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Papst traf die Jesuiten Rumäniens

2. Juni 2019 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Begegnung und Austausch in der Nuntiatur in Bukarest


Bukarest (kath.net/KAP) Am Freitagabend ist Papst Franziskus - abseits des offiziellen Programms - in Bukarest mit den örtlichen Jesuiten zusammengetroffen. Nach der Messe in der St. Josefs-Kathedrale kehrte der Papst in die Nuntiatur zurück. Dort tauschte er sich rund eine Stunde mit seinen "Mitbrüdern" aus, so Vatican News unter Berufung auf Vatikansprecher Alessandro Gisotti. Im Anschlusss nahmen alle gemeinsam das Abendessen ein. Dass sich der Papst, der ja selbst dem Jesuitenorden angehört, auf apostolischen Reisen mit seinen Ordensbrüdern trifft, sei oft der Fall, so Gisotti.


An dem Treffen in Bukarest nahmen 22 Ordensleute teil; 14 davon sind Rumänen. Auch der stellvertretende Generalobere, Pater Barreto, sowie der Provinzial für die Mittelmeerprovinz (zu der Rumänien gehört), Pater Matarazzo, waren anwesend, so Gisotti.

Die Josephskathedrale, in der Franziskus am Freitagnachmittag Gottesdienst feierte, wurde von 1875 bis 1883 nach Plänen des Wiener Dombaumeisters Friedrich von Schmidt erbaut. In der Kathedrale wurde der Papst auf die Reliquien des Fürsten, Priesters und Märtyrers Vladimir Ghica (1873-1953) aufmerksam gemacht, der 2013 selig gesprochen worden ist.

Ghica entstammte einem albanischen aristokratischen Geschlecht, das ab dem 17. Jahrhundert eine große politische Rolle in der Walachei und dann in Rumänien spielte. Er wandte sich in jungen Jahren der katholischen Kirche zu, der Erzbischof von Paris schenkte ihm kurz nach der Weihe zum katholischen Priester 1923 eine Reliquie aus der in Notre-Dame verehrten Dornenkrone. Ghica bewahrte diese Reliquie immer bei sich, auch nach seiner Verhaftung durch die "Securitate" 1952 und seiner Haft im Gefängnis von Jilava. Seinem Schüler Ionel Cofariu gelang es, die Reliquie zu bewahren. Nach vielen Umwegen wurde sie 1993 dem heutigen lateinischen Erzbischof von Bukarest, Ioan Robu, übergeben.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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