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„Kirche in Not“ ruft zu Hilfe für Opfer des Zyklons „Idai“ auf

27. März 2019 in Weltkirche, keine Lesermeinung
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Ein Wirbelsturm hat im südostafrikanischen Staat Mosambik schwere Verwüstungen hinterlassen.


Wien-München (kath.net/KIN) Ein Wirbelsturm hat im südostafrikanischen Staat Mosambik schwere Verwüstungen hinterlassen. Begleitet wurde der Zyklon „Idai“ von heftigen Regenfällen, die weite Teile des Landes überflutet haben. Besonders betroffen ist die Region rund um die Küstenstadt Beira.

Der Erzbischof von Beira, Claudio Dalla Zuanna, hat in einem Brief an das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ die dramatischen Zustände beschrieben: „Häuser, Schulen, Krankenhäuser und Kirchen haben keine Dächer mehr. Bei einigen Gebäuden sind auch die Wände eingestürzt. Zahllose Bäume sind auf Gebäude, Straßen und Fahrzeuge gestürzt.“ Die Stadt Beira sei wegen des Einsturzes einer Brücke abgeschnitten.


Region Beira: 200 000 Menschen haben alles verloren

Derzeit gebe es keine Trinkwasser- und Stromversorgung. Nur rund um den Flughafen von Beira gebe es Elektrizität und Empfang. Dies mache die Kommunikation besonders schwer, so Erzbischof Zuanna. Wie er weiterschreibt, seien Lebensmittel knapp. Viele Feldfrüchte sind durch die starken Regenfälle verdorben, und wegen des fehlenden Stroms könnten auch keine konserviert werden.

Laut Erzbischof Zuanna leben etwa eine Million Menschen in dieser Region. Nach ersten Schätzungen hat ein Fünftel der Einwohner alles verloren. Sieben Schulen und 22 Pfarrkirchen wurden beschädigt, drei von ihnen total zerstört. Auch zahlreiche Pfarr- und Ordenshäuser haben zum Teil erhebliche Schäden.

Auch Malawi und Simbabwe betroffen

Erst im Januar 2018 fegte ein heftiger Zyklon über Mosambik hinweg. Augenzeugen zufolge war der aktuelle Wirbelsturm „Idai“ noch viel gravierender. Der Zyklon und die Regenfälle zogen weiter nach Simbabwe und Malawi, wo ebenfalls Flüsse über die Ufer getreten sind. Auch mit den dortigen kirchlichen Stellen steht „Kirche in Not“ in Kontakt und hilft seit Langem. Über die Zahl der Opfer und Betroffenen in den drei Ländern gibt es derzeit aufgrund der zerstörten Infrastruktur nur spekulative Angaben. Es werden jedoch über 1000 Tote befürchtet.

Foto: Vom Zyklon Idai beschädigte Kirche im Erzbistum Beira (c) Erzbistum Beira


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