Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Mater populi fidelis
  2. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  3. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  4. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  5. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  6. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Vatikan kündigt bevorstehende Veröffentlichung eines Dokuments zu Monogamie an
  9. Vatikan möchte Seligsprechungsprozess für Isabella I. „pausieren, aber nicht beenden“
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Ablösung der wegen der 1803 erfolgten Konfiszierung von Kirchenvermögen zu zahlenden Staatsleistung
  12. „Soll ich mich denen anschließen, die immer mehr polarisieren und nach links oder rechts rücken?“
  13. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  14. „Ich hatte die Wahl, Jesus zu verleugnen, um freizukommen, aber ich sagte nein“
  15. Proaktiv für das Leben

Sprechverbote in Deutschland: Islam und Ausländer

23. Mai 2019 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mehrheit der Deutschen äußert sich in Öffentlichkeit nur vorsichtig. Als Tabuthemen gelten Islam und Flüchtlinge – 59 % glauben, sie könnten sich unter Freunden frei äußern, aber nur 18 % sehen im öffentlichen Raum vergleichbare Freiheit


Berlin (kath.net)
Ein neue Studie des Allensbach Instituts für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zeigt, dass weniger als ein Drittel der Menschen sich in der Öffentlichkeit frei äußert, im Internet sogar noch weniger. Offensichtlich werden Sprechverbote und gesellschaftliche Tabus immer präsenter. Laut der Umfrage ist eine Mehrheit der Deutschen der Auffassung, dass man sich unter Freunden frei äußern kann, nicht aber in der Öffentlichkeit. Konkret haben 59 Prozent der 1283 Befragten gemeint, sie könnten sich unter Freunden frei äußern, aber nur 18 Prozent sehen im öffentlichen Raum eine vergleichbare Freiheit. Noch niedriger ist der Prozentsatz im Internet. Nur 17 Prozent glauben, dass man sich dort frei äußern kann.


Zu den Tabuthemen gehören beispielsweise Flüchtlinge und der Islam.

41 Prozent kritisieren außerdem, dass die Political Correctness übertrieben werde.

35 Prozent der Deutschen glauben inzwischen, dass freie Meinungsäußerung nur noch im privaten Kreis möglich sei.

Laut der Umfrage finden es zwei Drittel der Deutschen übertrieben, wenn beispielsweise statt "Ausländer" oder "Ausländischstämmige" von Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen werden soll.

Kein Verständnis gibt es auch für nachträgliche Korrekturvorschläge zu bekannten Texten, wie z. B. Vorschläge, dass Astrid Lindgrens „Negerkönig“ in „Pippi Langstrumpf“ zum „Südseekönig“ verändert werden müsste, um nach heutigen Maßstäben politisch korrekt zu sein. 75 Prozent plädieren für die Beibehaltung der Originalversion.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Meinungsfreiheit

  1. Asyl in den USA - Eine AfD-Influencerin fühlt sich in Deutschland verfolgt
  2. Frankreich: Gericht von Marseille gibt katholischen Filmemachern recht
  3. Kein Hassverbrechen: spanisches Gericht spricht zwei Priester und einen Journalisten frei
  4. Google gibt Zensur unter Biden zu
  5. US-Außenministerium verurteilt Prozess gegen Päivi Räsänen wegen Bibelzitat
  6. Nach Verhaftung wegen transkritischer Beiträge - Debatte um Meinungsfreiheit in Großbritannien
  7. Britische Polizisten nehmen Komiker wegen trans-kritischer Wortmeldungen auf X fest
  8. Angeblich ‚Billigung einer Straftat‘: 1.800 Euro Strafe für drei Daumen nach oben
  9. USA: Keine Visa für Verantwortliche von Internet-Zensur
  10. US-Außenministerium warnt Australien vor Zensur amerikanischer Plattformen






Top-15

meist-gelesen

  1. Mater populi fidelis
  2. Deutsche Bischöfe stellen sich que(e)r zur Lehre der Kirche
  3. Die drei Nonnen von Goldenstein - Jetzt wird die Justiz aktiv
  4. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  5. Kardinal Müller: Der Progressismus, nicht die Tradition spaltet die Kirche
  6. Evangelische Pfarrerin segnet VIER Männer in sogenannter „Polyhochzeit“
  7. ‚Gute Laune‘-Tanzeinlage bei Messe zu Allerheiligen
  8. Er hat den Tod für immer verschlungen. Auf dem Weg zum Fest ohne Ende, wo wir erwartet werden
  9. Kardinal Schönborn stellt sich gegen das Kopftuchverbot
  10. Kardinal Fernandez, Präfekt des Glaubensdikasteriums: „Synodalität: Warum nein und warum ja?“
  11. Kremsmünster: Abt Eckerstorfer für theozentrische Wende in der Kirche
  12. ‚Niemand wird zugrunde gehen’. Das Gedächtnis der Verstorbenen und die Hoffnung der Auferstehung
  13. Auf den Spuren von Nicäa – Das Erste Konzil der Christenheit in einer neuen Dokumentation
  14. Papst Leo XIV. schreibt Seminaristen: Priestersein ist „die vollkommene Hingabe des eigenen Lebens“
  15. US-Vizepräsident Vance: Meine Kinder werden katholisch erzogen, hoffe auf Bekehrung meiner Frau

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz