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| Feuerwehrmann von 9/11 ist seit drei Jahren Priester15. April 2019 in Spirituelles, keine Lesermeinung Der Kapitän in der New Yorker Feuerwehr verlor beim Einsatz während des Attentats alle ihm zugeordneten Feuerwehrmänner - Trotzdem ruft er zur Vergebung auf New York (kath.net/pl) Als er am 11.9.2001 im Auto die Nachrichten vom Attentat auf die New Yorker Twin Towers hörte, dreht er sofort um und meldete sich zum Einsatz. Tom Colucci (Foto), damals Kapitän der New Yorker Feuerwehr, holte seine Ausrüstung und ging mit seinen Leuten in den Bereich des Südturms. Dort suchten sie nach Leichen und Überlebenden. Während der Arbeit fiel der zweite Turm. Colucci verlor an diesem Tag all seine Männer, wenn er durch die Straßen geht, erinnert er sich bis heute an sie. Das berichtete das spanische Internetportal Religión Digital. An diesem Tag habe er das Schlimmste, aber auch das Beste der Menschheit gesehen. Es sei völlig beeindruckend gewesen, wie viele Leute kamen um zu helfen, Feuerwehrleute, Polizei, Rettungskräfte, Ärzte, Krankenschwestern. Auch erinnert er sich an die Frage, die zwischen Rauch und Zerstörung schwebte: Viele Leute schauten in den Himmel und fragten sich, wo Christus an diesem Tag war. Colucci sagte dazu, dass Christus in all den Menschen gewesen sei, die geholfen haben. Mitten in diesem Leiden traf Colucci die Inspiration, katholischer Priester zu werden. Colucci ist nun seit drei Jahren Priester und dankt Gott für diese Berufung, die er als ein wunderbares Leben beschreibt. Weiterhin wird er zu Feuerwehreinsätzen gerufen. Der Priester mahnt, dass man den Tätern des Terroranschlags vergeben müsse. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuTerror
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