Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  5. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  6. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  9. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  10. Fällt die CDU erneut um?
  11. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  12. Immer wenn es wärmer wird und Sommer ist, dann sind die 'apokalyptischen Klimareiter' ganz nahe
  13. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  14. Vatikan veröffentlicht Fahrplan für Weltsynode bis 2028
  15. Deutsche Bischöfe stoppen kirchenfinanziertes Queerpapier

Abtreibungsverbot in Alabama: Europäische Medien "versagen"

24. Mai 2019 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Europa-Abgeordneter Arne Gericke zeigt sich traurig darüber, dass das Töten von Kindern im Mutterleib heute zunehmend als normal angesehen wird


Brüssel (kath.net/pm) Der US-Bundessaat Alabama hat jüngst ein Gesetz verabschiedet, welches das Töten von Kindern im Mutterleib (Abtreibungen) weitestgehend verhindert. Die Tötung soll dabei nicht mehr erlaubt sein, sobald man den Herzschlag des Kindes hören kann. Dies ist in der Regel ab der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall. Diese Vorgabe der Regierung wird deshalb auch das “Herzschlag-Gesetz” genannt. Die Reaktion europäischer Medien auf dieses Gesetz war aggressiv und voreingenommen. Man behauptete, dass damit Frauen ein “Recht” genommen würde.


Europaabgeordneter Arne Gericke glaubt aber, dass diese Gesetzgebung dem Schutz der Ehrfurcht vor dem Lebens dient! Falls es irgendwelchen gesundheitlichen Vorteile bei einer Abtreibung gäbe, dann könnte es toleriert werden. Allerdings ist die Vorstellung, dass Abtreibungen Frauen gut tun, fernab jeglicher Realität: Frauen, die eine Abtreibung hinter sich haben, leiden sechsmal häufiger an psychischen Störungen, inklusive Selbstmord. Das “Journal of Prenatal and Perinatal Psychology and Health” veröffentlichte bereits im Jahr 2010 eine Studie, wonach der Verlust eines Kindes in der Schwangerschaft, besonders durch Abtreibung bedingt, entscheidend zu vielen psychiatrisch zu behandelnden Krankheiten beiträgt.

Gericke ist traurig darüber, dass das Töten von Kindern im Mutterleib heute zunehmend als normal angesehen wird. “Die Medien versagen als ‘Wachhund’, der die Gesellschaft schützen sollte. Sie berichten nicht länger unvoreingenommene Fakten, sondern verbreiten ihre Meinung um das politische Klima zu beeinflussen. Anstatt zu Abtreibungen zu ermutigen, sollten Frauen versorgt werden mit sachlicher Aufklärung zu diesem Thema sowie mit aller finanzieller, medizinischer und seelischer Unterstützung, die nur denkbar ist.”


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 nazareth 24. Mai 2019 
 

Frauen erkranken um ein Zigfaches mehr an Krebs, da der Zellwachstumsboom einer Schwangeren auf unnatürliche Weise gestoppt wird und die Zellen weiterwuchern


4
 
 Einsiedlerin 24. Mai 2019 
 

Aggressive Reaktion der Medien

Die ARTE-Moderatiorin sagte sinngemäß: "Das muss man sich einmal vorstellen! Da bestimmen 11 Männer, die noch nie ein Kind ausgetragen haben, ein Gesetz, das auch nach Vergewaltigung einer 11-jährigen die Abtreibung verbietet..." Sie war ganz schockiert. Und ich bin schockiert über eine solche Ansage!
Wie viele Paare warten jahrelang auf ein Adoptivkind! Das Kind kann nichts dafür, dass es nicht gewollt ist. Man kann nicht eine Sünde mit einer noch größeren Sünde aus der Welt schaffen!


7
 
 Ulrich Motte 24. Mai 2019 
 

Die Äußerung kommt vom Spitzenkandidaten

der kleinen christlichen Partei Bündnis C ("C" steht für christlich), die am Sonntag wählbar ist, auf Listenplatz 21, meine ich. In seiner Zeit in der CDU gehörte zu den "Christdemokraten für das Leben", wie ich las, auch der Spitzenkandidat der Liberal-Konservativen Reformer (Listenplatz 33) Prof. Dr. Bernd Lucke.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  2. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  3. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  4. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  5. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  6. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  7. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  8. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen
  9. New Mexico klagt Meta, Mark Zuckerberg wegen Ermöglichung der sexuellen Ausbeutung von Kindern
  10. Kampf um Meinungsfreiheit - Elon Musks X klagt Linksgruppierung wegen Verleumdung






Top-15

meist-gelesen

  1. Basiert 'Traditionis Custodes' von Franziskus auf einer Lüge?
  2. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  5. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  6. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  7. Kard. Ambongo: Widerstand gegen Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare keine "afrikanische Ausnahme"
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  10. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  11. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  12. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  13. Fällt die CDU erneut um?
  14. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung
  15. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz