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"Wo Muslime die Mehrheit haben, hat es jede Religion sehr schwer"

29. April 2019 in Aktuelles, 22 Lesermeinungen
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CDU-Politiker Volker Kauder: "Das muss man einfach aussprechen. Der Islam verbietet die Konversion in eine andere Religion, deshalb interpretieren viele islamische Staaten schon die öffentliche Präsenz von Christen als Missionsversuch."


Berlin (kath.net)
"Jede Religionsgemeinschaft hat es da sehr schwer, wo Muslime die Mehrheit haben oder der Islam Staatsreligion ist. Das muss man einfach aussprechen. Der Islam verbietet die Konversion in eine andere Religion, deshalb interpretieren viele islamische Staaten schon die öffentliche Präsenz von Christen als Missionsversuch." Dies betonte der bekannte CDU-Politiker Volker Kauder in einem Interview mit dem "Spiegel" und erinnert in dem Zusammenhang auch an die UNO-Menschenrechtskonvention, die ausdrücklich festhält, dass jeder Mensch seine Religion frei und öffentlich leben und seinen Glauben wechseln dürfe. Beides gehe laut Kauder in islamischen Ländern gar nicht oder nur mit erheblichen Einschränkungen.


Kauder kritisierte auch, dass manche Regierungen Christen bewusst nicht schützten oder wie etwa Pakistan harte Blasphemiegesetze erlassen, um sich mit ihren muslimischen Religionsführern gut zu stellen.

Der CDU-Politiker kritisierte auch Muslime, die beispielsweise in UNO-Gremien wie dem Menschenrechtsrat jedes Mal, wenn man über verfolgte Christen redet, erklären, dass Deutsche islamophob seien.

Foto Volker Kauder (c) Volker Kauder


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