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Stopp auf Papier

26. Mai 2019 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
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Kirchenzeitungen in Fulda, Limburg und Mainz erscheinen nur noch bis 2023


Fulda/Limburg/Mainz (kath.ne/ PM)
Die Bistümer Fulda, Limburg und Mainz haben beschlossen, ihre Bistumszeitungen - Bonifatiusbote (Fulda), Der Sonntag (Limburg) und Glaube und Leben (Mainz) - nur noch bis Ende des Jahres 2023 herauszugeben. Bis dahin werden die Zeitungen wie gewohnt erscheinen. Für die 22 Mitarbeitenden sind sozialverträgliche kirchennahe Lösungen vorgesehen. Die drei Zeitungen mit einer Gesamtauflage von 21.000 Exemplaren werden von der gemeinsamen Gesellschaft für kirchliche Publizistik herausgegebenen, in der auch das Medienunternehmen VRM GmbH & Co.KG Gesellschafter ist.


Der Mainzer Generalvikar, Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz, hat den Mitarbeitenden die Entscheidung im Rahmen einer außerordentlichen Mitarbeiterversammlung am Donnerstag, 23. Mai, in Mainz gemeinsam mit den Generalvikaren von Limburg, Wolfgang Rösch, und Fulda, Professor Dr. Gerhard Stanke, mitgeteilt. Hauptgrund für diese Entscheidung sei der kontinuierliche Rückgang der Auflage, der zu einem immer höheren Zuschussbedarf durch die Bistümer geführt habe.

Es habe viele Bemühungen gegeben, die Kirchenzeitungen attraktiv zu halten, aber man müsse einfach zur Kenntnis nehmen, dass sich der Umgang der Menschen mit Medien massiv verändert habe. Die Generalvikare machten deutlich, dass es für alle Beteiligten „eine sehr schwierige Entscheidung“ gewesen sei, da die Kirchenzeitungen seit vielen Jahrzehnten wichtige Bausteine der Kommunikation in den Bistümern seien. Es sei jedoch auch „eine unumgängliche Entscheidung, da die Kirchenzeitungen im bisher bestehenden Modell keine wirtschaftliche Zukunft haben“.

Jetzt gelte es, in den kommenden Jahren neue Wege und Formate in der Kommunikation zu entwickeln und Printmedien mit den elektronischen Medien enger zu verzahnen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankten die Generalvikare für ihr großes Engagement in der kirchlichen Publizistik und brachten die Hoffnung zum Ausdruck, dass sie ihre Talente und Erfahrungen in diesen Wandel miteinbringen.


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Lesermeinungen

 Petrusbinsfeldus 27. Mai 2019 
 

@ Fragezeichen?!

Da haben Sie ganz Recht, allerdings wird auch eine gedruckte Bistumszeitung, die einen dezidiert konservativen Kurs verfolgt, zwar ANDERE, aber nicht MEHR Leser finden. Die Zeiten, wo in jedem Haushalt eines Bistums das entsprechende Blatt gelesen und beherzigt wurde, sind schon seit 30 oder mehr Jahren vorbei. Die Informationskanäle sind halt heute andere, wer es konservativer möchte, der liest dann z. B. hier. Umgekehrt gibt es "linke" Kirchenportale für die entsprechende Klientel ebenso.


0
 
 Fragezeichen?! 27. Mai 2019 
 

In Addition:

Linke oder halblinke Mainstream-Bistumsblätter werden von gläubigen, praktizierenden Katholiken weder benötigt, noch gelesen. Von daher: bye, bye.


8
 
 zeitblick 26. Mai 2019 

Erneuerung notwendig

Einerseits schade, andrerseits denke ich an unsere Kirchenzeitungen, auf die ich ehrlich gesagt auch irgendwie verzichten könnte.
Es bedarf auch auf den Kommunikationskanälen immer wieder der Erneuerung. Und alle Herausgeber wessen Medium auch immer, sind gefordert sehr auf die Zeichen der Zeit zu achten und Mut zu zeigen, sobald die good Message in anderer Form besser ankommen könnte. Auch Kritik ist unablässlich zuzulassen. Nur eintönige, alles gleichschaltende Beiträge interessieren nicht wirklich. Ich wünsche diesem Bistum gute Lösungen. Sie könnten ja auf Facebook, Instagram, Twitter, Telegramm-meile, Youtube und anderswo ihr Können und Wissen weitergeben. Ein-zwei Blatt Pfarrnachrichten etwas frisch aufgemacht reicht doch monatlich zur freien Auflage. Ist halt alles mal eine Umstellung, und bedarf für einige vielleicht eine kurze Einschulung. Wer aber wirklich brennt das Evangelium zu verkünden, wird keine Mühen scheuen und kreativ sein.


4
 

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