Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  2. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  3. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“
  4. Katholische Bischöfe zeigen sich besorgt vor Abtreibungs-Abstimmungen des EU-Parlaments
  5. Eine Treue, die Zukunft schafft!
  6. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  7. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  8. Der ‚gerechte Mann‘ im Heilsplan Gottes
  9. Meinungsfreiheit auf katholisch
  10. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  11. THESE: Wir haben Gott vergessen...
  12. Der Krieg gegen den Advent
  13. 'Vor der heiligen Nacht von Weihnachten denkt an eine Person, mit der ihr Frieden schließen könnt!'
  14. US-Arzt gibt Freundin im Schlaf Abtreibungspillen, Baby stirbt
  15. Wie genau nimmt es der BR-Rundfunk mit der Wahrheit?

Papst traf die Jesuiten Rumäniens

2. Juni 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Begegnung und Austausch in der Nuntiatur in Bukarest


Bukarest (kath.net/KAP) Am Freitagabend ist Papst Franziskus - abseits des offiziellen Programms - in Bukarest mit den örtlichen Jesuiten zusammengetroffen. Nach der Messe in der St. Josefs-Kathedrale kehrte der Papst in die Nuntiatur zurück. Dort tauschte er sich rund eine Stunde mit seinen "Mitbrüdern" aus, so Vatican News unter Berufung auf Vatikansprecher Alessandro Gisotti. Im Anschlusss nahmen alle gemeinsam das Abendessen ein. Dass sich der Papst, der ja selbst dem Jesuitenorden angehört, auf apostolischen Reisen mit seinen Ordensbrüdern trifft, sei oft der Fall, so Gisotti.


An dem Treffen in Bukarest nahmen 22 Ordensleute teil; 14 davon sind Rumänen. Auch der stellvertretende Generalobere, Pater Barreto, sowie der Provinzial für die Mittelmeerprovinz (zu der Rumänien gehört), Pater Matarazzo, waren anwesend, so Gisotti.

Die Josephskathedrale, in der Franziskus am Freitagnachmittag Gottesdienst feierte, wurde von 1875 bis 1883 nach Plänen des Wiener Dombaumeisters Friedrich von Schmidt erbaut. In der Kathedrale wurde der Papst auf die Reliquien des Fürsten, Priesters und Märtyrers Vladimir Ghica (1873-1953) aufmerksam gemacht, der 2013 selig gesprochen worden ist.

Ghica entstammte einem albanischen aristokratischen Geschlecht, das ab dem 17. Jahrhundert eine große politische Rolle in der Walachei und dann in Rumänien spielte. Er wandte sich in jungen Jahren der katholischen Kirche zu, der Erzbischof von Paris schenkte ihm kurz nach der Weihe zum katholischen Priester 1923 eine Reliquie aus der in Notre-Dame verehrten Dornenkrone. Ghica bewahrte diese Reliquie immer bei sich, auch nach seiner Verhaftung durch die "Securitate" 1952 und seiner Haft im Gefängnis von Jilava. Seinem Schüler Ionel Cofariu gelang es, die Reliquie zu bewahren. Nach vielen Umwegen wurde sie 1993 dem heutigen lateinischen Erzbischof von Bukarest, Ioan Robu, übergeben.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  3. Gebetshaus Augsburg reagiert mit Stellungnahme auf ARD-Doku „Die hippen Missionare“
  4. Will Papst Leo XIV. am II. Vatikanum festhalten?
  5. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  6. O Adonai, et Dux domus Israel
  7. O radix Jesse
  8. O clavis David
  9. Meldestelle Christenschutz: Christliche Flüchtlinge sind fassungslos über Skandal-Ausstellung
  10. Papst Leo ernennt Pro-Life-Bischof zum Erzbischof von New York
  11. O Oriens, lucis aeternae
  12. O Rex gentium
  13. Hippe Missionare sind brandgefährlich
  14. Zeitung: Papst will mit Kardinälen über Streitfragen sprechen
  15. Die Jugend von heute, die neue Generation Alpha, „sucht Sinn, Rituale und Spiritualität“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz