Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  2. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  3. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  6. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  7. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  8. „Catholic priest. Ask me anything”
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Frankreich: Comeback der Beichte?
  11. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  12. Forscher warnen vor früher Smartphone-Nutzung von Kindern
  13. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. Die Morgenröte ohne Schatten

Viganò: Vorwürfe gegen Rektor des Nationalheiligtums in Washington

25. Juni 2019 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mons. Walter Rossi soll männliche Studenten an der Catholic University of America sexuell belästigt haben.


Rom (kath.net/jg)
Als apostolischer Nuntius in Washington D.C. habe er wiederholt Beschwerden über Mons. Walter Rossi, den Rektor des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis, wegen homosexueller Belästigung erhalten. Das sagte Erbischof Carlo Maria Viganò (Foto) in einem Interview mit dem italienischen Journalisten Marco Tosatti.

Er habe Unterlagen erhalten, aus denen hervorging, dass Mons. Rossi männliche Studenten an der Catholic University of America (CUA) sexuell belästigt habe. Der Vatikan, insbesondere Kardinal Parolin, wüssten über diese Tatsachen Bescheid, ebenso Kardinal Wuerl, der emeritierte Erzbischof von Washington D.C.


Viganòs Aussagen bestätigen entsprechende Berichte über Mons. Rossi, zu denen dieser bis jetzt keine öffentliche Stellungnahme abgegeben hat. 2018 berichtete der American Spectator über Vorwürfe sexueller Belästigung, die Studenten der CUA gegen Rossi erhoben hätten.

Trotz der Vorwürfe sei Rossi als Kandidat für einen Bischofssitz im Gespräch gewesen. Der Monsignore sei ein Protegé des ehemaligen Kardinals Theodore McCarrick, der ihn 2005 zum Rektor der Basilika des Nationalheiligtums der Unbefleckten Empfängnis gemacht habe. Erzbischof Pietro Sambi, sein Vorgänger als Nuntius im Washington, habe die Erhebung Rossis zum Bischof verhindert, sagte Viganò.

Rossis Vorgänger war Michael Bransfield, ab 2005 Bischof von Wheeling-Charleston, erinnerte Viganò. Bransfield darf derzeit keine priesterlichen oder bischöflichen Dienste mehr ausüben. Gegen ihn wird wegen sexueller Belästigung Erwachsener und finanzieller Unregelmäßigkeiten ermittelt. Die Vorwürfe stammen sowohl aus seiner Zeit als Bischof von Wheeling-Charleston als auch aus seiner Tätigkeit in Washington D.C. und zuvor in Philadelphia, wo er an einer High School unterrichtet hatte, berichtete die Washington Post.

© Foto: Steve Jalsevac, LifeSiteNews



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Selene 25. Juni 2019 
 

Ein standhafter Kämpfer für die Wahrheit

ist EB Vigano. Das dürfte auch der Grund sein, weshalb Papst Franziskus kürzlich die Nuntien zum bedingungslosen Gehorsam ihm gegenüber verpflichtet hat.

Der Skandal wird mit jedem Tag schlimmer.


8
 
 Ebuber 25. Juni 2019 
 

Alles sehr beängstigend

Aber uns wurde auch zugesagt: "...die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen.
Jetzt ist die Zeit da, wo sich m.E. die Spreu vom Weizen scheidet. Ein Zeichen dafür sehe ich auch in der Aktion Mariapunkteins (Maria.1) wo sich die Treuen unter Ihrem Schutz versammeln,
die nicht Maria für ihre Ziele instrumentalisieren (wie bei Maria.2)


9
 
 girsberg74 25. Juni 2019 
 

@freya / @JBE / @Ginsterbusch „Oasen“

Oasen lösen nicht das Problem, helfen nur persönlich.

Man muss solchen Strategen „das Hemd lüften“, meint: allen Anwesenden die geistige Unterwäsche zeigen, mit der solche Strategen herumlaufen. Damit man nicht in einer Versammlung untergeht: Laut werden und nochmals laut werden; NICHT argumentieren.


7
 
 schlicht 25. Juni 2019 
 

Danke Erzbischof Vigano!

Sie kämpfen unverdrossen und öffnen hoffentlich auch noch dem letzten treuen Katholiken die Augen über die jetzige Kirchenleitung!


12
 
 Makkabäer 25. Juni 2019 
 

Schamlose Brut


10
 
  25. Juni 2019 
 

Das sieht man wie diese Lobby funktioniert!

Einer zieht den anderen nach, Stück für Stück werden wichtige Posten besetzt und am Ende steht ein sich selbst erhaltendes System. Widerlich!


16
 
 Ginsterbusch 25. Juni 2019 

@freya

Ich schließe mich Ihnen zu 100 Prozent an!
Bei uns im Dom wurde am Sonntag vom Pfarrer erklärt, Gott sei NICHT im Tabernakel anwesend.
Ich bin dann gegangen, hab schon so oft versucht zu reden. Die Antworten sind immer nur Spott und Hohn.
Für die Zukunft bleiben tatsächlich nur noch die Oasen.


20
 
  25. Juni 2019 
 

@JBE

Das ist schon lange nicht mehr meine Kirche und mit der neuen "Amazonaskirche" wird es noch schlimmer werden! Ich schließe mich den Gedanken des ehemaligen Augsburger Weihbischofs Max Ziegelbauer an, wie er sie in seinem Buch "die alte Kirche ist mir lieber", verpackte.
Für die Zukunft bleibt uns nur, die wenig verbliebenen kath. Oasen aufzusuchen, wo die Luft noch nicht postmodern verpestet ist!


19
 
 Bernhard Joseph 25. Juni 2019 
 

Dieser ganze Sumpf der Homo-Lobby in der Kirche ist abstoßend

Es wird einer gigantischen Kraftanstrengung des Nachfolgers von Papst Franziskus bedürfen, um die Kirche wieder von diesem elendigen Schmutz zu reinigen. Sexuell belästigende Priester sind eine Schande für die Kirche und fügen dem Glauben schwersten Schaden zu, ja verstören zutiefst die immer weiter schwindende Zahl der Gläubigen. Diese Homo-Lobby verhöht letztlich den katholischen Glauben und nutzt die Kirche lediglich für ihre schmutzigen Interessen.

Die Reinigung im Klerus muss gründlich sein, sonst wird die Kirche noch mehr Schaden nehmen. Dass Papst Franziskus diesen entschlossenen Willen zur Reinigung hätte, kann man wohl kaum behaupten. Er ist ja letztlich durch die Protektion gewisser Kreise in sein Pontifikat gewählt worden - hier sei zuallererst der unselige Kardinal Daneels und seine "Sankt Gallen Mafia" genannt - und kann daher im Dunstkreis dieser "Mafia" nicht aufräumen.


22
 
 JBE 25. Juni 2019 
 

Schmutz!

Schmutz wohin man sieht und immer bestens gedeckt oder gefördert von den Vorgesetzten. Nun noch der synodale Weg und kein Stein wird auf dem andern bleiben. Ende Jahr wird sich mancher gläubige Katholik fragen:Ist das noch meine geliebte Kirche?


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Missbrauch

  1. Papst spricht drei Stunden mit Missbrauchsopfern aus Belgien
  2. Causa Rupnik: Papst bittet um Geduld für laufenden Vatikan-Prozess
  3. Massive Kritik am „Spiegel“ nach skandalösem Artikel über „Dragqueen“ Jurassica Parka
  4. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“
  5. Vatikan ernennt Richterinnen und Richter im Fall Rupnik
  6. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  7. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  8. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  9. Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
  10. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. Die Kirche in Deutschland und in der Schweiz hat kapituliert
  3. US-Präsident Trump veröffentlichte erstaunliche Würdigung der Muttergottes
  4. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  5. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Auch ohne Weiheamt für Frauen ist der Diakonat das Zukunftsthema für die Kirche
  8. Drei Kardinäle feiern 25 Jahre Erzbischöfliches Missionarisches Priesterseminar Redemptoris Mater
  9. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  10. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  11. Rome Reports: „Der Countdown für den Einzug von Papst Leo in den Apostolischen Palast läuft“
  12. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  13. Wie „Der Herr der Ringe“ das liturgische Jahr widerspiegelt
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz