen Bericht gelesen, der sagte, dass man zu 99% übereinstimmt, der Rest seien das Amt des Papstes und persönliche Rivalitäten.

Eine Wiedervereinigung der beiden Kirchenteile ist insofern tatsächlich realistisch - sicherlich nicht mit Kyrill und einigen anderen aber deren Amtszeit ist definitiv endlich.


6
 
 Paissios 5. Juli 2019 
 

Probleme?

@beuteukrainer: Sofern Sie irgendwelche Verstehensprobleme haben, helfe ich Ihnen gerne weiter.

Auf unsauebere oder ungeschickte Formulierungen meinerseits können Sie sachlich reagieren und nicht mit Herabsetzungen meiner Verstandesleistungen. Haben Sie das VERSTANDEN?


6
 
 Stefan Fleischer 5. Juli 2019 

Ich würde es begrüssen

wenn die Diskussion hier abgebrochen würde. Der Patriarch bringt es wohl auf den Punkt, wenn er von einer „historischer Geste“ und einer „mutige und gewagte Entscheidung“ spricht. Die Geschichte wird zeigen, welche Folgen diese Entscheidung hat. Dass es eine gewagte Entscheidung war, wird niemand bestreiten. Ob sie tatsächlich mutig war, das heisst wohl überlegt und im Bewusstsein der Risiken, darüber gehen sie Spekulationen auseinander. Ich selber weigere mich weiterhin dahinter irgendwelche bösen Absichten zu sehen. «Ich glaube an das Gute im Menschen» sagte Anna Frank. Wenn man mich fragt, so war die Geste an sich nicht falsch, aber die Ausführung und insbesondere die Kommunikation eine Katastrophe. Doch meine Eltern sagten immer wieder: «Der Mensch denkt und Gott lenkt».
Ich glaube, es wurde nun alles gesagt, was zu sagen war (und viel Unnötiges dazu). Es bleibt uns doch nichts anderes übrig als auf Gottes Vorsehung zu vertrauen.


14
 
 myschkin 5. Juli 2019 
 

Die Reliquie

kam offensichtlich auf Leute, die den Wert dieses Geschenkes ermessen können und seiner würdig sind. Die Reaktion des Patriarchen zeigt es. Das ist doch erfreulich.


11
 
 Wunderer 5. Juli 2019 
 

In der Sackgasse

Die sog. Ökumene kommt ja nicht weiter, weil die theologischen Differenzen auch durch noch so viele Worte und Gesten und "Entgegenkommen" nicht überbrückt werden können. Solange sich Ostkirchen (und Protestanten) weigern, die Glaubensinhalte und Lehren der Kirche Christi zu übernehmen, kann sich auch nichts ändern, denn die Wahrheit kann man nicht beugen.
Ich bin enttäuscht über den Patriarchen, der dieses unnütze und unkoschere "Spiel" mitmacht.


1
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

@Paissios

In der Tat weist die Begründung, die Papst Franziskus bezüglich Reliquien gegeben hat, auf eine bewusste Abgrenzung zu seinen Vorgängern. Bergolio bleibt sich hier wieder einmal treu. Alle seine Handlungen stehen in deutlicher Distanz zu seinen Vorgängern, sie sollen es ausdrücklich!

Die ganze Diskussion um den Zölibat geht am Eigentlichen vorbei. Natürlich gab es in der frühen Kirche verheiratete Priester, die aber nach der Weihe völlig und nicht nur temporär enthaltsam leben mussten. Daraus hat sich dann der heutige Zölibat entwickelt, der ja nicht, wie ein Asteroid vom Himmel gefallen ist.

Indem man die geschichtliche Wirklichkeit bewusst verkürzt, versucht man gerade dieses vom Ursprung her grundlegende Keuschheitsgebot in der Kirche für Kleriker auszuhebeln. Wenn man sich vor Augen hält, was in bestimmten Kreisen in der Kirche heute Wirklichkeit ist, dann ist der Zölibat bei einem Teil des Klerus ohnehin reine Farce - siehe Nackt-Selfie Bischof Zanchetta.


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 Sebi1983 5. Juli 2019 
 

@ Bernarhd Joseph

Traurig, wie Sie ein historisches ökumenisches Zeichen nutzen, um erneut gegen Papst Franziskus zu sticheln. Ich schäme mich für Sie.


8
 
 Lucija 5. Juli 2019 
 

Strategie-Zölibat-Amazonassynode-Ostkirchenverweis-Symbolik

@Paissios , warum ,warum, warum-sieht das denn keiner? Das Geschenk ist ein strategisches: es dient dazu die Auflösung des Zölibats salonfähig zu machen und darum den Fokus auf die Ostkirchen zu lenken!

Ihr Schrei ist aus meiner Seele !


9
 
 Paissios 5. Juli 2019 
 

Teile die Meinung von ...

Ich teile in diesem Rahmen uneingeschränkt die kritischen Ansichten von @Bernhard Joseph.


7
 
 Paissios 5. Juli 2019 
 

Strategie - Zölibat - Amazonassynode - Ostkirchenverweis - Symbolik

Wie man den Akt des Reliquiengeschenks beurteilt, ist sicherlich eine Frage des Vertrauens in die Amtsführung des Papstes.

Ich muss es leider so sagen: Ich sehe eine Strategie hinter dieser an sich schönen Geste und lese sie im Kontext aller Zeichen dieses Pontifikats.

Jedenfalls ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen, als ich im Vorbereitungspapier zur Amazonassynode den Hinweis auf den Dispens vom Zölibat für die Ostkirchen las!!!

Bitte lesen sie doch alle díe Zusammenhänge heraus: Es ist doch wirklich kein Zufall, sondern Strategie, dass im Prozess der Auflösung und der Auflösungsforderung durch eine Synode eigenst die Ostkirchen Erwähnung finden - und im selben Zeitraum Reliquen des hl. Petrus an einen Repräsentanten der Ostkirchen gegeben wird!

Warum, warum, warum - sieht das denn keiner? Das Geschenk ist ein strategisches: es dient dazu die Auflösung des Zölibats salonfähig zu machen und darum den Fokus auf die Ostkirchen zu lenken!

Herr, schenke uns deinen Geist!


23
 
 Bernhard Joseph 5. Juli 2019 
 

Schön, dass wenigsten in Konstantinopel diese Reliquien wieder verehrt werden

In Rom lagen Sie ja nur, wie der Papst überdeutlich betonte, nutzlos in der verwaisten Kapelle herum!


25
 

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