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800 Professoren gegen Denk- und Sprechverbote in Forschung und Lehre

27. Mai 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Es häufen sich Vorfälle, bei denen aggressiv auftretende politische Gruppen das Recht der freien Meinungsäußerung sabotieren“.


Berlin (kath.net) Das Professorenforum, ein Zusammenschluss von über 800 Hochschullehrern in Deutschland und anderen Ländern, sieht eine Verengung der Debattenkultur an deutschen Universitäten. Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Laut dem Leiter des Professorenforums, Hans-Joachim Hahn, „häufen sich Vorfälle, bei denen aggressiv auftretende politische Gruppen das Recht der freien Meinungsäußerung sabotieren“. So würden nicht nur Veranstaltungen verhindert, „in denen Positionen vertreten werden, die dem christlichen Menschenbild entsprechen, sondern auch liberale oder konservative Positionen“. Hahn schreibt dazu in einer Presseerklärung: „Die sie vertretenden Hochschullehrer werden über Soziale Medien attackiert und diffamiert und ihre Auftritte teils physisch bedroht.“


Als Beispiel verwies Hahn auf eine Veranstaltung der Göttinger Hochschulgruppe Reformatio 21 mit dem Mannheimer Gynäkologen Michael Kiworr zum Thema Lebensschutz am 8. Mai. Nach Protesten der Gruppe „Alternative Linke Liste Göttingen“ lehnte die Universität eine Raumanfrage ab. Die Begründung: Es handele sich um eine weltanschauliche Veranstaltung, die sich an Außenstehende richte. Die Aktivisten verhinderten schließlich die Veranstaltung und setzten den Gastgeber, einen muslimischen Gastronomen, mit telefonischen Drohungen unter Druck.


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Lesermeinungen

 Hermann Contransky 31. Mai 2019 
 

@Herbstlicht am 27.5.2019

"Ich kann nicht nachvollziehen, wie man als überzeugter Christ diese Partei wählen kann."
Ich auch nicht, Herbstlicht, ich auch nicht. Ich weiss jetzt nicht, ob Sie, so wie ich, der sogenannten "römisch-kath Kirche" angehören. Denn alle drei Bezeichnungen treffen wohl kaum noch zu.
Ich besuche schon lange keine Gottesdienste mehr, da diese nur noch links-rot-grünen Wahlkampfreden ähneln, zumindest was Ansprache, Predigt und Fürbitten anbelangt. Nur weil ich keinen Cent, wirklich 0 Kirchensteuer zahlen muss, bin ich noch "Mitglied" hier.
Man wage es ja nicht, gegen grüne Ideen anzugehen...--- die Schimpfworte, die mir an den Kopf geworfen wurden...- erspare ich Ihnen.
Sollten wir wirklich eine links-rot-grün dominierte Bundesregierung bekommen, was ich spätestens 2021 befürchte, werden aber unsere Hochwürden auch nichts mehr zu lachen haben. " Nützlich wart ihr " wird es heissen, "aber jetzt verschwinset mal ganz schnell". Dann kommen auf einmal die Missbrauchsfälle hoch etc.


1
 
 Fink 27. Mai 2019 
 

Endlich melden sich Hochschul-Professoren in der Öffentlichkeit !

Die Universität sollte der Ort für offene Debatte und für eine ergebnisoffene Forschung sein, frei von politisch/ weltanschaulicher/ ideologischer Beeinflussung sein !
Diese Bedingungen für Wissenschaft und Forschung ist an den Universitäten heute vielfach nicht mehr gegeben. Politische Korrektheit, linke Agitation und Einschüchterung durch Antifa-"Aktivisten" verhindern es.


13
 
  27. Mai 2019 
 

neues Gesicht

Der Faschismus hat ein neues Gesicht!


16
 
 Just 27. Mai 2019 
 

Schade

Schade, dass das Professorenforum vor 30 Jahren noch nicht existierte. Damals hätte es sich bestimmt auch gegen die Diffamierung und die Verhinderung von Vorträgen eines australischen Philosophieprofessors in Deutschland und somit gegen eine Verletzung der Wissenschaftsfreiheit durch linke Agitatoren ausgesprochen. Die damaligen Vorkommnisse trieben sogar einen deutschen Professor, der sich für diese Freiheit einsetzte, in den Suizid.


10
 
 Herbstlicht 27. Mai 2019 
 

@Rolando

Man kann die Sache auch umdrehen, also:
Wer für die Klimalüge ist,
wer für den Genderschwachsinn ist,
wer gegen Ehe, Familie und Leben ist,
also für Abtreibung -
steht nicht im Fadenkreuz, sondern wählt z.B. die Grünen.
So geschehen bei der EU-Wahl.
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man als überzeugter Christ diese Partei wählen kann.


22
 
 bereschit 27. Mai 2019 
 

Dies berichtet die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“

„Laut dem Leiter des Professorenforums, Hans-Joachim Hahn, „häufen sich Vorfälle, bei denen aggressiv auftretende politische Gruppen das Recht der freien Meinungsäußerung sabotieren“.
Wer waren denn die, diese Gruppen (aus den 68ern stammend) am meisten hofierte und noch hofiert. Waren es nicht die Führungsfürsten der Protestanten. Jetzt so zu tun, dass einem das alles überrascht, ist mehr als merkwürdig. Ich meine jetzt nicht die 800 Professoren die gegen das Denkverbot protestieren. Ihr Protest in allen Ehren! Ich meine die Berichterstatter. In diesem Falle „idea”.


9
 
 Rolando 27. Mai 2019 
 

Ist grüne Politik,

Wer gegen die Klimalüge ist, wer gegen den Genderschwachsinn ist, wer für Ehe, Familie und für das Leben, also gegen Abtreibung und hormoneller Verhütung ist, steht im Fadenkreuz.


21
 

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