
Warschau (kath.net) Der Krebs raubt ihm alle Kraft. Jetzt durfte der Schwerstkranke für seinen Orden die ewigen Gelübde ablegen. Außerdem konnten seine Ordensoberen Papst Franziskus dazu bewegen, eine Dispens zu erteilen: Michał Łos durfte innerhalb derselben Weihezeremonie sowohl zum Diakon wie auch zum Priester geweiht werden. Das berichtete „LifeSiteNews“. Sein größter Wunsch war es, die Hl. Messe zu feiern. Da er befürchtete, nicht lange genug zu leben, ließ er Łos Videos und Fotos von seiner Weihe veröffentlichen und bat an die polnische Nation, für ihn zu beten. Daraufhin kam ein „Ozean des Gebets“ aus ganz Polen, berichtete eine Katholikin aus Tschenstochau. „Der Wunsch dieses jungen Priesters, Priester zu werden und auch nur eine Messe zu feiern, war erstaunlich. Weder Krankheit noch Leben waren ihm wichtig. Sein einziges Ziel war es, sich mit Christus zu vereinen und nur eine Messe zu feiern.“ Das Krankenhaus lief derart über von Gratulanten und begeisterten Besuchern, dass Łos über Facebook darum bat, dass dieser Besucherstrom aufhören sollte.
Bei dem Seminaristen war kurz vor Ostern eine Krebskrankheit diagnostiziert worden, die sich in seinem Körper galoppierend ausbreitet, es ist nicht sicher, dass er diese Erkrankung überleben wird.
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EWTN - Schwerstkranker polnischer Theologiestudent empfängt Priesterweihe auf dem Krankenhausbett und feiert Primiz (engl.)
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