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Christen müssen eine neue Leidenschaft für die Bibel entdecken

17. März 2019 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Peter Hahne über Werte, an denen wir festhalten sollten.


Lübbecke (kath.net)
Christen müssen eine neue Leidenschaft für die Wahrheit der Bibel entdecken und vorleben. Diese Ansicht vertrat der Bestsellerautor und ehemalige Fernsehmoderator Peter Hahne bei einem Vortrag in Lübbecke. Dies berichtet "idea". Hahne hielt einen Vortrag mit dem Titel „(Über-)Lebensfrage: An welchen Werten wir festhalten müssen“. Hahne rief die rund 800 Zuhörer dazu auf, „keine mundgerechten Häppchen auf dem Buffet der Weltanschauungen zu liefern, sondern das biblische Schwarzbrot des Evangeliums, um den Lebenshunger einer rat- und rastlosen Gesellschaft zu stillen.“


Der bekannte Publizist sparte nicht mit Kritik am eigenen Lager. So sei es trauriger als jede universitäre Bibelkritik, dass sich auch Evangelikale an der Demontage der Bibel beteiligten und Bibeltreue mit Weltfremdheit gleichsetzten. „Der damalige Alarm um die Bibel heult heute im eigenen Haus, da brauche ich gar nicht erst mit Fingern auf die liberale Kirche oder den autoritären Islam zu zeigen.“ Die Frage sei heute nicht mehr, ob der Islam, sondern ob das Christentum noch zu Deutschland gehöre, so der frühere ZDF-Moderator. Wer das wertvolle Evangelium durch Beliebigkeit zur Billigware herabwürdige, versündige sich nicht nur an Gott, sondern auch am Mitmenschen. Hahne appellierte an die Christen: „Seid strahlende Leuchttürme der Wahrheit im Nebel des Zeitgeistes, keine trüben Tranfunzeln einer belanglosen und angepassten Allerweltstheologie!“


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Lesermeinungen

 nazareth 17. März 2019 
 

Amen!

Danke für die aufrüttelnde Rede. Ich habe bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen vor Jahrzehnten die Bibel entdeckt als unglaubliche Quelle, Gott zu entdecken und kennenzulernen. Sie studieren das Judentum intensiv und die Weisheit Gottes erstrahlt in unserem Glauben noch mehr wenn man in diese Einheit des Volkes Gottes Altes/Neues Testament eintaucht. Alles menschliche Relativieren und Zerstückeln verweht im Wind Angesichts dieser Ahnung des Planes Gottes mit den Menschen der aus dem hebräischen/griechischen Urtext und den Überlieferungen herausleuchtet. Ich möchte jeden ermuntern sich auf diese staunenswerte Entdeckungsreise zu begeben, um die Größe und Macht Gottes besser zu erahnen im Lesen und Hören des Wortes und dann ermuntern zur Umsetzung des ewigen Wortes im Alltag das direkt in jede Lebensgeschichte von uns das Heil spricht. Gott wird uns mit seinem Segen begleiten und Seinem Wirken bestätigen. Wir wissen das. Wir lesen die Bibel aber die Bibel liest uns!


2
 
 winthir 17. März 2019 

nun, die Bibel (bestehend aus zwei Testamenten) lese ich gern.

warum lese ich das gern?

weil da berichten ganz viele Menschen uns Heutigen ihre Erfahrungen, die sie mit Gott gemacht haben. Damit wir (ich, und Alle) das weitersagen.

ich bin vielleicht eine trübe Tranzfunzel. und dennoch: auch eine trübe Tranfunzel ist besser als Finsternis. meine Meinung.


2
 
 Diadochus 17. März 2019 
 

Sterben

Wir alle müssen einmal sterben. Auf die Ewigkeit hin ist unser Leben hin geordnet. Wir müssen uns fragen: Kann unsere Weltanschauung im Angesicht des Todes standhalten? Können wir Gott so gegenübertreten, können wir so Seine Liebe ertragen? Die Märtyrer haben es gekonnt. Sie haben ihren Lebenshunger mit dem "biblischen Schwarzbrot des Evangeliums" gestillt. Nur mit diesem Brot werden wir "überleben", auch wenn wir sterben. Danke, Herr Peter Hahne. Das passt zur Fastenzeit.


1
 
 lesa 17. März 2019 

Auf IHN sollt ihr hören (Lk 9)

"Der Mensch darf nicht selbstherrlich an die Schrift herantreten und von irgendwelchen der Welt angehörenden Maßstäben her feststellen, welches Christusbild darin echt sei, sondern er muss hörend kommen, gehorchend, als zum Worte Gottes. Er muss bereit sein, auch und gerade mit seinem Denken zu gehorchen, und wissen, dass er damit nicht „heteronom“ wird, gegen das Ethos der Wahrheit fehlt, sondern eine höhere Ordnung der Wahrheit gewinnt, nämlich die heilige Offenbarung, denn Offenbarung bedeutet nicht, dass der Mensch in der Linie dessen, was er von sich aus weiß, etwas Weiteres erfährt oder dass sich ihm im Fortgang der religiösen Innewerdung eine tiefere Schicht erschließt, sondern dass ein neuer Anfang gesetzt wird, ein wirklicher Anfang, hinter den nichts zurückgreifen kann, auch keine Wissenschaft. Also kann das menschliche Denken über diesen Anfang nicht urteilen. Es muss sich in ihn hineinbegeben … von ihm her denken und vom ihm erneuert hervorgehen..."(R. Guardini)


3
 
 lesa 17. März 2019 

Entscheidend: Das Wort Gottes nicht manipulieren

Es bedeutet einen entscheidenden Schritt in der Christlichkeit, dass man sich entschließt, die Worte der Heiligen Schrift genau zu nehmen, wie sie dastehen. (R. Guardini)

Gehorsam gegenüber Gott ist ein Gehorsamsverhältnis zu seinem Wort. Wir müssen zur Bibel wieder in ein Verhältnis der Ehrfurcht und des Gehorsams treten, das neuerdings vielfach verloren zu gehen droht. Wenn sich mithilfe von Quellenscheidungen und Traditionskritik immer mehr jeder Einzelne oder die verschiedenen Gruppen ihre eigene Bibel schaffen, die sie der Ganzheit der Schrift und der Kirche entgegenstellen, dann ist dies nicht mehr Gehorsam gegen Gottes Wort, sondern Apotheose der eigenen Position mit Hilfe einer Textmontage, deren Auswahl und Auslassungen letztlich auf eigene Wunschpositionen beruhen…"

"Wir danken euch, dass ihr das Wort Gottes angenommen habt als das, was es ist: nämlich GOTTES Wort." (Hl. Paulus Thess)

Sich über das Wort Gottes hinwegsetzen ist Kennzeichen der Irrlehrer.


4
 
 Adamo 17. März 2019 
 

Fundamentalist zu sein ist für Christen eine große Anerkennung und ein Lob,

denn ein Christ hat ein festes Fundament auf dem er steht, was Kritiker nicht haben, die alles relativieren und
infrage stellen, ihr Fundament ist nur billiger Flugsand.

Das feste Fundament des Christen ist das Wort Gottes, das in der Bibel niedergeschrieben ist und wahr ist, denn Gott kann niemals lügen.


5
 
 Einsiedlerin 17. März 2019 
 

@Fink

natürlich ist die Bibel wahr! Es geht nicht um einen Chronikbericht, sondern um die tiefste Wahrheit, die Christus ist.
Bibelstudium ist das Um und Auf für Christen!


5
 
 Fink 17. März 2019 
 

Und da ist da noch der Vorwurf des "Fundamentalismus!"

Berichten die Evangelien zuverlässig und wahrheitsgetreu über Jesus von Nazareth? An dieser Frage hängt alles! Die liberale Theologie/ Exegese verneint diese Frage seit langem! Christen, die die Bibel ernst nehmen stehen heute unter Fundamentalismusverdacht. Doch da dürfen wir uns nicht einschüchtern lassen! Um ein Bekenntnis kommen wir nicht herum. "Auch ich bin ein "Fundamentalist"!".


8
 
 doda 17. März 2019 

Zeuge sein

„Seid strahlende Leuchttürme der Wahrheit im Nebel des Zeitgeistes, keine trüben Tranfunzeln einer belanglosen und angepassten Allerweltstheologie!“


8
 

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