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Vergewaltigungsopfer als Rechtfertigung für Abtreibung

6. Juni 2019 in Prolife, 3 Lesermeinungen
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Sind diejenigen die Extremisten, die für das Recht auf Leben für alle eintreten, unabhängig von ihrer Entstehung? Diese Frage stellt Ryan Bomberger, der selbst bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde.


Purcellville (kath.net/LSN/jg)
Er gehöre zu dem einen Prozent, das für die Rechtfertigung von 100 Prozent der Abtreibungen herhalten müssen. Das schreibt Ryan Bomberger, der bei einer Vergewaltigung gezeugt worden ist. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Seine Mutter entschied sich für das Leben ihres ungeborenen Sohnes. Dieser wuchs bei Adoptiveltern auf und setzt sich heute mit der Radiance Foundation für den Lebensschutz ein.

„Meine Mutter wurde vergewaltigt, aber sie lehnte den Gewaltakt der Abtreibung ab“, schreibt er wörtlich in einem leidenschaftlichen Appell für den Lebensschutz. Auch sei er selbst nicht das „Überbleibsel des Vergewaltigers“, wie es die Demokratische Senatorin Vivian Davis Figures im Zusammenhang mit dem Abtreibungsgesetz von Alabama formuliert hat. „Wie heilt man Gewalt mit mehr Gewalt?“, fragt er.


Er sei mit seiner Geschichte nicht allein, fährt er fort und zählt eine ganze Reihe von Personen auf, die bei einer Vergewaltigung gezeugt worden sind und sich heute für den Schutz der Ungeborenen einsetzen. Auch seine Mutter sei kein Einzelfall gewesen schreibt er und zählt einige Frauen auf, die sich nach einer Vergewaltigung „mutig für das Leben entschieden“ haben. Die Erfahrungen dieser Menschen würden eine andere Seite dieses schmerzhaften Themas zeigen, als man sie von den Massenmedien gezeigt bekomme.

„Wer sind die Extremisten?“, fragt er. Sind es wirklich diejenigen, die für das Recht auf Leben für alle menschlichen Wesen eintreten oder diejenigen die eine Million Abtreibungen pro Jahr in den USA gutheißen? Er selbst zähle sich zu den „leidenschaftlichen Advokaten für das Leben“, welche die „radikale Vorstellung“ vertreten würden, dass alle Menschen den gleichen und unverlierbaren Wer haben, unabhängig davon wie ihr Leben begonnen hat, schreibt Bomberger abschließend.


Link zum Artikel von Ryan Bomberger auf LifeSiteNews (englisch):

Conceived in rape, I am the 1 percent used to justify 100 percent of abortions

Lied: ´Unwanted´ (Ungewollt) - Ryan Bomberger, aus einer Vergewaltigung entstanden, bejaht und adoptiert


Foto Ryan Bomberger: prolifecampaign.ie


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Lesermeinungen

 zeitblick 6. Juni 2019 

Segen pur

Sehr schön das zu lesen. Diesem Mann und seiner Mutter Gottes reichsten Segen auf seinem Weg.


7
 
 mirjamvonabelin 6. Juni 2019 
 

Danke für dieses mutige Zeugnis

Die Welt sollte überflutet werden mit solchen Zeugnissen.
Die Frauen die nach einer Vergewaltigung abgetrieben haben, leiden auch. Es wäre gut wenn sie auch Zeugnis geben würden.


6
 
 girsberg74 6. Juni 2019 
 

Ein beeindruckendes Zeugnis!

Mehr ist dazu nicht zu sagen, doch es ist zu sagen!


16
 

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