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Bis 2060 massiv weniger Geld und Mitglieder

2. Mai 2019 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Die Zahl von Katholiken und Protestanten in Deutschland wird von 44,8 Millionen im Jahr 2017 auf 22,7 Millionen im Jahr 2060 sinken


Bonn (kath.net)
Die Zahl von Katholiken und Protestanten in Deutschland wird von 44,8 Millionen im Jahr 2017 auf 22,7 Millionen im Jahr 2060 sinken. Dies ergibt eine neue Projektion des Forschungszentrum Generationenverträge, die im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) erstellt wurde. Die FAZ spricht von "einem eklatanten Schwund sowohl ihrer Mitglieder wie ihrer Finanzkraft". Die Finanzkraft der Kirchen wird laut der Studie bis dahin um 51 Prozent sinken. Als Ursache für die Entwicklung sind vor allem Kirchenaustritte aber auch weniger Taufen als jetzt.


Bild: Symbolbild


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Lesermeinungen

 ThomasR 4. Mai 2019 
 

allein durch Überlassung der Leitung der Pfarren/Pfarrrverbunde an Laien

( per Kirchengewalt- es sind allein Entscheidungen der Amtskirche)
wird zu weiteren Laisierung der Kirche vor Ort und zum Anstieg der Austritte kommen. Diese Entwicklung ist voraussehbar, der Amtskirche bekannt und damit wie gewollt.

Noch ca vor 20 Jahren hat die Amtskirche allen Austretenden mit einer Beerdigung ohne Priester gedroht.

Die betroffenen Pfarren (selbst PGR nicht) werden von der Amtskirche nicht befragt, ob Ihnen als Pfarrverbundleiter bzw -administrator z.B. ein ständiger Diakon, ein indischer, ein altritueller oder ein ostkatholischer Priester lieber als ein Laie z.B. ehemalige Sparkassendirektorin wäre.

Die Laisierung der Kirche scheint leider inzwsichen vor Allem von Ihrem Inneren zu kommen.
Folge der Laisierung der Kirche sind Massenaustritte.#
Eine laisierte Kirche ist keinesfalls volksnah.
Am Denkirrtum von Kard Döpfner zu halten kann nur faule Früchte bringen.

Von Massenaustritten sind die die seit Jahren wachsenden altrituellen Gemeinschaften nicht betroffen.


3
 
 ottokar 3. Mai 2019 
 

Keine Sorge

Seit Jahrzehnten steigt weltweit die Mitgliederzahl der Katholiken konstant an, ganz besonders in Afrika.Diese Verschiebung katholischer Glaubensstärke vom christlichen Abendland in den Osten ist beruhigend, aber für uns tragisch, da wir in unserer Überheblichkeit stets davon ausgegangen sind, wir seien der Nabel der Welt.Um unseren Glauben hier in Mitteleuropa zu retten, braucht es mutige, aufopferungsbereite Kirchenmitglieder und geistesstarke ,überzeugend gläubige Führungspersönlichkeiten. Zuletzt haben sich solche Persönlichkeiten besonders zu Zeiten der Nazidiktatur (Faulhaber, Galen, Neuhäusler u.v.a.) herauskristallisiert. Brauchen wir unbedingt wieder kirchenfeindliche, totalitäre Regime, um zu merken, welchen wunderbaren Besitz wir eigentlich achtlos zur Seite geschoben haben? Unsere Zeit ist deshalb überall von Christenfeindlichkeit und Märtyrertum, von Moralverfall und Kindesmorden geprägt. Wissen Sie hier einen Politiker, der als christliches Vorbild dienen könnte?


9
 
 Marloe1999 3. Mai 2019 

Fürchte Dich nicht, du kleine Herde.

Wir sollten weniger meckern, und mehr vertrauen! Gott wird es richten! Beten wir! Das wichtigste ist erst mal, dass die Selbstdemolierer verschwinden! Danach können wir auch wieder ungestört an die Mission gehen. Kommt Zeit, kommt Rat! Wir haben so viel überstanden in 2000 Jahren. Das überstehen wir auch!


5
 
 Chris2 3. Mai 2019 
 

Keine Sorge, Deutschland wird religiös bleiben,

Denn die BZ meldet, "Mohammed" ist inzwischen der beliebteste Erstname in der Bundeshauptstadt (nein, nicht Ankara Berlin; zahlreiche andere Medien gaben gestern zumindest zu, der Name sei in mehreren Bundesländern unter den "Top 10", nachdem man so etwas noch vor kurzem als "Fake News" abgetan hatte). In gewisser Weise sind sich "Geburten-Dschihad"-Erdogan und Reinhard Marx mit seiner Forderung, den Begriff "christliches Abendland" abzuschaffen (wirklich nur als Begriff?), letztendlich einig. Hadschi. Gesundheit.


8
 
 myschkin 2. Mai 2019 
 

@maria.baptista

Uns verbindet offensichtlich der Glaube. Und deshalb ein lustiges Erlebnis, das ich heute mit einer befreundeten Kirchgängerin hatte, die ich zufällig auf der Straße traf. Sie meinte: "Stell Dir vor, zum Wochenende ist vom Wetterdienst Schnee angesagt, glaubst Du das?" Ich sagte: "Meine Liebe, ich glaube an die Auferstehung Jesu Christi, die wir jüngst so schön gefeiert haben, und an alles, was im Credo steht. Den Wetterpropheten, die Schnee voraussagen, glaube ich hingegen nicht. Ich bin halt ein sehr skeptischer Mensch." Wir mussten sehr lachen.


11
 
 maria.baptista 2. Mai 2019 

Ich glaube an Gott nicht an Statistiken und Rechnungen...

Was ist manipulierbarer als Statistiken? Trotzdem vertrauen manche mehr den Statistiken, als auf Gottes Geist, scheint mir.
Trotzdem würde es mich interessieren, wie viele Muslime es dann in 43 Jahren in Deutschland geben wird,laut Statistik?


11
 
 ThomasR 2. Mai 2019 
 

Früchte fehlender Umsetzung des letzten Konzils bzw von eigenmächtigen falschen

Interprätationen der Konziltexte im Döpfnerischen Geiste sind auch Massenaustritte der Gläubigen.
Konzil hat eine Demokratisierung der Kirche gefordert und nicht die Laisierung (implementiert wird kontiunierlich die Laisierung)
Die Gläubigen(= das Kirchenvolk)dürfen selbst nicht über 5% von Kirchensteuereinnahme entscheiden (Amtskirche hat auch vermutlich erkant, daß auf diese Weise z.B. dem Lebensschutz und nich der BDKJ und dem Frauenbund Gelder aus dem Kirchensteuertopf zugeleitet werden könnten).
Die Gläubigen dürfen auch selbst nicht über die Unabhängigkeit von eigener Pfarre(selbst ohne Priester)entscheiden sondern per Kirchengewalt meherere Pfarrereien zu Pfarrverbunden gebündelt werden : primäre Folge Bindung mit eigener Pfarre wird wie durchgeschntitten,sekundäre Folge: Massenaustritte (Anstieg der Austritte in Süddeutschland 2018 um50% im Vergleich zum Vorjahr) Kein diözesanes Priesterseminar bietet die Ausblidung in der alten liturgischen Form an Warum? Zu viele Bewerber?


8
 
 ThomasR 2. Mai 2019 
 

Massenaustritte der Gläubigen und Priestermagel stehen im dynamischen Verhältnis

sind von jeglichen Prognosen unabhängig
und wie von der Amtskirche gewollt und wie vorprogrammiert
(vgl. Vortrag über Priestermangel von Prof. Georg May über google)
Trotz eindeutigen Aussagen vom Pontifikat von Papst Franziskus über christozentrische Zuwendung den Armen und Bedürftigen entstehen auf der Ebene der Diözesen selbst in aufgegebenen Klöstern weiterhin keine neue Obdachlosnheime und keine neue Frauenhäuser für ungewollt schwanger gewordene jugendliche und sozial schwache Frauen. Leider die Abwendeung der Amtskirche von der Selbstzelebration über Bürokratie und unendliche Strukturreformen nicht erkennbar.
Die Zahlungsströme aus der Kirchensteuer und Vermögenseinnahmen der Kirche erreichen eher Bürobauten,nicht notzwendige Bausanierungen und Industrie (ähnlich Weltbildverlag mit totalschaden um bis zu 50 MIo EUR)in Form von Fonds- und Industriebeteiligungen sowie Industrieanleihen(als angebliche Absicherung der Zukunft der Kirche)Es gibt Gründe um aus der Kirche auszutreten!


9
 
  2. Mai 2019 
 

Es geht den Bischöfen wieder Mal - wie immer - nur um das liebe Geld,

der Seelenzustand der Menschen ist ihnen völlig schnurz!
Wie wäre es, wenn sie Mal wieder die Bibel zur Hand nehmen würden, dann könnten sie z.B. auch solche Jesusworte lesen wie in:

Mt 6,24:
Sorgt sich also nicht um morgen, denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage!


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 Stephaninus 2. Mai 2019 
 

Wie heisst es doch im Evangelium

Die Zukunft kennt nur der Vater im Himmel, nicht einmal der Sohn. Immerhin ist zu hoffen, dass die Kirchen sehen, dass sie wieder über den Glauben sprechen müssen.


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 julifix 2. Mai 2019 

Was ist das für ein Unsinn!

das ist ja wie aus der Glaskugel lesen und dann vorraussagen, was in 43 (!!) Jahren sein wird. Sorry, solche "Prognosen" sind das gleiche, wie die Weltuntergangsvoraussagen mancher Sekten - Quatsch!!


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 Paffel 2. Mai 2019 
 

Sehr optimistisch

Ich halte diese Zahlen für sehr optimistisch und rechne mit einem deutlich höheren Schwund als dort berechnet.


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