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| ![]() Päpstlicher Almosenmeister sorgt für Strom in besetztem Wohnhaus13. Mai 2019 in Weltkirche, 25 Lesermeinungen Kurienkardinal Krajewski entfernte laut Medienberichten eigenmächtig die Sicherungsplomben am Verteilerkasten und schaltete den Strom wieder ein - 450 Bewohner waren wegen nicht bezahlter Rechnungen seit einer Woche ohne Licht und Heizung Rom (kath.net/KAP) Aus Protest gegen die abgestellte Stromversorgung eines besetzten Hauses in Rom hat sich der päpstliche Beauftragter für die Armenfürsorge, Kardinal Konrad Krajewski, mit dem Gesetz angelegt. Der Kurienkardinal entfernte eigenmächtig die Sicherungsplomben am Verteilerkasten und schaltete den Strom wieder ein, wie italienische Onlinemedien am Sonntag meldeten. Krajewski sprach von einem "Akt der Verzweiflung". Wegen nicht bezahlter Rechnungen waren die 450 Bewohner, unter ihnen 100 Minderjährige, seit einer Woche ohne Licht und Heizung. Hausbesetzer berichteten laut der Zeitung "Repubblica", Kardinal Krajewski sei am Samstagnachmittag erschienen und habe angekündigt, persönlich den Strom wieder einzuschalten, wenn die Unterbrechung nicht bis 20 Uhr aufgehoben sei. "Und so war es - Pater Konrad ist in den Schacht gestiegen, hat die Plomben entfernt und das Licht angeschaltet." Der Kardinal habe "die volle Verantwortung" gegenüber der Polizei und dem römischen Stromversorger übernommen, hieß es. Die Manipulation von Sicherungsplomben an elektrischen Einrichtungen gilt in Italien als Straftat. Das Gesetz sieht Haftstrafen von sechs Monaten bis drei Jahren und eine Geldstrafe vor. Italienische Medien zitierten nicht näher genannte vatikanische Quellen, Krajewski habe "im vollen Bewusstsein der möglichen Konsequenzen" gehandelt. Wie die "Repubblica" weiter berichtet, erschienen am späteren Abend nach der Aktion Techniker des Netzbetreibers in Begleitung mehrerer Polizeiwagen. Zahlreiche Bewohner hätten jedoch die Verteilerzentrale bis drei Uhr morgens blockiert. Das Gebäude in der Via di Santa Croce di Gerusalemme unweit des römischen Hauptbahnhofs ist der Zeitung zufolge seit Oktober 2013 besetzt. Die Immobilie gehöre nicht dem Vatikan, hieß es. Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuVatikan
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