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Abt meint: Zisterzienserinnen sollen 'eigenständig' Liturgie feiern2. April 2019 in Aktuelles, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Abt Vinzenz Wohlwend, der Vorstand des Zisterzienserklosters Wettingen-Mehrerau, rät den eigenen Zisterzienserinnen, "eigenständig" Liturgie zu feiern In der Ordensregel ist allerdings von der täglichen Hl. Messe die Rede
Bregenz (kath.net) Abt Vinzenz Wohlwend, seit Anfang 2019 Vorstand des Zisterzienserklosters Wettingen-Mehrerau, hat in einem Interview mit kath.ch den eigenen Zisterzienserinnen geraten, in der heutigen Zeit Liturgieformen zu finden, die ihrer Spiritualität entsprechen, und "eigenständig" Liturgie zu feiern. Wörtlich meinte Wohlwend: " Das heißt, dass sie einen spirituellen und religiösen Ausdruck in ihren Gottesdiensten finden, in denen sie nicht jeden Tag zwingend einen Priester brauchen, solange die Regeln der katholischen Kirche so sind, wie sie sind." Was damit gemeint ist und ob die Schwestern das überhaupt möchten, wird in dem Interview nicht thematisiert. 
Klar ist nur, was die eigene Ordensregel vorschreibt: "Die tägliche gemeinsame Feier der Liturgie in der heiligen Eucharistie und im Stundengebet legt Zeugnis dafür ab, dass Gott die lebendige Mitte des klösterlichen Lebens ist.", heißt es in den der Regel des heiligen Benedikt, zu finden unter anderem auf der Homepage des Klosters des Abtes. Die Abtei Wettingen-Mehrerau ist als Territorialabtei kirchenrechtlich dem Vatikan unterstellt. Der Abt trägt den Titel "Abt von Wettingen und Prior von Mehrerau" trägt und ist Mitglied der österreichischen Bischofskonferenz.
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Lesermeinungen | Couperin 2. April 2019 | | | @Montfort Man sollte das eine tun (sich also um die Messe bemühen) und das andere (Feier der Tagzeitenliturgie) nicht lassen. Weshalb die lateinisch gefeierte Tagzeitenliturgie wertvoller sein soll als die volkssprachige, verstehe ich nicht. In lateinkundigen Gemeinschaften: gerne das Stundengebet lateinisch. In anderen Gemeinschaften wird die Volkssprache (oder eine Mischung von Latein und Deutsch) besser sein. In jedem Fall ist gemeinsames Psalmensingen schwierig und gelingt gut nur in Gemeinschaften, die das miteinander eingeübt haben. |  2
| | | Montfort 2. April 2019 | |  | Werter @Couperin - Ja, das Stundengebet ist überaus wertvoll - vor allem Lateinisch gebetet, doch Ihr Hinweis: "Wenn aber nicht täglich ein geweihter Priester verfügbar ist...", legt doch nur den Finger auf die "Wunde": Viele der theoretisch "verfügbaren" Priester, sind nicht mehr bereit, täglich die hl. Messe für Gläubige (Pfarreien, Gemeinschaften, Klöster) zu feiern, weil ihnen selbst nichts mehr an der täglichen Eucharistiefeier liegt. Es gibt Pfarreien, wo nicht einmal an Festen und Hochfesten, die nicht auf einen Sonntag oder staatlichen Feiertag fallen, die hl. Messe gefeiert wird.
Zuerst hat man die Eucharistische Anbetung "abgeschafft", mit dem fadenscheinigen Argument, dass nur die gemeinschaftliche Feier der Eucharistie von Wert sei, dann schafft man auch die Feier selbst ab, weil zuwenige "Teilnehmer" mehr kämen, und verleugnet dabei auch noch, dass die "feiernde Gemeinde" nicht nur aus der irdischen (streitenden), sondern auch aus der ebenso gegenwärtigen "leidenden" und "triumphierenden" Kirche besteht.
So verraten viele "Diener der Kirche" den Leib Christi. |  16
| | | Montfort 2. April 2019 | |  | Habe gerade das gesamte Interview von Abt Wohlwend nachgelesen: "Aufgrund der Grösse unserer Kongregation fragen die Frauenklöster immer mehr nach Seelsorgern, nach Priestern, nach 'Messdienern'. Die Schwestern bereiten die Liturgie autonom vor, brauchen dann aber doch noch jemanden, der die Messe liest.
Die Klöster sollen ihren eigenen spirituellen Ausdruck finden.
Wir wollen die eigenen Klöster (der Mehrerauer Kongregation, d.Red.) stärken. Sie sollen den Mut haben, eigenständig Liturgie zu feiern. Das heisst, dass sie einen spirituellen und religösen Ausdruck in ihren Gottesdiensten finden, in denen sie nicht jeden Tag zwingend einen Priester brauchen, solange die Regeln der katholischen Kirche so sind, wie sie sind. Die Schwestern sollen in der heutigen Zeit Liturgieformen finden, die ihrer Spiritualität als Zisterzienserinnen entsprechen."
Christe, eleison! www.kath.ch/newsd/frauenkloester-sollen-den-mut-haben-eigenstaendig-liturgie-zu-feiern/ |  8
| | | Herbstlicht 2. April 2019 | | | "Solange die Regeln der katholischen Kirche so sind, wie sie sind." Diese Worte lassen tief blicken und verraten viel über das Denken des Abtes.
Es wäre interessant zu wissen, was die Zisterzienserbrüder vom Stift Heiligenkreuz bei Wien wohl zu diesen Äusserungen des Abtes Vinzenz Wohlwend sagen würden oder was sie darüber denken. |  17
| | | mphc 2. April 2019 | |  | Mir tun die beiden Tochter-Abteien von Mehrerau leid. Ich hoffe, dass Mariastern-Gwiggen bei Bregenz immer wieder Priester zur Zelebration findet. Marienfeld bei Hollabrunn ist Gott sei Dank gut versorgt. Ich glaube sie haben einen Hausgeistlichen, wenn nicht, springen die Benediktiner von Maria Roggendorf sicher gerne ein. |  13
| | | Amanda1975 2. April 2019 | | | Ach ja. Abtei Wettingen-Mehrerau... Bereits sein Vorgänger, Altabt Anselm van der Linde, hat sich diesbezüglich nicht eben mit Ruhm bekleckert: Als Gastprediger beim Großen Wallfahrtstag der Abtei Marienstatt im oberen Westerwald (immer am Oktavtag von Fronleichnam) rief er im vergangenen Jahr in der Predigt zur Interkommunion auf, unter dem Applaus der anwesenden Gläubigen. Die Tageszeitung berichtete darüber. Abt van der Linde behauptete, Brot und Wein reiche Gott jedem, der sich als Teil der Gemeinschaft des Auferstandenen verstehe. Unnötig zu erwähnen, dass ich flugs einen Leserbrief schrieb - den die Lokalredaktion sogar abdruckte ;-) |  14
| | | Montfort 2. April 2019 | |  | Gehört denn die tägliche Konventsmesse und die ganz besondere eucharistische Frömmigkeit nicht wesentlich zur Spiritualität der Zisterzienserinnen?!
Heiliger Berhard von Clairvaux, bitte für deine geistlichen Söhne und Töchter! |  20
| | | Couperin 2. April 2019 | | | Tägliche Liturgie Die (eigenständig feierbare) tägliche Liturgie ist das Stundengebet. Daszu braucht es keinen geweihten Vorsteher. Was für eine Sensation soll das sein? |  12
| | | Stephaninus 2. April 2019 | | | "Solange die Regeln so sind wie sie sind" So ein Ausspruch schmeckt mir nicht. Es ist so eine subtil versteckte Kritik. Es geht nicht um Regeln sondern um den Glauben. |  27
| | | JuM+ 2. April 2019 | | | Auf das Herz der katholischen Kirche hat man es abgesehen Auf Herabsetzung und Zerstörung des Priestertums folgt der Verlust des Hl. Messopfers.
Hl. Erzengel Michael steh' uns bei! |  26
| | | 2. April 2019 | | | Bleibt zu hoffen, dass die Nonnen an der täglichen Feier der Hl. Messe festhalten, sonst könnte ihr Kloster bald Geschichte sein.
Man fragt sich auch wes Geistes Kind dieser Abt ist?
In den USA gibt es inzwischen Konvente, die überhaupt keinen Priester mehr brauchen und alles selber "machen"!
Schöne neue (Kirchen-)Welt! |  22
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