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Die Kirchenspalter im Bistum Chur proben den Aufstand

8. April 2019 in Kommentar, 17 Lesermeinungen
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Die Wahrheit ist, dass die kirchenfeindlichen Reformen gerade die Spaltung herbeiführen würden. Das gilt für alle, die die Kirche auf synodalen oder sonstigen Wegen verändern wollen - Der Montagskick von Peter Winnemöller


Linz (kath.net)
Bischofswahlkampf ist ein seltsamer Begriff. Auf die Vorfälle in Zürich trifft er dennoch irgendwie zu. Hinter dem Rücken des Bischofs Gelder der Kirche für eine kirchenfeindliche Aktion zu verwenden, das geht in der jetzt erfolgten Art wohl in der Tat nur in der Schweiz. Die Landeskirchen verwalten die Gelder, die Bischöfe haben kein Mitspracherecht. Das ist eine unhaltbare Situation, gegen die sich allerdings nur wenige Bischöfe wehren.

Einer, der sich wehrt, ist Bischof Vitus Huonder. Schon unmittelbar nach seiner Wahl wurde er angegriffen und verleumdet. Linke Medien hatten ihn von Anfang an im Blick. Ein Bischof, der die Lehre der Kirche in Glaube und Sitten unverkürzt vertritt, ist der Welt ein Gräuel.

Die Amtszeit von Bischof Huonder nähert sich dem Ende. Bis Ostern wird er noch im Dienst sein, dann steht bald der verdiente Ruhestand an. Die Mäuse proben schon mal den Tanz auf den Tischen. Allen voran jüngst der Regionalvikar von Zürich, Josef Annen, der jüngst gemeinsam mit Synodalratspräsidentin, Franziska Driessen-Reding, einen offenen Brief an Papst Franziskus als Anzeige in verschiedenen Zeitungen auf Kosten der Kirche schaltete.


Der Hintergrund ist der Wunsch, im Bistum Chur künftig einen Bischof zu bekommen, der die Landeskirche machen lässt und gar nicht mehr versucht, sich einzumischen. Wo der künftige Bischof in Fragen des Glaubens stehen soll, ist an den Inhalten des offenen Briefes deutlich erkennbar.

Die uralte Reformagenda der Aufgabe kirchlichen Sexualmoral, der Demokratisierung der Kirche und des Frauenpriestertums prägen die Inserate. An vielen Stellen in der Kirche – man vergleiche den synodalen Weg der DBK – zeigt sich, wie steter Tropfen langsam den Stein höhlt. Doch man bedenke an dieser Stelle, dass Reformen, die wider Glaube und Sitte erfolgen, nicht in der Wahrheit sind.
Reformen solcher Art verändern nicht die Kirche, sie verändern nicht die Lehre und schon gar nicht den Glauben. Sie führen nur unweigerlich in die Spaltung. Die Möchtegernreformatoren wissen das, denn nicht umsonst wird in dem als Inserat gestalteten offenen Brief ganz unverhohlen die Spaltung als Drohung erwähnt. Perfide ist es, die Spaltung als Druckmittel in dieser Form zu verwenden. Geradezu diabolisch kommt es daher, indem mit der Spaltung gedroht wird, wenn es nicht zu den geforderten Reformen kommt.

Die Wahrheit ist, dass die kirchenfeindlichen Reformen gerade die Spaltung herbeiführen würden. Das gilt für alle, die die Kirche auf synodalen oder sonstigen Wegen verändern wollen. Sie verändern nicht die Kirche, sie spalten Teile von der Kirche ab und nehmen viele Gutgläubige in den geistlichen Abgrund mit. Das ist die Gefahr, der es entgegenzuwirken gilt.

Nach Ende der Amtszeit des jetzigen Bischofs von Chur kommt es also nicht darauf an, einen Bischof zu bekommen, der den Reformwilligen nach dem Munde redet. Es braucht einen Bischof, der weiterhin den Glauben unverkürzt verkündet und dem ungesunden kirchlichen System in der Schweiz Paroli bieten kann und will.


Der kath.net Video Blog Montag #10 - Mit Philipp und Karin - Miteinander beten from kath.net on Vimeo.


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Lesermeinungen

 mtmaissen 11. April 2019 
 

Spaltungs-Inserate in vielen Zeitungen

Die Geldgeber für die Inseratenkampagne sind die Spaltungs-Teufel neben den beiden Unterschreibern und es kommt nicht von ungefähr, dass sie während dieser Fastenzeit zusätzlich am Werke sind.


2
 
 Sünder 10. April 2019 
 

Wichtiger Gebetsaufruf

Liebe Forenteilnehmer; in wenigen Tagen endet das Amt von Bischof Vitus Huonder. Noch in diesen letzten Amtstagen versucht die schweizerische Lügenpresse Bischof Huonder als Lügner darzustellen. Wie Jesus befindet er sich in dieser Passionszeit auch auf seinem persönlichen Kreuzweg. Bitte beten wir für den Bischof, dass der "Lügner von Anbeginn" zurückgebunden wird. Danke für das Gebet.


6
 
 Herbstlicht 9. April 2019 
 

@Sünder

Vielen Dank, dass Sie der doch vielfach geschmähten Piusbruderschaft Gerechtigkeit und Fairness widerfahren lassen.
Wer kann schon wissen, ob ihr nicht eines Tages die wichtige Aufgabe zukommen wird, der katholischen Kirche wieder das zu geben, was ihr mehr und mehr abhanden zu kommen scheint: Profil und katholische Identität.


7
 
 Menschenfischer 9. April 2019 
 

@Sünder

das weiß ich, aber wo war die PRIMIZmesse des Neupriesters, von der Eliah spricht!?


1
 
 Sünder 9. April 2019 
 

Priesterweihen

Menschenfischer:
Neun Neupriester wurden in Schwyz, in der Kirche St.Martin, im Kanton Schwyz in der Schweiz am vergangenen Samstag geweiht.


4
 
 Sünder 9. April 2019 
 

Menschenfischer


1
 
 Menschenfischer 9. April 2019 
 

@Eliah

wo war diese Primizmesse? Gott segne und behüte alle 9!


5
 
 Sünder 9. April 2019 
 

Abfall vom Glauben

Lieber Eichendorff, wenn ich die chaotischen Vorgänge im Vatikan beobachte, ist das Vergehen von Lefebvre mit den unerlaubten Bischofsweihen eine Kleinigkeit gegenüber den vom Vatikan gewollten Bischofsweihen der vom atheistisch-kommunistischen Staat China zur Weihe bestimmten Bischöfe. Der Vatikan hat nur noch JA zu sagen zu den parteitreuen Bischöfen. Das Geheimabkommen Vatikan-China zur Bischofsernennung ist eine Katastrophe. Die einst vom Vatikan gewählten Bischöfe müssen sich auf Befehl des Papstes den ehemals exkommunizierten parteitreuen Bischöfen unterstellen. Ebenso die Anbiederung des Vatikan an den Islam mit dem vom Papst unterschriebenen Dokument, dass der Pluralismus der verschiedenen Religionen von Gott gewollt sei, ist ein Verrat an der Lehre Jesu. Obwohl ich keine Beziehungen zur Piusbruderschaft habe, glaube ich dass wir in Zukunft dieser Gemeinschaft die sich für die Bewahrung der Tradition einsetzt, dankbar sein müssen. Ein Dank gilt vorerst der Petrusbruderschaft.


11
 
 Lautensack1 9. April 2019 
 

Begriff vermeiden

Ich würde lieber nicht 'Spaltung', sondern von 'Irrlehre' reden - es wird sonst zu bequem, die deutschen Katholiken, die sich von ihren protestantisch gewordenen Bischöfen abwenden, auch als Spalter abzustempeln.


6
 
 Eliah 9. April 2019 
 

Neun Priesterweihen!

Ein Beispiel dafür, was ein guter Bischof bewirken kann, habe ich am Samstag (leider nur am Radio) erlebt: Neun Priesterweihen im Bistum Chur! Zumindest einer der Neupriester hat sich bewusst unter die Obhut von Bischof Vitus begeben und bleibt auch im Bistum, obwohl er von auswärts stammt. Seine Primizmesse war wie eine Sekunde Ewigkeit. Äußerlichkeiten reichen nicht aus, sie zu beschreiben, lassen aber erahnen, wie heiligmäßig sie war: Römische Kasel, Schuldbekenntnis, der Gebrauch der korrekten Übersetzung "für viele" bei der Wandlung des Kelches... Ich bete für einen guten Nachfolger für Bischof Vutus Huonder!


13
 
 ThomasR 8. April 2019 
 

durch eine massenartige Liquidation der unabhängigen Pfarren und Bildung der Pfarrverbunde

per Kirchengewalt
(bis dato wurden die Pfarren eher stets aufgeteilt in immer kleinere Einheiten)kam es zu einer unvorstelbaren Spaltung inenrhlab der Kirche im gesamten deutschsprachigen Raum (im Ausmass und in der Methode vergleichbar mit dem Jahr 1517)auf die, die in der Kirche bleben und auf die, die austreten möchten bzw. bereits ausgetreten sind, da die Bindung mit der Kirche, wie durchgeschnitten wurde. In der Austrittwelle von heute geht es meiner Meinung nach auch um fehlende Identifizierung mit der Kirche, die scheinbar begonnen hat sich vor Allem selbst u.A. über Bürkratie und teure Bürobauten, statt selbst wenn nicht neue Kirchen, dann Obdachlosenheime und Frauenhäuser zu zelebrieren, sondern auch um Verlust der Bindung mit der Kirche über eigene Pfarrerei (selbst ohne Priester.
In der neuen Pfarrverbundwelt wird sowieso eher noch weniger Priesterberufungen geben als bisher.
Spaltung der Kirche (discidium ecclesiae) auf Jahre (ähnlich Luther) ist momentan angesagt


5
 
 Eichendorff 8. April 2019 
 

Mit Msgr. Grichting

wäre ich natürlich auch einverstanden. Sollte ein Liberaler ernannt werden, wäre es ein Triumph für die Piusbruderschaft.


9
 
 je suis 8. April 2019 

NACHTRAG

Der obige link läuft leider ins Leere, Deshalb bei youtube DER ERZBISCHOF VON MÜNCHEN eingeben.
SEHENSWERT!


5
 
 Adamo 8. April 2019 
 

Im Bistum Chur fehlt einfach ein Machtwort eines Nikolaus von Flue!

Er würde diese Kirchenspalter schon in den Senkel stellen.

Diese eigensinnigen Kirchenspalter in Chur haben nur den eigenen Willen im Kopf aber niemals den Willen Gottes, der in der Bibel nachzulesen ist.

Deshalb sind sie vollkommen auf einem von Gott abgewandten Irrweg, auf den ihnen Gottes Gegenspieler, der Satan führt, aber niemals Gott selbst.


15
 
 je suis 8. April 2019 

DIES SOLLTE JEDER BISCHOF BEHERZIGEN

https://www.youtube.com/watch?v=nDlAxhojZ9

Die Aufgaben eines Bischofs von Josef Ratzinger bei seiner Bischofsweihe klar auf den Punkt gebracht.(siehe bei 4.5o min - 6.oo min). Allerdings ist der ganze Film sehenswert!


8
 
 Smaragdos 8. April 2019 
 

Martin Grichting for bishop

Der beste Kandidat für die Nachfolge von Bischof Huonder wäre mit Abstand Generalvikar Martin Grichting. Er ist der Mann, den die Diözese Chur braucht, denn er hat wie kein anderer einen Klarblick über die völlig anachronischen und inakzeptablen Beziehungen Staat-Kirche in der Schweiz!

Soweit mein ganz persönlicher Beitrag zum "Bischofswahlkampf" in Chur.


18
 
 Eichendorff 8. April 2019 
 

Als von Bischof Vonderach gefirmter Katholik

würde ich mir Msgr. Christoph Casetti als neuen Bischof von Chur wünschen. Er ist klug, kompetent, katholisch gläubig.


7
 

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