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Gott ist die Liebe der Gott der Bibel?9. April 2019 in Spirituelles, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Je länger je mehr aber habe ich den Eindruck, der Gott der modernen Verkündigung sei nicht mehr jener der Verkündigung meiner Jugend, ja, dieser Gott sei nicht einmal mehr der Gott der Schrift. Spiritueller Impuls von Stefan Fleischer
Grenchen (kath.net/sf) «Gott ist der Gleiche, gestern, heute und morgen», hieß es in meiner Jugend. Je länger je mehr aber habe ich den Eindruck, der Gott der modernen Verkündigung sei nicht mehr jener der Verkündigung meiner Jugend, ja, dieser Gott sei nicht einmal mehr der Gott der Schrift, wenigsten so wie ich diese auf Grund meiner Erziehung und meiner eigenen Bibellektüre verstehe. «Deus caritas est», «Gott ist die Liebe» heißt es heute. Das ist zwar richtig. Das kann aber auch dazu verleiten aus Gott das Prinzip Liebe zu machen, sein Wesen auf seine Liebe zu reduzieren. So etwas aber habe ich in der Schrift nicht gefunden. Die Liebe gehört zum Wesen Gottes. Aber sie selber ist nicht Gott. Was ich aber gefunden habe, und was früher sehr wichtig war, ist das Wort der Schrift: «Ich bin der Herr, dein Gott!» (z.B. Ex 20,5) Im ganzen Alten Testament ist Gott eine ernst zu nehmende Person. Der Unterschied zum Neuen liegt darin, dass dieser sich offenbarende und in der Geschichte handelnde Gott sich nun immer deutlicher als der eine Gott in drei Personen erkennen lässt. Je mehr wir in dieses Geheimnis der Dreifaltigkeit eingeführt werden und selber einzudringen versuchen, desto deutlicher erkennen wir, dass es genau diese Dreifaltigkeit ist, welche das große Geheimnis der Liebe Gottes ausmacht. 
Die ersten Christen, ja das ganze Christentum bis vor wenigen Jahrzehnten, blieben beim Glauben, dass Gott wahrhaft Gott ist, dass er uns erschaffen hat und nicht wir ihn, dass seine Existenz in sich selber begründet ist, dass er schon war, bevor es diese Welt und uns Menschen gab, und dass er auch dann noch ist, wenn dieses Universum «prasselnd vergangen» sein wird, wie Petrus sagt. (2 Petr 3,109) In der modernen Verkündigung tönt es nun oft so, als sei es Sinn und Zweck der Existenz Gottes, für uns da zu sein. Die logische Konsequenz davon aber wäre, dass es keinen Gott gäbe, wenn es uns Menschen nicht gäbe. Ein solcher Gott aber ist ein Hirngespinst, eine menschliche Erfindung, keine Realität. Deshalb glaube ich, die Mahnung des Propheten ist heute dringlicher denn je: «Kehrt um zu ihm, Israels Söhne, zu dem, von dem ihr euch so weit entfernt habt.» (Jes 31,6) Kehren wir um zum Herrn, unserem Gott und seinem heiligen Willen. Nehmen wir ihn wieder wirklich ernst. Vertrauen wir wieder auf Gott mehr als auf unser eigenes Wissen und unsere eigenen Leistungen. Das Reich Gottes ist dort, wo sein heiliger Wille geschieht, und sicher nicht dort, wo jeder selber zu wissen glaubt, was richtig und was falsch, was gut und was böse ist. kath.net Buchtipp Gottesbeziehung heute Gedanken und Erfahrungen Von Stefan Fleischer Paperback, 184 Seiten 2015 Books on Demand ISBN 978-3-7392-0045-3 Preis 15.50 EUR Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur: Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten. Foto: Stefan Fleischer

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Lesermeinungen | ottokar 11. April 2019 | | | Volle Zustimmung! Unser allmächtiger Gott hat die 1o Gebote erlassen, die Grundlage und Kultur unseres Gottesverständnisses,er verlangt von uns zum Erwerb seiner Liebe unseren Gehorsam.Das gilt fürs Alte wie auch fürs Neue Testament.Der Mensch macht es sich leicht und will sich in ein sicheres Bett legen, wenn er Gott nur auf Liebe und unendliche Barmherzigkeit reduziert. Spielen da nicht recht egoistische Motive mit? |  1
| | | Herbstlicht 9. April 2019 | | | GOTT ist groß! Stefan Fleischer kann ich zustimmen.
GOTT wurde in den letzten Jahrzehnten einzig auf die Liebe reduziert.
Dass die Liebe zu uns Gottes Handeln bestimmt, ist wahr. Wahr ist aber auch, dass ebenso andere Eigenschaften Gottes Wesen ausmachen.
Wer sind wir, dass wir IHN auf das reduzieren, was uns beliebt?
ER ist größer, als wir uns je vorstellen können!
Mein Dank gilt Stefan Fleischer, der uns wieder daran erinnert. |  5
| | | Winrod 9. April 2019 | | | Gott ist Liebe! doch, Gott ist die Liebe, aber nicht Einer, über dessen Liebe wir verfügen können. Sie ist freies Geschenk, das wir auch ablehnen können. Sie erdrückt unsere Freiheit nicht, aber sie ist immer bereit, wenn wir sie aus ganzem Herzen wollen. |  8
| | | Beda46 9. April 2019 | |  | Der Gott der Liebe Es ist die Dreifaltigkeit, welche das große Geheimnis der Liebe Gottes ausmacht, sagt Stefan Fleischer.
Von Gottes Liebe leben wir; aber sie ist nicht unseretwegen da. |  5
| | | Johannes Evangelista 9. April 2019 | | | Der Gott der Liebe Es kann sein, dass sich das Gottesbild in der Verkündigung im Laufe eines langen Lebens ein wenig verändert hat. Aber "Gott ist die Liebe" stand schon vor 100 Jahren in der Bibel. Es waren auch katholische Bibelwissenschaftler (v.a. Erich Zenger), die im Alten Testament die Formulierungen vom "barmherzigen und gnädigen Gott" eindrucksvoll interpretiert haben (Psalm 103,8; Ex 34,6). Daran anschließend kommt man zu barmherzigeren Gottesbildern - auch in der Verkündigung. |  7
| | | Bernhard Joseph 9. April 2019 | | | Gott der Liebe oder das Prinzip Hoffnung Mir scheint, dass zunehmend das Prinzip Hoffnung von Ernst Bloch an die Stelle des personalen Gottes tritt, wodurch selbst die Liebe zum blossen Schein wird. Durch die sich ins Unendliche perpetuierende "Hoffnung" wird der Glaube zum Utopismus einer Welt, in der es keine Sünde mehr gibt bzw. diese ins Belanglose verlagert wird. So aber wird die Verheißung der Auferstehung nach dem
Tod bedeutungslos, da der Fokus der Hoffnung ja allein, ja sogar im absoluten Sinn im Weltlichen liegt. |  6
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